Hallo in die Runde, bin neu hier und suche ein Rat.
ich weiß nicht ob so wie wir momentan versichert sind, optimale und beste Lösung wäre??
Meine Frau ist Selbständig und ist freiwillig Krankenversichert bei GKV, ich bin bei meiner Frau auf Gleitzone eingestellt und dementsprechend auch GKV bei gleicher KV nur halt mit ermäßigter Beitragsatz versichert.
Bis jetzt zahlte meine Frau etwa € 310,- monatlich, nach einreichen des Einkommensteuerbescheids erhöht die KV jetzt den Beitrag, Sie soll jetzt € 420,- monatlich zahlen, da Ihre Einnahmen umgerechnet monatlich € 2.487,- betragen.
Eine Steigerung von € 110,- im Monat ist für uns viel Geld, und sich zu Recht zu finden in Dschungel von Krankenkassen und unzähligen Tarifen ist schlicht und einfach unmöglich...
Hat jemand eventuell ein Rat wie man die Kosten zu mindestens im Rahmen wie bis jetzt zu halten, welche Alternative gibt es überhaupt, oder hat es ein Sinn GKV auf PKV zu wechseln?
Danke im Voraus!
rievik
freiwillig bei GKV versichert, suche ein Rat
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
-
- Postrank7
- Beiträge: 2509
- Registriert: 13.10.2009, 18:07
zum 01.01.2011 gab es eine Beitragssatzerhöhung von 14,9 auf 15,5 % also ist die Neubescheidung rechtens, ausser es werden neue Einkommensteuerbescheide beigebracht die ein niedriges Einkommen nachweisen. Ggf müßte bei einen Wechsel zur PKV eine kostendeckende Prämie ermittelt werden die das Leistungsspektrum der GKV umfaßt, sowie ggf Leistungsauschlüsse bei bereits bestehenden Krankheiten.
Zuletzt geändert von Vergil09owl am 13.02.2011, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
Tja, was sollen wir Dir posten.
In der GKV geht es halt eben danach, wieviel man verdienst. Es ist das Solidarprinzip.
Anders ist es in der PKV. Dort geht es nach Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand.
Daher kann es natürlich sein, dass eine PKV derzeit vielleicht günstiger ist und ihr daher etwas spart.
Aber nehmen wir an, dass die Holde nunmehr in die PKV wechselt und ein wenig spart.
Im nächtsten Jahr läuft das Geschäft nicht so gut und der Gewinn wird weniger. Dies interessiert die PKV nicht, der Beitrag bleibt gleich. Bei der GKV hingegen würde sich der Beitrag verringern.
Es kommt also immer darauf an.
Eine Patentlösung kann ich Dir hier zumindest nicht präsentieren!
In der GKV geht es halt eben danach, wieviel man verdienst. Es ist das Solidarprinzip.
Anders ist es in der PKV. Dort geht es nach Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand.
Daher kann es natürlich sein, dass eine PKV derzeit vielleicht günstiger ist und ihr daher etwas spart.
Aber nehmen wir an, dass die Holde nunmehr in die PKV wechselt und ein wenig spart.
Im nächtsten Jahr läuft das Geschäft nicht so gut und der Gewinn wird weniger. Dies interessiert die PKV nicht, der Beitrag bleibt gleich. Bei der GKV hingegen würde sich der Beitrag verringern.
Es kommt also immer darauf an.
Eine Patentlösung kann ich Dir hier zumindest nicht präsentieren!
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
über eine Steigerung zum 01.01. 2011 sind wir uns im Klaren, doch Prozentsatz von 0,6% ist nicht ausschlaggebend für € 110,- sondern Einkommensteuerbescheid, ist uns auch klar.
Das GKV nach Solidarprinzip gestaltet ist, ist mir auch klar und ich persönlich hätte auch nichts dagegen, wäre es genügend in der Taschen übrig, aber Sorry ist nicht der Fall... (hier könnten wir gerne über Wirtschaftlichkeit von Ärzten und Krankenkassen sprechen, aber nicht hier.)
Basisschutz bei PKV würde vollkommen ausreichen, ein Wechsel zur PKV verspricht günstigere Beitragsätze, laut Info bis zu 51% Ersparnis möglich, ist mir aber zu verdächtig...
wie ist das dann wenn man von PKV zurück wechseln möchte, wenn man Selbständigkeit aufgibt, oder die Gewinne nicht mehr so Rosig werden, wir dann das Wechsel zur GKV problematisch sein oder?
über eine Steigerung zum 01.01. 2011 sind wir uns im Klaren, doch Prozentsatz von 0,6% ist nicht ausschlaggebend für € 110,- sondern Einkommensteuerbescheid, ist uns auch klar.
Das GKV nach Solidarprinzip gestaltet ist, ist mir auch klar und ich persönlich hätte auch nichts dagegen, wäre es genügend in der Taschen übrig, aber Sorry ist nicht der Fall... (hier könnten wir gerne über Wirtschaftlichkeit von Ärzten und Krankenkassen sprechen, aber nicht hier.)
Basisschutz bei PKV würde vollkommen ausreichen, ein Wechsel zur PKV verspricht günstigere Beitragsätze, laut Info bis zu 51% Ersparnis möglich, ist mir aber zu verdächtig...
wie ist das dann wenn man von PKV zurück wechseln möchte, wenn man Selbständigkeit aufgibt, oder die Gewinne nicht mehr so Rosig werden, wir dann das Wechsel zur GKV problematisch sein oder?
-
- Postrank7
- Beiträge: 2509
- Registriert: 13.10.2009, 18:07
Also solange die Gewinne sprudeln sit das kein Problem, aber wenn sie sinken wird es / kann es zum Problem werden. Die Rückehrmöglichkeiten gibt es, aber... immer mit Schwierigkeiten verbunden. Würde denn bedeuten ergo erstmal bei HARTZ IV und Selbständigkeit Problem, keine Rückkehrmöglichkeit, ich weiss Rossi / 8 : 1, aber die 1 steht jetzt mal bei mir, jetzt kommt es auf das Alter deiner Frau drauf an und was geplant ist. gibt Sie Ihre Selbständigkeit auf und du beziehst Arbeitslsoengeld 1 von der Agentur für Arbeit, kann Sie wieder familienversichert werden. Als Alternative. Ansontsen sollte Sie mal bitte ganz genau rechnen ob der Bassistarif tatsächlich bei 214,20 € / mtl liegt wie kommt das denn, liegt der nicht bei round about 590 € mtl. Aber im Bereich der PKV kenne ich mich nicht so aus und da ist Kostendeckung angesagt.
Zuletzt geändert von Vergil09owl am 13.02.2011, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Postrank7
- Beiträge: 2143
- Registriert: 28.01.2007, 17:53
- Wohnort: Torgau
- Kontaktdaten:
Hallo rievik
Mein Lieblingsspruch " Die PKV ist kein Sparschwein"
Nur wegen einer vorrübergehenden Einsparung in die PKV zu wechseln ist der falsche Ansatz. Die Aussage Basisschutz ist ausreichend zeugt leider von der totalen Unkenntnis der Situation, Sorry.
Der Basistarif der PKV kostet 570 Euro
Das Angebot was Sie vorliegenhaben ist mit Sicherheit von den Leistungen schlechter wie in der GKV .
Sie machen sich Gedanken wie Sie wieder in die GKV kommen, wieder falscher Weg
mann sollte sich Gedanken machen wie man in der PKV bleiben kann
Gruß
Mein TiP bleiben Sie in der Gesetzlichen.
Mein Lieblingsspruch " Die PKV ist kein Sparschwein"
Nur wegen einer vorrübergehenden Einsparung in die PKV zu wechseln ist der falsche Ansatz. Die Aussage Basisschutz ist ausreichend zeugt leider von der totalen Unkenntnis der Situation, Sorry.
Der Basistarif der PKV kostet 570 Euro
Das Angebot was Sie vorliegenhaben ist mit Sicherheit von den Leistungen schlechter wie in der GKV .
Sie machen sich Gedanken wie Sie wieder in die GKV kommen, wieder falscher Weg


Gruß
Mein TiP bleiben Sie in der Gesetzlichen.
Hallo,
es geht immer nach dem Einkommen bei der GKV und dort dient als Nachweis eben der Einkommensteuerbescheid. Je mehr einkommen um so höher der Beitrag. Bei der PKV ist das anders - dort wird nach Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand versichert, wobei nur so nebenher erwähnt werden sollte, dass eine Rückkehr basi hauptberuflicher Selbständigkeit in die GKV nicht möglich ist und bei Gewerbeaufgabe das nicht sao ohne weiteres möglich wäre, zudem dazu auch noch dein Arbeitsplatz futsch wäre.
Gruss
Czauderna
es geht immer nach dem Einkommen bei der GKV und dort dient als Nachweis eben der Einkommensteuerbescheid. Je mehr einkommen um so höher der Beitrag. Bei der PKV ist das anders - dort wird nach Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand versichert, wobei nur so nebenher erwähnt werden sollte, dass eine Rückkehr basi hauptberuflicher Selbständigkeit in die GKV nicht möglich ist und bei Gewerbeaufgabe das nicht sao ohne weiteres möglich wäre, zudem dazu auch noch dein Arbeitsplatz futsch wäre.
Gruss
Czauderna
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste