Hallo zusammen,
ich benötige einige Ratschläge bezgl. meines Vaters. Folgende Situation:
Mein Vater ist seit ca. 30 Jahren selbstständig und war die ersten 15 Jahre davon in der PKV.
Seit ca. 15 Jahren ist er nun überhaupt nicht mehr krankenversichert. Dies geschah hauptsächlich aus finanzieller
Not heraus. Sein Einkommen ist immer noch sehr gering und unregelmäßig, so dass eine Rückkehr in die PKV, selbst in
den Basistarif keine Option ist.
Mein Vater ist 58 Jahre alt und gerade in den letzten Monaten vermehrt krank. Zum Arzt gehen ist dann natürlich kaum bzw. gar nicht möglich,
denn einige Wochen später flattern die Rechnungen ins Haus, die ohne PKV und Geld wiederrum nicht bezahlt werden können.
Welche Möglichkeiten haben wir als Familie, meinen Vater in die GKV zu bekommen? Kann man als Sohn auch ein Elternteil familienversichern?
Wenn ich die Gesetze richtig verstehe, würde eine vorläufige Anstellung (wo auch immer) dazu führen, dass er wieder in die GKV kann. Welcher Mindestverdienst wäre dafür notwendig?
Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch? Was w äre wenn er einen Minijob von ca. 200 Euro/Monat hätte? Kann man darüber krankversichert werden?
Jetzt schon mal vielen Dank für Eure Antworten.
Rückehr in die GKV nach 15 Jahren ohne KV
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Re: Rückehr in die GKV nach 15 Jahren ohne KV
Hallo,
nein, das wird alles nicht funktionieren - er einzige Weg wäre eine Familienversicherung bei der Ehefrau (wenn es (noch) eine gibt und die selbst in der GKV versichert wäre). Die Idee mit der Anstellung ist zwar gut, funktioniert aber nicht, da er schon zu alt ist dafür. Familienversicherung beim Sohn geht auch nicht und auch ALG-2 scheint keine Alternative zu sein.
Das mit der Anstellung als solches ginge vielleicht, ist aber sehr, sehr schwierig hin zu bekommen. Anstellung im EU-Ausland und Versicherung im dortigen System - danach Rückkehr nach Deutschland mit Versicherungsnachweis der letzten Krankenkasse im Gepäck - dann besteht (meines Wissens nach) Beitrittsberechtigung in die GKV.
Gruss
Czauderna
nein, das wird alles nicht funktionieren - er einzige Weg wäre eine Familienversicherung bei der Ehefrau (wenn es (noch) eine gibt und die selbst in der GKV versichert wäre). Die Idee mit der Anstellung ist zwar gut, funktioniert aber nicht, da er schon zu alt ist dafür. Familienversicherung beim Sohn geht auch nicht und auch ALG-2 scheint keine Alternative zu sein.
Das mit der Anstellung als solches ginge vielleicht, ist aber sehr, sehr schwierig hin zu bekommen. Anstellung im EU-Ausland und Versicherung im dortigen System - danach Rückkehr nach Deutschland mit Versicherungsnachweis der letzten Krankenkasse im Gepäck - dann besteht (meines Wissens nach) Beitrittsberechtigung in die GKV.
Gruss
Czauderna
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