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Hallo zusammen,

ich frage hier stellvertretend für eine (noch) Angestellte, die sich in den nächsten Monaten selbstständig machen möchte. Sie kommt aus dem nicht europäischen Ausland und hat eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis für Deutschland. Bisher war sie als versicherungspflichtige Geringverdienerin bei der TKK versichert.
Eine Nachfrage bei der TKK bzgl. einer Weiterführung der Krankenversicherung ergab einen Mindest-Betrag von ca. 280,- Euro pro Monat.
Dieser Betrag ist der Dame eindeutig zu hoch, da ihre Selbstständigkeit ihr wahrscheinlich nur so um die 1000, - Euro monatlich einbringen wird.

Gib es eine andere Krankenversicherung (ggf. mit weniger Leistung) für einen Betrag von ca. 140,- Euro im Monat.

Dank für eine Antwort.

Grüße,
Pelikan

Hallo,

um Preise nennen zu können, solltest du uns noch verraten, wie alt (Geburtsjahr) sie ist, ob sie in den alten oder neuen Bundesländern wohnt und ob vielleicht Vorerkrankungen hat. Dies hat alles Einfluss auf den Beitrag. Und dann muss ja bestimmt auch noch ein Krankentagegeld versichert werden. In welcher Branche wird sie sich denn selbständig machen?

Gruß
Frank

Hallo,

Dank für die Schnelle Antwort:
Goboren 1976, in den neuen Bundesländern, ernsthafte oder chronische Vorerkrankungen nicht bekannt, Branche medizinische Massagen (soweit mir bekannt)

Gruß
Pelikan

Also wenn das Einkommen der Frau nachweislich unter 1837,50 EUR monatlich liegt, kann der Mindestbeitrag der gesetzlichen Kasse auch auf ca. 184 EUR reduziert werden. zu den Einnahmen werden auch Einkünfte aus Vermögen und auch die Einkünfte des Partners bei einer Bedarfsgemeinschaft mitgerechnet. Sie muss also schon bedürftig sein.

Bei der privaten Versicherung würde ich einen Tarif ohne große Selbstbeteiligungen wählen, da sie nun mal nicht viel Kohle verdient. Bei einem Ost-Tarif ohne Selbstbeteiligung liegt der Beitrag incl. Pflegepflichtversicherung bei knapp unter 200 EUR monatlich. Dieser Beitrag verändert sich nicht bei Steigerung des Einkommens.