Nicht krankenversichert
Verfasst: 14.03.2008, 11:14
Hallo!
Ich habe hier schon etwas recherchiert, aber noch keine rechte Antwort auf meine Fragen gefunden. Meine Situation ist relativ verfahren, ich schildere sie trotzdem mal.
Ich war früher mal bei der TKK versichert, habe eine Ich-AG gestartet, konnte irgendwann die Beiträge nicht mehr zahlen und bin entsprechend rausgeflogen. Ich habe auch noch Beitragsschulden dort. Seither bin ich nicht krankenversichert und habe meinen Hausarzt und meine Blutdruckmedikamente direkt bezahlt, was auch preiswerter war als
eine KV.
Ich arbeite nach wie vor selbstständig mit stark schwankender Auftrags- und Einkommenssituation.
Nun hat das Schicksal am vergangenen Montag zugeschlagen, ich bin unglücklich gestürzt, linke Schulter ausgerenkt, ein Stück Knochen ist abgebrochen. Krankenhausaufenthalt von Montag Nachmittag bis Mittwoch früh, Einrenken unter Narkose am Montag, OP mit Befestigung des Knochenstücks mittels 4 Schrauben am Dienstag früh, Entlassung nach Visite am Mittwoch Vormittag.
Nun werde ich ja eine Rechnung vom Krankenhaus bekommen, muss natürlich demnächst die Klammern (früher: Fäden) ziehen lassen und eine Physiotherapie ist sicher auch sehr ratsam. All das wird Kosten erzeugen.
Frage: Kann ich eine GKV (TKK, AOK, welche auch immer) dazu bewegen, mich quasi rückwirkend zu versichern und die Kosten dieser "Sache" zu übernehmen. Ist sowas möglich, wenn ja, wie?
Vielen Dank für alle konstruktiven Ratschläge, Hinweise, Tipps & Tricks!
Alex
Ich habe hier schon etwas recherchiert, aber noch keine rechte Antwort auf meine Fragen gefunden. Meine Situation ist relativ verfahren, ich schildere sie trotzdem mal.
Ich war früher mal bei der TKK versichert, habe eine Ich-AG gestartet, konnte irgendwann die Beiträge nicht mehr zahlen und bin entsprechend rausgeflogen. Ich habe auch noch Beitragsschulden dort. Seither bin ich nicht krankenversichert und habe meinen Hausarzt und meine Blutdruckmedikamente direkt bezahlt, was auch preiswerter war als
eine KV.
Ich arbeite nach wie vor selbstständig mit stark schwankender Auftrags- und Einkommenssituation.
Nun hat das Schicksal am vergangenen Montag zugeschlagen, ich bin unglücklich gestürzt, linke Schulter ausgerenkt, ein Stück Knochen ist abgebrochen. Krankenhausaufenthalt von Montag Nachmittag bis Mittwoch früh, Einrenken unter Narkose am Montag, OP mit Befestigung des Knochenstücks mittels 4 Schrauben am Dienstag früh, Entlassung nach Visite am Mittwoch Vormittag.
Nun werde ich ja eine Rechnung vom Krankenhaus bekommen, muss natürlich demnächst die Klammern (früher: Fäden) ziehen lassen und eine Physiotherapie ist sicher auch sehr ratsam. All das wird Kosten erzeugen.
Frage: Kann ich eine GKV (TKK, AOK, welche auch immer) dazu bewegen, mich quasi rückwirkend zu versichern und die Kosten dieser "Sache" zu übernehmen. Ist sowas möglich, wenn ja, wie?
Vielen Dank für alle konstruktiven Ratschläge, Hinweise, Tipps & Tricks!

Alex