nicht vers. Beitragsbemessungsgrenzen Kulanz Krankenkassen
Verfasst: 30.10.2008, 17:43
Habe einen Bekannten, seit Jahren nicht krankenvers., zuletzt anfang der 90er Jahre GVK (AOK). Einnahmen aus Vermietung/verpachtung in 2006 ca. 8900 Euro, in 2007 ca. 8000 Euro. Wenn er sich jetzt versichern lassen möchte, wird doch von einer Beitragbemessungsgrenze von 1863,75 Euro ausgegangen? Richtig? ergäbe ein Beitrag um die 300.- Euro monatlich. Reduzierung nicht möglich, weil die Einnahmen aus Vermietung/verpachtung sind...
Das sind doch Versicherungsbeiträge, die nicht im Verhältnis zu den Einnahmen stehen...(besonders nochmal rückwirkend ab 1.4.2007)!!!
Das Verbrauchertelefon des BGM sagte mir hierzu, das bestimmte GKV aus Kulanz Ihren Beiträge auf die Mindestbemessungsgrenze von 828,33 Euro berechnen könnten...welche Kasse sowas macht ist mir aber nicht bekannt. Weiß da jemand Rat?
Könnte es also geschickt sein, sich erst ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu suchen und dann nach krankenversicherung zu fragen, weil er ja dann freie Krankenkassenwahl hätte und somit die Möglichkeit eine kulante Krankenkasse zu finden, die auf die tatsächliche wirtschaftliche Situation eingeht, und nicht von irgendwelchen Bemessungsgrenzen, die an der Realität vorbeigehen...
Es kann doch irgendwie nicht sein, das man zum Sozialfall wird, weil bei den Beiträgen eine Bemessungsgrenze angesetzt wird, die die realen Einkünfte um mehr als das doppelte übersteigt. Wer weiß Rat?
Das sind doch Versicherungsbeiträge, die nicht im Verhältnis zu den Einnahmen stehen...(besonders nochmal rückwirkend ab 1.4.2007)!!!
Das Verbrauchertelefon des BGM sagte mir hierzu, das bestimmte GKV aus Kulanz Ihren Beiträge auf die Mindestbemessungsgrenze von 828,33 Euro berechnen könnten...welche Kasse sowas macht ist mir aber nicht bekannt. Weiß da jemand Rat?
Könnte es also geschickt sein, sich erst ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu suchen und dann nach krankenversicherung zu fragen, weil er ja dann freie Krankenkassenwahl hätte und somit die Möglichkeit eine kulante Krankenkasse zu finden, die auf die tatsächliche wirtschaftliche Situation eingeht, und nicht von irgendwelchen Bemessungsgrenzen, die an der Realität vorbeigehen...
Es kann doch irgendwie nicht sein, das man zum Sozialfall wird, weil bei den Beiträgen eine Bemessungsgrenze angesetzt wird, die die realen Einkünfte um mehr als das doppelte übersteigt. Wer weiß Rat?