Hallo!
Ab Januar kommt es bei uns ganz dicke: ich werde 25 und mein Kindergeld fällt weg, ausserdem bin ich nicht mehr über meine Eltern familienversichert.
Ich bin Studentin und müsste mich selbst über den Studententarif pflichtversichern. Aber selbst diese 65 Euro jeden Monat sind einfach zu viel.
Ich wohne mit meinem Freund zusammen und wir haben ein gemeinsames Kind (fast 2). Er ist berufstätig, wir erhalten aber ergänzend Hartz IV. Wir gelten zwar alle 3 als Bedarfsgemeinschaft, aber nur er und unsere Tochter sind anspruchsberechtigt, weil ich studiere. Bafög erhalte ich nicht, da ich mein 1. Studium abgebrochen habe. Ab Januar lebe ich dann also von 70 Euro Wohngeld, die ich erhalte, 170 Euro aus meinem Minijob und der Unterstützung durch meinen Freund. Davon müssen alle laufenden Kosten gedeckt werden. 65 Euro extra für die Krankenversicherung sind da einfach nicht drin. Daher meine Frage: wäre eine Familienversicherung für uns 3 möglich, auch wenn wir nicht verheiratet sind? Die Kleine ist schon bei ihm mitversichert (Barmer). Ich bin derzeit noch bei der DAK. Wie ist das mit den Leistungen, die mein Arbeitgeber für die KV und PV zahlt? Der entrichtet doch auch Pauschalen. Gibt`s da vielleicht irgendeine andere Möglichkeit?
Liebe Grüße
Studenten Krankenversicherung, Familienversicherung?
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Re: Studenten Krankenversicherung, Familienversicherung?
laurasmami hat geschrieben:wäre eine Familienversicherung für uns 3 möglich, auch wenn wir nicht verheiratet sind?
Nein.
laurasmami hat geschrieben:Wie ist das mit den Leistungen, die mein Arbeitgeber für die KV und PV zahlt? Der entrichtet doch auch Pauschalen. Gibt`s da vielleicht irgendeine andere Möglichkeit?
Aus den Beiträgen, die bei Mini-Jobs abgeführt werden, entsteht kein Versicherungsanspruch. Selbst ein Midi-Job (mehr als 400 Euro) würde hier nicht weiterhelfen, weil Studenten grundsätzlich in Nebenjobs versicherungsfrei sind – „nicht weiterhelfen“ jedenfalls versicherungstechnisch, wirtschaftlich würden 230 Euro mehr natürlich das Problem beseitigen.
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