Hallo,
Ich bin im Moment noch bei meinem Vater mitversichert (PBeaKK), bin 23 Jahre alt, weiblich und mache im Moment eine Ausbildung, die ich diesen Herbst vorraussichtlich abschließen werde.
Spätestens mit Antritt einer richtigen Arbeitsstelle werde ich mich ja selbst versichern müssen, oder wie ist das genau?
Zusätzlich gibt es 2 Probleme:
1. Ich habe MS (Multiple Sklerose) und mache eine teure Interferontherapie. Nur als Randinfo: Das Medikament kostet die KK über 6000€/Monat, dann noch teure Krankenhausaufenthalte mit vielen MRT-Aufnahmen und und und.
2. Ich bin im Moment noch in einer Heroin-Substitution, bekomme also teure Ersatzmedikamente und bin bei der KK als Drogenabhängig registriert. (bin clean außer eben den medikamenten).
Ich hoffe und denke, dass ich bis zur Beendigung der Ausbildung mit der Substitution durch bin. Ist dann aber wohl trotzdem noch schwierig?
Nun hab ich natürlich Angst, dass mich keine KK aufnehmen will. Bzw nur unter sehr teuren Beiträgen..
Kann mir jemand sagen, wie meine Aussichten stehen? Ich hab auch keine Ahnung davon, wie ich vorgehen soll wenn's soweit ist, wer der beste Ansprechpartner ist usw..
Wäre um eine Antwort SEHR dankbar!
Versicherungswechsel - Angst vor Ablehnung
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Re: Versicherungswechsel - Angst vor Ablehnung
Um da mehr sagen zu können, müßten wir wissen, was für eine Arbeit in Betracht kommt, bzw. welche Tätigkeitsform: angestellt? selbständig?
Aus der Weiterversicherung bei der Postbeamtenkrankenkasse ist wohl zu schließen, daß es sich nicht um eine betriebliche Ausbildung handelt, sondern z.B. an einer Fachschule; richtig?
Aus der Weiterversicherung bei der Postbeamtenkrankenkasse ist wohl zu schließen, daß es sich nicht um eine betriebliche Ausbildung handelt, sondern z.B. an einer Fachschule; richtig?
Angestelltenstelle ist gut.
Mit der Anstellung kommt automatisch die Versicherung in einer gesetzlichen Krankenkasse. Die Krankenkasse kann nicht ablehnen und auch keine Vorerkrankungen ausschließen oder Beitragszuschläge verlangen. Der Beitrag wird gleich vom Gehalt abgezogen.
In der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Leistungen etwas anders. Die Kasse rechnet direkt mit dem Arzt bzw. Krankenhaus ab und bezahlt beispielsweise keine Wahlleistungen im Krankenhaus (Zweibettzimmer, „Chefarztbehandlung“). Da gerade die Postbeamtenkrankenkasse diese (frei (ab)wählbaren) Wahlleistungen ja auch nicht vollständig übernimmt, macht das hier vermutlich keinen Unterschied.
Eine private Zusatzversicherung dürfte bei der Vorgeschichte nicht zu bekommen sein, Zahnleistungen vielleicht ausgenommen.

In der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Leistungen etwas anders. Die Kasse rechnet direkt mit dem Arzt bzw. Krankenhaus ab und bezahlt beispielsweise keine Wahlleistungen im Krankenhaus (Zweibettzimmer, „Chefarztbehandlung“). Da gerade die Postbeamtenkrankenkasse diese (frei (ab)wählbaren) Wahlleistungen ja auch nicht vollständig übernimmt, macht das hier vermutlich keinen Unterschied.
Eine private Zusatzversicherung dürfte bei der Vorgeschichte nicht zu bekommen sein, Zahnleistungen vielleicht ausgenommen.
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