Nachträgliche Stornierung der Familienversicherung
Verfasst: 11.04.2009, 17:32
Hi,
im September 2007 habe ich für meine zwei Söhne (Schüler und Student) und mich die Krankenversicherung gewechselt. Mein Mann ist schon immer privatversichert und selbständig. Seit Sommer 2007 sind wir getrennt lebend und seit diesem Monat geschieden.
Die neue Krankenkasse erhielt den aktuellen Steuerbescheid von uns (gemeinsam veranlagt). Damals wurde festgestellt, dass mein Mann eigentlich zu viel verdiente für eine Familienversicherung von meinen Kindern und mir. Dennoch stimmte die Krankenkasse telefonisch einer Familienversicherung zu und bestätigte dies auch schriftlich. Ende 2008 fordert die Krankenkassen die aktuellen Steuerbescheide (für 2006 und 2007) an. Daraufhin erhielt ich ein Schreiben, dass mein Mann im Jahr 2007 zu viel für eine Familienversicherung verdiente. (Ich habe bis August 08 pro Monat ca. 800 Euro netto verdient, seitdem 1500 Euro netto)
Die Krankenkasse bietet eine freiwillige Mitgliedschaft für die Kinder für den Zeitraum zwischen September 07 und April 09 an und eine anschließende Familienversicherung nach der Scheidung. Ich habe daraufhin bei der Krankenkasse angerufen und erfragt, was das finanziell bedeuteten würde. Telefonisch wurde mir gesagt, dass die Krankenkasse für den besagten Zeitraum ca. 3800 Euro für die Versicherung der Kinder nachfordert. Zudem begründet die Versicherung den damaligen Abschluss der Familienversicherung damit, dass ich damals telefonisch gesagt habe, dass mein Mann in Zukunft weniger verdienen würde, dies aber nicht eingetroffen sei.
Ist es möglich nachdem die Krankenkasse die Familienversicherung bestätigt hatte, eine solche Stornierung rückwirkend vorzunehmen?
Wo liegt die Beweislast? Mir wurde die Familienversicherung bestätigt nachdem die Krankenkasse gesehen hatte, was mein Mann verdient... So ein Vorgehen kann doch nicht sein??
Danke für jede Hilfe!!
im September 2007 habe ich für meine zwei Söhne (Schüler und Student) und mich die Krankenversicherung gewechselt. Mein Mann ist schon immer privatversichert und selbständig. Seit Sommer 2007 sind wir getrennt lebend und seit diesem Monat geschieden.
Die neue Krankenkasse erhielt den aktuellen Steuerbescheid von uns (gemeinsam veranlagt). Damals wurde festgestellt, dass mein Mann eigentlich zu viel verdiente für eine Familienversicherung von meinen Kindern und mir. Dennoch stimmte die Krankenkasse telefonisch einer Familienversicherung zu und bestätigte dies auch schriftlich. Ende 2008 fordert die Krankenkassen die aktuellen Steuerbescheide (für 2006 und 2007) an. Daraufhin erhielt ich ein Schreiben, dass mein Mann im Jahr 2007 zu viel für eine Familienversicherung verdiente. (Ich habe bis August 08 pro Monat ca. 800 Euro netto verdient, seitdem 1500 Euro netto)
Die Krankenkasse bietet eine freiwillige Mitgliedschaft für die Kinder für den Zeitraum zwischen September 07 und April 09 an und eine anschließende Familienversicherung nach der Scheidung. Ich habe daraufhin bei der Krankenkasse angerufen und erfragt, was das finanziell bedeuteten würde. Telefonisch wurde mir gesagt, dass die Krankenkasse für den besagten Zeitraum ca. 3800 Euro für die Versicherung der Kinder nachfordert. Zudem begründet die Versicherung den damaligen Abschluss der Familienversicherung damit, dass ich damals telefonisch gesagt habe, dass mein Mann in Zukunft weniger verdienen würde, dies aber nicht eingetroffen sei.
Ist es möglich nachdem die Krankenkasse die Familienversicherung bestätigt hatte, eine solche Stornierung rückwirkend vorzunehmen?
Wo liegt die Beweislast? Mir wurde die Familienversicherung bestätigt nachdem die Krankenkasse gesehen hatte, was mein Mann verdient... So ein Vorgehen kann doch nicht sein??
Danke für jede Hilfe!!