Hallo,
wir haben folgendes Problem:
mein Mann (Ausländer, Mitte 20) ist zu mir nach Heirat zugezogen (ich: Deutsche). Ich bin Studentin und war über meine Eltern (Beamte) privat versichert und bin es auch bei Studienantritt geblieben, dh ich komm vor Studienende nicht in die GKV.
Wir haben einen Antrag an die PKV gestellt in der ich versichert bin und es sah, nach allen Tests und Fragebögen, super aus, aber jetzt ist anscheinend aus einem Test evtl ein Problem mit einem Organ ersichtlich und das könnte zur Ablehnung der Aufnahme in die PKV führen.
Wie kommt mein Mann jetzt an eine Versicherung?
- über mich geht nicht
- er hat noch keinen Job (macht grade Sprachkurs)
- er war nie vorversichert
- wir wollen nicht arbeitslos melden (immer ungünstig für den Aufenthalt udn wir müssen noch mal ins Ausland diesen Sommer, also schlecht wegen möglichen Auflagen).
- temporäre Besucherversicherung geht nicht, weil man dazu keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben darf
Gibt es noch irgendwelche anderen MÖglichkeiten in die GKV zu kommen?
Oder noch mal bei einer anderen PKV versuchen?
Wir wären super dankbar über jeden Hinweis, denn unsere Konstellation ist anscheinend nicht vorgesehen (wie, will nicht arbeitslos melden, staun staun...)!
Familiennachzug zu Student, ohne Vorver, keine Pkv möglich
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Upsela, die Problematik hatten wir hier schon mehrfach.
Es besteht unter Umständen die Möglichkeit, die Holde in der GKV für ca. 140,00 Euro unterzubringen.
Hierfür muss man zunächst klären, welchen Status die Holde nach dem Aufenthaltsgesetz (AufenfG) hat und ob für die Erteilung der sog. AE ausreichende Mittel zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes erforderlich waren. Viele Ausländerbehörden fordern dieses, dürfen es aber gar nicht.
Also nachforschen, nach welchem § sich das Aufenthaltsrecht ergibt und ob ausreichende Mittel zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes hierfür erforderlich waren.
Wenn nämlich keine ausreichende Mittel zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes erforderlich waren, hat die Holde gute Chancen in die GKV zu kommen. Bei den Familienzusammenführungen ist das in der Regel so, aber einige Ausländerbehörden machen es in der Praxis anders.
Es besteht unter Umständen die Möglichkeit, die Holde in der GKV für ca. 140,00 Euro unterzubringen.
Hierfür muss man zunächst klären, welchen Status die Holde nach dem Aufenthaltsgesetz (AufenfG) hat und ob für die Erteilung der sog. AE ausreichende Mittel zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes erforderlich waren. Viele Ausländerbehörden fordern dieses, dürfen es aber gar nicht.
Also nachforschen, nach welchem § sich das Aufenthaltsrecht ergibt und ob ausreichende Mittel zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes hierfür erforderlich waren.
Wenn nämlich keine ausreichende Mittel zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes erforderlich waren, hat die Holde gute Chancen in die GKV zu kommen. Bei den Familienzusammenführungen ist das in der Regel so, aber einige Ausländerbehörden machen es in der Praxis anders.
Hallo Barbara,
zu der Vorerkrankung schreibst du eventuell ein Problem mit dem Organ.
Es gab also noch keine Prüfung / Ablehnung des Antrags. Was für eine Erkrankung liegt denn vor? Wie ist sonst der Gesundheitszustand?
Du kannst diese Angaben auch gerne per PN senden. Ohne diese Angaben kann man ja nur spekulieren.
zu der Vorerkrankung schreibst du eventuell ein Problem mit dem Organ.
Es gab also noch keine Prüfung / Ablehnung des Antrags. Was für eine Erkrankung liegt denn vor? Wie ist sonst der Gesundheitszustand?
Du kannst diese Angaben auch gerne per PN senden. Ohne diese Angaben kann man ja nur spekulieren.
organ
@ Frank: Gesundheitszustand ist einwandfrei, nur beim Ultraschall schien die Leber vergrößert, evtl Verfettung.
@ Rossi: Was bedeutet denn 140 000Euro in der GKV? Jährlich? Hm, also ich bin Studentin und mein Mann ist noch eingeschrieben und wartet auf seine Ergebnisse und dann erst mal Jobsuche, also so dicke ist grade nicht...
Eine Freundin meinte, man könnte vielleicht in den Vertrag aufnehmen, Erkrankungen aufgrund der Leber aus dem Versicherungsschutz auszunehmen. Hat jemand Erfahrungen damit? Machen Versicherungen so was? (PKV soll wahrscheinlich ohnehin nur eine Weile laufen, bis er über einen Job in die GKV wechseln kann)
@ Rossi: Was bedeutet denn 140 000Euro in der GKV? Jährlich? Hm, also ich bin Studentin und mein Mann ist noch eingeschrieben und wartet auf seine Ergebnisse und dann erst mal Jobsuche, also so dicke ist grade nicht...
Eine Freundin meinte, man könnte vielleicht in den Vertrag aufnehmen, Erkrankungen aufgrund der Leber aus dem Versicherungsschutz auszunehmen. Hat jemand Erfahrungen damit? Machen Versicherungen so was? (PKV soll wahrscheinlich ohnehin nur eine Weile laufen, bis er über einen Job in die GKV wechseln kann)
Ah, ok, 140. danke!
ja, es gibt noch eine Untersuchung bei einem deutschen Arzt. Der hoffentlich feststellen wird, dass doch alles ok ist...
Wie sehen denn solche Risikozuschläge aus? Macht das finanziell viel aus? Und lassen sich Versicherungen überhaupt darauf ein, grade wenn es um was organisches geht?
ja, es gibt noch eine Untersuchung bei einem deutschen Arzt. Der hoffentlich feststellen wird, dass doch alles ok ist...
Wie sehen denn solche Risikozuschläge aus? Macht das finanziell viel aus? Und lassen sich Versicherungen überhaupt darauf ein, grade wenn es um was organisches geht?
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