Keine Krankenversicherung, beste Vorgehensweise?
Verfasst: 28.01.2010, 16:51
Hallo zusammen,
ich habe nun schon den ganzen Tag rumgelesen, natürlich speziell Threads, die ein ähnliches Thema behandeln, muss aber nun trotzdem mal für meine spezielle Situation nach der richtigen Vorgehensweise fragen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn ich bin schon ein wenig am verzweifeln.
Zur Situation: Ich bin 28 Jahre alt und habe seit ca. 3 Jahren keine Krankenversicherung (Bis dahin war ich über meinen Vater familienversichert). Dies ist damals daraus entstanden, dass ich mein Studium abgebrochen habe und danach in ein relativ tiefes Loch gefallen bin, dass sich unter anderem eben auch darin äußerte, dass ich alles komplett habe schleifen lassen, so auch die Krankenversicherung. Nach dem abgebrochenen Studium, welches bis zu diesem Zeitpunkt durch den Unterhalt meines Vaters finanziert wurde, habe ich großen Teils von meinem Ersparten und finaziellen Zuwendungen von meiner Mutter gelebt, für die ich im Ausgleich im familiären Betrieb unregelmäßig geholfen habe (niemals offiziell angestellt oder ähnliches). Nun versuche ich mein Leben langsam wieder Stück für Stück in geordnete Bahnen zu lenken und mich wieder ins Sozialsystem einzugliedern. Dafür war nun der Plan, dass ich eine feste Anstellung im Familienbetrieb mit einem Gehalt von 450 Euro annehme (Keine Scheinanstellung). Das Ganze soll ca. im März passieren.
Nun ist natürlich für mich die Frage, wie ich der Krankenkasse das Ganze eröffne, so dass ich möglichst wenige Probleme bekomme. Um eine Beitragsnachzahlung werde ich wohl nicht herumkommen, dass ist klar. Wäre es ratsamer einer gesetzlichen oder eine privaten Krankenkasse meine Aufwartung zu machen, um möglichst wenig finanziellen Schaden zu nehmen? Da ich die letzten 3 Jahre kein geregeltes Einkommen hatte und mein Konto sich regelmäßig an der Grenze des Dispos bewegte, hab ich auch keine Ahnung, was die Krankenkasse an Nachforderungen berechnen könnte.
Wäre schön, wenn mir hier jemand aus der Patsche helfen könnte, was ich momentan so lese macht mir ziemlich viel Schiss.
Freundliche Grüße
chimp
edit: Falls das noch von Belang ist: In den 3 Jahren hatte ich 2 Arztbesuche: Einmal Zahnarzt wegen einer Wurzelbehandlung und einmal ins Krankenhaus wegen eines Abzesses, beides wurde bar beglichen.
ich habe nun schon den ganzen Tag rumgelesen, natürlich speziell Threads, die ein ähnliches Thema behandeln, muss aber nun trotzdem mal für meine spezielle Situation nach der richtigen Vorgehensweise fragen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn ich bin schon ein wenig am verzweifeln.
Zur Situation: Ich bin 28 Jahre alt und habe seit ca. 3 Jahren keine Krankenversicherung (Bis dahin war ich über meinen Vater familienversichert). Dies ist damals daraus entstanden, dass ich mein Studium abgebrochen habe und danach in ein relativ tiefes Loch gefallen bin, dass sich unter anderem eben auch darin äußerte, dass ich alles komplett habe schleifen lassen, so auch die Krankenversicherung. Nach dem abgebrochenen Studium, welches bis zu diesem Zeitpunkt durch den Unterhalt meines Vaters finanziert wurde, habe ich großen Teils von meinem Ersparten und finaziellen Zuwendungen von meiner Mutter gelebt, für die ich im Ausgleich im familiären Betrieb unregelmäßig geholfen habe (niemals offiziell angestellt oder ähnliches). Nun versuche ich mein Leben langsam wieder Stück für Stück in geordnete Bahnen zu lenken und mich wieder ins Sozialsystem einzugliedern. Dafür war nun der Plan, dass ich eine feste Anstellung im Familienbetrieb mit einem Gehalt von 450 Euro annehme (Keine Scheinanstellung). Das Ganze soll ca. im März passieren.
Nun ist natürlich für mich die Frage, wie ich der Krankenkasse das Ganze eröffne, so dass ich möglichst wenige Probleme bekomme. Um eine Beitragsnachzahlung werde ich wohl nicht herumkommen, dass ist klar. Wäre es ratsamer einer gesetzlichen oder eine privaten Krankenkasse meine Aufwartung zu machen, um möglichst wenig finanziellen Schaden zu nehmen? Da ich die letzten 3 Jahre kein geregeltes Einkommen hatte und mein Konto sich regelmäßig an der Grenze des Dispos bewegte, hab ich auch keine Ahnung, was die Krankenkasse an Nachforderungen berechnen könnte.
Wäre schön, wenn mir hier jemand aus der Patsche helfen könnte, was ich momentan so lese macht mir ziemlich viel Schiss.
Freundliche Grüße
chimp
edit: Falls das noch von Belang ist: In den 3 Jahren hatte ich 2 Arztbesuche: Einmal Zahnarzt wegen einer Wurzelbehandlung und einmal ins Krankenhaus wegen eines Abzesses, beides wurde bar beglichen.