Hauptberuflich selbständig und kein Einkommen
Verfasst: 28.03.2010, 18:31
Hallo liebes Forum,
evtl. gibt es zu meiner Frage schon eine Antwort, ich konnte aber nichts finden.
Ich hatte zur Existenzgründung 6 Monate Einstiegsgeld von der ARGE bekommen, der Beitrag zur Versicherung war in diesem Zeitraum ja eindeutig. Leider dauert der Aufbau meines Gewerbes länger als geplant und ich kann noch keine Umsätze verbuchen. Die ARGE sieht das Gewerbe als nicht Tragfähig an (was i.M. ja auch nicht ist) und zahlt keine Aufstockung o.ä. Ich bin aber vom Erfolg der Selbständigkeit überzeugt und will diese nach einem dreiviertel Jahr harter Arbeit nicht einfach aufgeben. Ich lebe z.Z. von Erspartem, das aber bald aufgezehrt ist. Die größte Belastung ist dabei der Beitrag zur Krankenversicherung, der ja jetzt auf eine Bemessungsgrundlag von 1.916,25 € ansteigt, was 1.916,25 € mehr sind als ich verdiene!
Manche Krankenversicherungen bieten einen ermäßigten Beitragssatz an (Bemessungsgrundlage: 1260 (?) €) Bei meiner Versicherung konnte ich darüber keine Infos finden (habe erst auf der homepage geschaut - Anruf folgt morgen). Das wäre zwar immer noch viel Geld, aber immerhin 100 € weniger.
Habe ich andere Möglichkeiten? Anhand der Wochenstunden ist es eine hauptberufliche Selbsständigkeit, alle anderen Definitionspunkte einer hauptberuflichen Selbständigkeit sind nicht gegeben.. Evtl. kann ich mich als nebenberuflich Selbständiger versichern??Oder wie sieht das mit diesem Anwartschaftsbeitrag aus?
Bin für jede Hilfe und Tip dankbar.
evtl. gibt es zu meiner Frage schon eine Antwort, ich konnte aber nichts finden.
Ich hatte zur Existenzgründung 6 Monate Einstiegsgeld von der ARGE bekommen, der Beitrag zur Versicherung war in diesem Zeitraum ja eindeutig. Leider dauert der Aufbau meines Gewerbes länger als geplant und ich kann noch keine Umsätze verbuchen. Die ARGE sieht das Gewerbe als nicht Tragfähig an (was i.M. ja auch nicht ist) und zahlt keine Aufstockung o.ä. Ich bin aber vom Erfolg der Selbständigkeit überzeugt und will diese nach einem dreiviertel Jahr harter Arbeit nicht einfach aufgeben. Ich lebe z.Z. von Erspartem, das aber bald aufgezehrt ist. Die größte Belastung ist dabei der Beitrag zur Krankenversicherung, der ja jetzt auf eine Bemessungsgrundlag von 1.916,25 € ansteigt, was 1.916,25 € mehr sind als ich verdiene!
Manche Krankenversicherungen bieten einen ermäßigten Beitragssatz an (Bemessungsgrundlage: 1260 (?) €) Bei meiner Versicherung konnte ich darüber keine Infos finden (habe erst auf der homepage geschaut - Anruf folgt morgen). Das wäre zwar immer noch viel Geld, aber immerhin 100 € weniger.
Habe ich andere Möglichkeiten? Anhand der Wochenstunden ist es eine hauptberufliche Selbsständigkeit, alle anderen Definitionspunkte einer hauptberuflichen Selbständigkeit sind nicht gegeben.. Evtl. kann ich mich als nebenberuflich Selbständiger versichern??Oder wie sieht das mit diesem Anwartschaftsbeitrag aus?
Bin für jede Hilfe und Tip dankbar.