Vom Beamten auf Zeit zum Angestellen: Wechsel PKV => GKV
Verfasst: 24.08.2010, 15:41
Hallo zusammen,
ich bin z.Z. Angestellter im Öffentlichen Dienst und bei der TK pflichtversichert. Mir wurde nun eine auf max. 3 Jahre befristete Stelle als Beamter auf Zeit (Bayern) angeboten.
In diesem Zusammenhang bin ich nun etwas unschlüssig in Hinblick auf die Krankenversicherung. Der freiwillige Verbleib in der GKV als Beamter auf Zeit ist finanziell eigentlich uninteressant. (Oder ist jemandem von Euch evtl. eine Möglichkeit bekannt, die Beihilfe so mit der freiwilligen Versicherung in der GKV zu kombinieren, dass es sich finanziell rentiert?)
Ein Wechsel in die PKV wäre zwar momentan recht lukrativ, birgt aber ein nicht unerhebliches Risiko für die Zeit nach dem Beamtenverhältnis, da die Beihilfe dann ja wegfällt.
Insbesondere bin ich mir über die Konsequenzen des folgenden Szenarios momentan noch im Unklaren:
1.) Ich trete in das Beamtenverhältnis auf Zeit ein (monatl. Bruttogehalt 3515 €) und versichere mich während dieser Zeit privat, um die Beihilfe zu nutzen.
2.) Nach dem Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis (nach max. 3 Jahren) nehme ich eine Tätigkeit als Angestellter in der freien Wirtschaft auf. Das Einkommen liegt dann über der Versicherungspflichtgrenze.
Nun meine Frage:
Könnte ich nach dem Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis von der privaten wieder zur gesetzlichen Krankenversicherung zurückwechseln, wenn mein Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze liegt?
Insbesondere wäre auch interessant, wie der Sachverhalt ist, wenn Rösler tatsächlich die 3-Jahres-Frist kippen sollte und wieder die Rechtslage von vor 2007 (Ein-Jahres-Frist) gilt.
Allgemeine Tipps und Hinweise zum Thema Krankenversicherung bei Beamten auf Zeit sind ebenfalls willkommen.
Besten Dank für Eure Antworten!
Gruß,
Matze
ich bin z.Z. Angestellter im Öffentlichen Dienst und bei der TK pflichtversichert. Mir wurde nun eine auf max. 3 Jahre befristete Stelle als Beamter auf Zeit (Bayern) angeboten.
In diesem Zusammenhang bin ich nun etwas unschlüssig in Hinblick auf die Krankenversicherung. Der freiwillige Verbleib in der GKV als Beamter auf Zeit ist finanziell eigentlich uninteressant. (Oder ist jemandem von Euch evtl. eine Möglichkeit bekannt, die Beihilfe so mit der freiwilligen Versicherung in der GKV zu kombinieren, dass es sich finanziell rentiert?)
Ein Wechsel in die PKV wäre zwar momentan recht lukrativ, birgt aber ein nicht unerhebliches Risiko für die Zeit nach dem Beamtenverhältnis, da die Beihilfe dann ja wegfällt.
Insbesondere bin ich mir über die Konsequenzen des folgenden Szenarios momentan noch im Unklaren:
1.) Ich trete in das Beamtenverhältnis auf Zeit ein (monatl. Bruttogehalt 3515 €) und versichere mich während dieser Zeit privat, um die Beihilfe zu nutzen.
2.) Nach dem Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis (nach max. 3 Jahren) nehme ich eine Tätigkeit als Angestellter in der freien Wirtschaft auf. Das Einkommen liegt dann über der Versicherungspflichtgrenze.
Nun meine Frage:
Könnte ich nach dem Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis von der privaten wieder zur gesetzlichen Krankenversicherung zurückwechseln, wenn mein Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze liegt?
Insbesondere wäre auch interessant, wie der Sachverhalt ist, wenn Rösler tatsächlich die 3-Jahres-Frist kippen sollte und wieder die Rechtslage von vor 2007 (Ein-Jahres-Frist) gilt.
Allgemeine Tipps und Hinweise zum Thema Krankenversicherung bei Beamten auf Zeit sind ebenfalls willkommen.
Besten Dank für Eure Antworten!
Gruß,
Matze