Ich kann wechseln von PKV zu GKV - was ist zu beachten?
Verfasst: 24.10.2010, 12:42
Hallo,
ich hab ein paar Fragen zu meinem Fall - bei der Suche im Forum hab ich leider nichts Vergleichbares gefunden.
Also - hier die Rahmendaten:
- ich bin 43, verheiratet, keine Kinder
- Mein Gehalt liegt bei 80 T€/Jahr
- ich bin seit 12 Jahren in der PKV
- vor 2 Jahren hab ich die PKV gewechselt - also quasi keine Altersrückstellungen angespart
- meine Frau ist berufstätig und in der GKV
- Wir erwarten ein Kind - so im Juni
Nun ist es so, dass ich ab 1.11.10 in einer Auffanggesellschaft bin, in der 60% meines Gehalts vom Arbeitsamt als Kurzarbeitergeld bezahlt wird. Dadurch sinkt mein eigentliches Jahreseinkommen auf 32 T€ (= 40%).
Folge: Mein Arbeitgeber meldet mich ab 1.11. bei der Betriebskrankenkasse (= GKV) an und ich kündige meine PKV.
In dieser Auffanggesellschaft kann ich bis zu 2 Jahre bleiben.
Nun gehts um die Fragen:
1. Wenn ich nun z.B. zum 1.3.2011 einen neuen Job antrete (ca. 80 T€/a) - kann ich dann trotzdem in der GKV bleiben oder muss ich dann wieder zurück in die PKV? (Hintergrund: Mir wurde mal gesagt ich müsste in meinem Fall mind. 12 Monate in der GKV sein um dauerhaft dort bleiben zu können - aber ist wirklich das so?
)
2. Ist es wirklich eine Chance, die ich nutzen sollte wieder in die GKV zu kommen?
Wir planen ansich noch ein zweites Kind...dann wird die PKV natürlich teuer. Andererseits zahl ich jetzt in der PKV 280 €/M, die GKV kostet dann aber 595 €/M. Das ist schon ein Unterschied. Wenn nun natürlich noch 2 Kinder extra dazukommen....wenn es dann wirklich 2 Kinder werden...tja, ist alles nicht so einfach.
3. Ich kann natürlich jetzt auch eine GKV-Kasse wählen - nur wenn ich nichts mache wird es die Betriebskrankenkasse. Ich könnte also z.B. auch zur TK oder zur Barmer.
Frage: Gibt es ein GKV, die einen nicht rausschmeisst, falls das Gehalt ab 1.3.11 wieder über der Beitragsbemessensgrenze liegt? Und generell - welche GKV sollte man wählen? Gibts da eine Empfehlung?
Vielen Dank für Eure Antworten!
ich hab ein paar Fragen zu meinem Fall - bei der Suche im Forum hab ich leider nichts Vergleichbares gefunden.
Also - hier die Rahmendaten:
- ich bin 43, verheiratet, keine Kinder
- Mein Gehalt liegt bei 80 T€/Jahr
- ich bin seit 12 Jahren in der PKV
- vor 2 Jahren hab ich die PKV gewechselt - also quasi keine Altersrückstellungen angespart
- meine Frau ist berufstätig und in der GKV
- Wir erwarten ein Kind - so im Juni

Nun ist es so, dass ich ab 1.11.10 in einer Auffanggesellschaft bin, in der 60% meines Gehalts vom Arbeitsamt als Kurzarbeitergeld bezahlt wird. Dadurch sinkt mein eigentliches Jahreseinkommen auf 32 T€ (= 40%).
Folge: Mein Arbeitgeber meldet mich ab 1.11. bei der Betriebskrankenkasse (= GKV) an und ich kündige meine PKV.
In dieser Auffanggesellschaft kann ich bis zu 2 Jahre bleiben.

Nun gehts um die Fragen:
1. Wenn ich nun z.B. zum 1.3.2011 einen neuen Job antrete (ca. 80 T€/a) - kann ich dann trotzdem in der GKV bleiben oder muss ich dann wieder zurück in die PKV? (Hintergrund: Mir wurde mal gesagt ich müsste in meinem Fall mind. 12 Monate in der GKV sein um dauerhaft dort bleiben zu können - aber ist wirklich das so?

2. Ist es wirklich eine Chance, die ich nutzen sollte wieder in die GKV zu kommen?

3. Ich kann natürlich jetzt auch eine GKV-Kasse wählen - nur wenn ich nichts mache wird es die Betriebskrankenkasse. Ich könnte also z.B. auch zur TK oder zur Barmer.
Frage: Gibt es ein GKV, die einen nicht rausschmeisst, falls das Gehalt ab 1.3.11 wieder über der Beitragsbemessensgrenze liegt? Und generell - welche GKV sollte man wählen? Gibts da eine Empfehlung?
Vielen Dank für Eure Antworten!
