GKV und Beihilfe ab 01.04.2007 - Brauchen dringend Hilfe!

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Janny
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GKV und Beihilfe ab 01.04.2007 - Brauchen dringend Hilfe!

Beitragvon Janny » 28.03.2007, 12:33

Ich brauche dringend Hilfe! Hier geht es um 4 Personen davon ein Nierenkrankes Kind.
Mein Mann war bis Oktober 2006 Soldat auf Zeit. Ich bin leider bereits 1999 aus der GKV ausgeschieden da wir zu diesem Zeitpunkt nicht die freiwilligen Beiträge aufbringen konnten. Somit war ich leider automatisch Beihilfeberechtigt. Im Oktober 2000 kam unser erstes Kind zur Welt, jedoch leider nicht völlig gesund. Wir versuchten sie ständig in einer Restkostenversicherung unterzubringen, jedoch ohne Erfolg aufrund ihrer Nierengeschichte. Die wichtigsten Untersuchungen konnten wir uns all die Jahre nicht leisten, deshalb leben wir in ständiger Unruhe. 2004 kam unser 2. Kind zur Welt.
Mein Mann war jedoch wärend seiner Dienstzeit sicher das er nach Dienstzeitende wieder problemlos in die Gkv kommt und die Familienversicherung wieder läuft. Leider war das ein großer Irrtum wie wir erfuhren, denn die Bundeswehr zahlte nichtmal in der Wehrdienstzeit die Beiträge (was wir erst nach unserem Widerspruch bei der Aok erfuhren). Dementsprechend kam der Eintritt in die Gkv sowieso nicht zustande.

Ich war verzweifelt, fasste aber wieder Mut durch die neue Gesundheitsrefom ab 1.4.2007. Demnach hat jeder Bürger das Recht sich bei seiner letzten Krankenversicherung versichern zu lassen und darf nicht abgelehnt werden. In dem Fall meines Mannes ist es die Aok.
Vor 2 Wochen stellte er den Antrag zum 1.4.2007. Wir waren sicher das wir nun endlich ohne große Sorgen um unsere Kinder leben können...

Doch gestern kam ein Anruf von der Aok. Man hat gesehen das mein Mann Übergangsgebührnisse bekommt bis ende April 2008. Man wollte dann die Höhe der Beihilfegrenze wissen und mir wurde dann gesagt das man unseren Antrag höchstwahrscheinlich ablehnen müsse. Aber so richtig Ahnung hatte die Frau auch nicht.
Aber nur weil er zu 70% Beihilfeberechtigt ist. Wäre er nur zu 50% berechtigt gewesen, hätte dem nichts im Wege gestanden.

Ist das wirklich rechtens? Es heißt doch das jeder Mensch das Recht hat in seine letzte Versicherung zurückzukehren. Das ist in unserem Fall die AOK.

Man will uns nun in die private Restkostenversicherung am liebsten abschieben. Aber das können wir erstens in unserem Fall aufgrund der Gesundheitheit bei meiner Tochter und mir nicht und 2. wollen wir das auch nicht ab 1.7.. Denn einmal privat immer privat. Das hieße wir würden nach den Übergangsgebührnissen immernoch nicht zurück kommen.

Es gibt bei der privaten nichtmal eine Familienversicherung und wir können nicht 4 Leute extra versichern. Zumal die Beiträge schon so hoch sind und wir alles vorschießen, auch die Arztkosten. Die Beihilfestelle braucht auch zu lange für uns, bis wir die Gelder zurück bekommen. Wir müssen jede Impfung und alles vorschießen, das können wir aber nicht. Privat kommt nicht infrage für uns.

Wir wollen und müssen dringend in die GKV schnellstmöglich zurück! Bitte helft mir, ich finde nichts über Beihilfe und GKV ab 1.4..
Womöglich hängt sogar das Leben unserer größeren Tochter davon ab. Sie hat schon seit Tagen zwischen 40° und 41° Fieber und wir können sie einfach nicht komplett untersuchen lassen. Wir sind auf die GKV angewiesen. Ich bitte dringend um Hilfe! Vielen Dank!

Sonya
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Beitragvon Sonya » 28.03.2007, 14:46

Hallo Janny,

ich gehe mal davon aus, dass dein Mann zur Zeit ohne Job ist. Sobald er oder du einen versicherungspflichtigen job habt, seit ihr auch wieder in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Solange ihr Beihilfe bekommt, müßt ihr die Restkosten privat absichern. Dein krankes Kind wird auch nicht von der privaten Versicherung abgelehnt werden. Einen Standardtarif müssen die euch anbieten.
öffnungsklausel: http://www.pkv.de/downloads/iOeffnung.1.pdf

Frage am besten bei der Versicherung nach, wo dein Mann die Pflegepflichtversicherung und Anwartschaftsversicherung abgeschlossen hat. Eine Restkostenversicherung für dein Kind kostet zwischen 20-30 EUR im Monat.

Einmal privat immer privat stimmt auch nicht. Sobald dein Mann einen Job über 400 EUR im Monat annimmt ist er wieder in der gesetzlichen Krankenkasse versichert.

Und noch was. Telefonische Auskünfte von der Kasse kannst du vergessen. Da arbeiten zu viele Leute, die keine Ahnung haben. Stelle deine Fragen per Fax oder per Post und verlange nur schriftliche Antworten.

Liebe Grüße
Sonja

fwilke
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Beitragvon fwilke » 28.03.2007, 15:05

Hallo Janny,

ich habe einen GKV-Experten dazu befragt und warte auf seine Rückmeldung.

Durchhalten!

Frank Wilke

Cassiesmann
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Beitragvon Cassiesmann » 28.03.2007, 17:36

Sonya hat geschrieben:
Solange ihr Beihilfe bekommt, müßt ihr die Restkosten privat absichern. Dein krankes Kind wird auch nicht von der privaten Versicherung abgelehnt werden. Einen Standardtarif müssen die euch anbieten.
öffnungsklausel: http://www.pkv.de/downloads/iOeffnung.1.pdf



Nope, Die Öffnungsaktion gilt maximal 6 Monate nach der Erstverbeamtung bzw. Geburt/Hochzeit. Das Kind ist 2004 geboren, somit keine Chance über diese Aktion.

@ Janny Die einfachste Lösung ist ein Job über 400€ für Sie. Wenn Sie keinen finden googeln Sie mal nach "haushaltsnahen Dienstleistungen" (nein, da findet man auch keinen Job sondern einen Ausweg) und denken Sie mal an Bekannte oder Verwandte. Mehr kann und will ich nicht dazu schreiben.

Janny
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Beitragvon Janny » 28.03.2007, 19:18

Hallo,

@Frank Wilke: vielen lieben Dank, ich warte sehnsüchtig auf Antwort! Ich hoffe nur das die Dame der AOK wirklich Mist erzählt hat, sie war ja selber am zweifeln, tippte aber auf eine Absage in den nächsten Tagen. Was ich nur nicht verstehe daran, wo da der riesengroße Unterschied liegen soll ob man nun 50% von der Beihilfe oder 70%. Im ernstfall helfen uns auch die 70% nicht großartig, wenn es zur Dialyse oder ähnlichem kommen würde. Selbst mit den Impfungen und bei der jüngsten sogar mit den Vorsorgeuntersuchungen sind wir jetzt schon im Rückstand. Meine Große (6 jährige) liegt jetzt nebenan. Sie bekam jetzt nun endlich ein Antibiotikum und für einen Tag schien ihr Fieber jetzt zu sinken. Und trotz des Medikaments steigt es nun wieder in die Höhe. Normalerweise müßte sie sofort ins Krankenhaus und von oben bis unten untersucht werden... Wir sind echt fertig mit den Nerven. Der Gedanke mit dem 1. April war zu schön um wahr zu sein. Ich hoffe es passiert noch ein Wunder.

@Sonja: Danke für Deine Hilfe, aber ich glaube Du hast unsere Situation und alles Mißverstanden. Noch dazu kommt das mein Mann niemals eine Anwartschaft beantragt hat, da er nie Privatpatient werden wollte. Er wollte ganz bewußt wieder in die gesetzliche. Und für einen ich sag mal bald Kleinverdiener mit Familie ist die Pkv erstrecht nicht geeignet. Und mit einem irgendwann womöglich schwerkranken Kind schon garnicht. Wir haben auch nächstes Jahr weder das Geld um 4 x mal 100% monatlich zu bezahlen und schon garnicht das Geld um noch extra ständig Arztrechnungen und Medikamente vorzuschiessen. Das hat uns bisher schon bei kleineren normalen Dingen enorm belastet. Und schon aus diesem Grund würde ich auch zum 1.7.2007 nicht freiwillig eine private Restkostenversicherung für uns beantragen. Denn dann würde uns auch der spätere Wechsel verwehrt bleiben, nachdem das Thema Beihilfe endlich erledigt ist.
Als wir unsere Große damals noch Restkostenversichert unterbringen wollten, das ging übrigens damals schon daneben. Alle Versicherungen wo wir und andere Versicherungsmänner es versucht hatten, alle hatten abgelehnt. Sie war von anfang an ein zu großen finanzielles Risiko für die Versicherungen. Wir waren nicht die einzigsten die es etwa die ersten 4 Jahre versuchten, auch andere haben ohne Erfolg versucht uns zu helfen. Dann hatten wir es aufgegeben. Wäre sie damals gesund gewesen, hätten sie sie genommen.

Was die Arbeit betrifft, wir wissen das man momentan noch bei normaler Arbeit wieder in die Gkv kommt. Aber ich selber werde es leider nicht schaffen. Ich habe mir so viele Dinge verschleppt weil ich mich nicht untersuchen lassen konnte. Ich habe inzwischen schon arge Mühe mich um den Haushalt und die Kinder zu kümmmern und dabei selber nicht umzukippen. Noch dazu sind meine Chancen mehr als gering. Hatte mich erst im Januar wieder versucht mit dem Arbeitsamt auseinander zu setzen.

Und mein Mann kämpft dafür zukünftig bei der Polizei im gehobenen Dienst zu arbeiten. Ich hoffe das wir wenigstens in diesem Punkt endlich Glück haben werden, anosnsten weiß ich auch nicht weiter. In seinem alten Beruf verdient er nichts mehr. Und er schaute gestern ins Netz wie hoch da (Polizei) die Beihilfegrenze ist, weil wir wissen wollten ob die Grenze da wenigstens bei 50% liegt um bei Arbeitsbeginn in die Gkv wieder reinzurutschen. Er hatte gelesen das dort keine Versicherungspflicht mehr ist. Und alle Beamten die vorher Beihilfeberechtigt waren stehen nun entweder ganz ohne Versicherung da oder mußten sich zu 100% privat versichern.
Das würde heißen wenn er sich jetzt darauf einlassen würde uns alle ab dem 1.7.2007 privat zu versichern, würden wir auch bei Neubeginn seiner Beschäftigung nicht mehr aus die Pkv rauskommen. Noch ein großer Grund in unserer Situation die Finger auch zukünftig davon zu lassen. Unsere einzigste Chance ist und wäre nur die Gkv. Das Problem ist einfach das zu dieser Zeit niemand wirklich bescheid weiß was die Beihilfe betrifft und wir nichtmal wissen was wir zukünftig in dem Widerspruch schreiben sollen. Und eine Rechtschutz haben wir leider auch nicht. Wir sind hier völlig machtlos und ständig nur in Sorge.

Sorry für meine Rechtschreibung usw., bin total fertig mit den Nerven.

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Beitragvon Cassiesmann » 28.03.2007, 19:27

Janny hat geschrieben:Hallo,

@Frank Wilke: vielen lieben Dank, ich warte sehnsüchtig auf Antwort! Ich hoffe nur das die Dame der AOK wirklich Mist erzählt hat, sie war ja selber am zweifeln, tippte aber auf eine Absage in den nächsten Tagen. Was ich nur nicht verstehe daran, wo da der riesengroße Unterschied liegen soll ob man nun 50% von der Beihilfe oder 70%. Im ernstfall helfen uns auch die 70% nicht großartig, wenn es zur Dialyse oder ähnlichem kommen würde. Selbst mit den Impfungen und bei der jüngsten sogar mit den Vorsorgeuntersuchungen sind wir jetzt schon im Rückstand. Meine Große (6 jährige) liegt jetzt nebenan. Sie bekam jetzt nun endlich ein Antibiotikum und für einen Tag schien ihr Fieber jetzt zu sinken. Und trotz des Medikaments steigt es nun wieder in die Höhe. Normalerweise müßte sie sofort ins Krankenhaus und von oben bis unten untersucht werden... Wir sind echt fertig mit den Nerven. Der Gedanke mit dem 1. April war zu schön um wahr zu sein. Ich hoffe es passiert noch ein Wunder.
.


Auch wenn ich es oben schon geschrieben habe, sehen Sie zu, dass Sie in die GKV kommen und die Kinder über Sie in die Familienversicherung (Ihr Mann verdient unter 4000€?) die Beihilfe ist dabei sowas von egal, das glauben Sie nicht. Ihre Sorgen sind so einfach zu minimieren! Die Lösung steht oben in meiner ersten Antwort (ganz dicker Zaunpfahl)!

fwilke
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Beitragvon fwilke » 28.03.2007, 21:18

Hallo Janny,

ein GKV-Spezi, den auch Debeka-ADM kennt, mailte mir gerade folgendes:

Hallo Frank,
wir haben zwar noch keine Durchführungsbestimmungen, aber ich denke, hier geht es nicht vordringlich um die Versicherung
des Mannes, sondern um das des Kindes bzw. der Kinder sowie die Versicherung der Ehefrau. Wenn ich das richtig sehe, dann haben diese am 01.04.2007 keine eigene Versicherung - richtig ??
Wenn ja, dann ist für die Versicherung die letzte Kasse der Ehefrau zuständig und wenn dort festgestellt würde, dass die
Kinder keinen Familienhilfeanspruch hätten, könnten auch die Kinder selbst in dieser GKV-Kasse versichert werden.
Die Beihilfeberechtigung allein stellt meines Erachtens keine Krankenversicherung dar.
Aber auch der Ehemann muss sich meiner Meinung nach ab dem 01.04.2007 bei der letzten für Ihn zuständigen Krankenkasse,
egal ob PKV oder GKV pflichtversichern, da er nicht den Status eines Beamten hat und nur diese sind von der Gesundheitsreform,
was die Versicherungspflicht betrifft, nicht betroffen.
Gruss
Günter Czauderna


Vielleicht gehst du mit dieser Aussage mal zu DEINER letzten GKV, verlangst den Geschäftsstellenleiter oder wie sich das dort schimpft und legst ihm den Fall mal vor. Lass Dich nicht am Telefon abspeisen.

Die VErsicherung eines Kindes in der GKV kostet ca. 130€, wenn ich da nicht völlig falsch gewickelt bin.

toi, toi, toi!
Frank Wilke

P.S.: Wenn noch Fragen auftauchen, schick mir 'ne PN oder email an f.wilke@online.de

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Beitragvon Janny » 28.03.2007, 21:36

Hallo Frank,

danke, danke, danke! Habe das Gefühl das Du der erste bist, der unsere Situation vollkommen nachvollziehen kann.
Ich hatte auch stark das Gefühl das diese Frau keine Ahnung hatte.
Wir werden dran bleiben und ich werde auf jedenfall berichten was weiterhin passiert, vielleicht hilft es ja auch mal anderen Familien in unserer Situation. Wenn alles schief gehen sollte trotz Widerspruch werden wir auch auf jedenfall versuchen damit zur Presse zu gehen.
Deine Mailadresse schreibe ich mir sofort auf, vielen lieben Dank!!!
Und bitte richte auch Herrn Czauderna lieben Dank aus!

Ich wünsche allen noch einen schönen Abend!
Bis bald


Viele liebe Grüße

Janine

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Beitragvon fwilke » 28.03.2007, 22:00

Ich hab das alles gar nicht verstanden ehrlich gesagt, aber dafür haben wir ja den Günter!
;-)

Janny
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Beitragvon Janny » 21.04.2007, 21:16

So nun will ich mich mal äußern was bei uns passiert ist.

Nach dem Anruf den ich von der Krankenkasse erhielt, der auf eine Ablehnung aufgrund der Beihilfe hinaus lief, passierte erstmal garnichts. Wir hatten uns schon Adresse und Telefonnummer für die Presse geben lassen, damit wir nach der Ablehnung handeln können.
Dann rief vergangene Woche mein Mann bei der Krankenversicherung an. Und die Bearbeiterin meinte dann nur, das zur Zeit gerade mal Anträge vom Januar bearbeitet wurden (was ja irgendwie nicht sein konnte).

Tja und man wollte ihn wieder abdrängeln und zur privaten Versicherung drängen zum 1.7.2007.

Er betonte aber immer wieder, das ihm das nicht helfen würde, zumal er dann auch immer daran gebunden wäre (oder eher gezwungen). Er schob dann immer wieder unsere Nierenkranke Tochter in den Fordergrund und sagte ihm das er sich Dialyse usw. nicht leisten könne wenn es erstmal soweit kommt.

Dann redete die Dame mit ihrer Chefin. Sie meinte wenn er nie eine Anwartschaft abgeschlossen hätte, unsere Nierenkranke seit Dienstzeitende nicht Restkostenversichert war und er es auch per Fax bestätigen würde, dann bekämen wir eine Zusage! Ich konnte es nicht glauben, bis dann gestern wirklich die Chipkarte und der Familienversicherungsantrag hier eintrafen.

Ich kann es immernoch nicht fassen, mir kommt es immernoch wie ein wunderschöner Traum vor! Meine Große freut sich auch riesig, denn nun kann sie endlich ihre Kindheit genießen weil sie nun fast alles machen darf was sie möchte (inklusive Klassenfahrt nächsten Monat). Und meine Kleine kann nun endlich am Dienstag geimpft werden und darf dann ab Mittwoch endlich den Kindergarten besuchen. Es ist so unendlich schön, da ist ein wahres Wunder geschehen!

Da hat uns unser Sorgenkind endlich einmal Glück gebracht, ohne sie hätten wir es wieder nicht geschafft!

Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken die versucht haben uns zu helfen!

fwilke
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Beitragvon fwilke » 21.04.2007, 21:29

JUHUUUUUUUUUUUU!!! *freu*

Hallo Janny,

super dass Du uns diese Rückmeldung gegeben hast. Konnte zwar nicht rauslesen, dass einer von uns irgendwas helfen konnte - aber scheissegal:

Hauptsache ist doch, dass Eure beiden nun erstmal von den größten Sorgen befreit sind.

Sind denn nun alle versichert? Auch Du und Dein Mann?

Viele Grüße aus Osnabrück, auf dass Euer restliches Leben ebenso glücklich verlaufen mag.

Frank Wilke
mitfühlender Vater zweier Töchter

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Beitragvon Janny » 21.04.2007, 21:56

Gestern haben wir erstmal die Bestätigung inklusive Versicherungskarte für meinen Mann bekommen. Dort lag dann ein Antrag für die Familienversicherung bei. Bei den Kindern und mir kann nun nichts mehr schief gehen, jetzt wo er angenommen ist. Im großen und ganzen wird ja nur noch gefragt ob der Rest der Familie bei einer anderen gesetzlichen Krankenversicherung ist (selbst wenn dann ist ein Wechsel trotzdem möglich) und ob noch wer ein Einkommen hat. Und da er alleinverdiener ist und die Kinder und ich nirgends anders versichert sind, kann nun nichts mehr schief gehen *freu*.

Auch wenn ihr mir in diesem Sinne nicht helfen konntet, aber zumindest habt ihr mich mit Eurer Vermutung etwas optimistischer gemacht!

Ach übrigens wer noch Beihilfe oder Freie Heilfürsorge bekommt (noch nicht privat versichert war und keine Anwartschaft abgeschlossen hat), lasst Euch nicht so schnell abwimmeln von der gesetzlichen! Bei der Beitragsinformation habe ich heute auf der Rückseite gelesen das es auch Berechnungsgrundlagen für Beihilfe, Freie Heilfürsorge und überhaupt Beamte gibt!

Also hätten sie uns scheinbar auch ohne ein Nierenkrankes Kind nehmen müssen.

Vielen lieben Dank nochmal Herr Wilke und auch an den GKV Spezialisten !


Ganz viele liebe Grüße aus Berlin

Janine


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