24, arbeitslos, und nun KK?...

[simon]

Morgen,

da das Alles total neu für mich ist, dach ich, ich wende mich einfach mal an euch. Doch zunächst meine Situation:

Ich bin im Februar 24 geworden und fing am 1.2.07 eine Ausbildung an, die ich aber zum 1.3. abbrach da ich aus persönlichen Gründen mit der Distanz zum Arbeitsplatz und den dadurch entstehenden Kosten der Anfahrt, etc nicht klar kam.

Nun bin ich auf Ausbildungssuche und habe auch diverse Chancen innerhalb der nächsten 2 Monate einen solchen Platz zu bekommen, doch darum geht es ja nicht. Ich möchte gerne weiter krankenversichert bleiben, kann mir dies jedoch nicht leisen.

Meine KK möchte c.a. 190 Euro im Monat von mir haben, da ich mich ja nun nicht mehr familienversichern kann, bleibt mir keine andere Wahl als mich arbeitssuchend und erwerbslos zu melden, somit Sozialhilfe zu bekommen. Und dies alles nur wegen c.a. 6 Monaten.

Wie sieht das aus, sieht jemand von euch da eine bessere Möglichkeit? Ich dachte ich frage einfach mal, vielleicht... ihr wisst schon


Danke & Grüße,

S.

[Cassiesmann]

Für 400+x€ Arbeiten gehen wäre eine Lösung!

[Rossi]

Du solltest dich an die nächste ARGE wenden und evtl. mal ein Anspruch auf ALG II prüfen lassen. Dort bist Du dann im Rahmen des ALG II pflichtversichert. Sofern Du noch im Haushalt deiner Eltern wohnst, ist das ALG II allerdings von dem Elterneinkommen abhängig.

Tja, wenn Du die freiwillige Krankenversicherung nicht beantragst, bis Du automatisch pflichtversichert im Sinne von § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V. Spätestens dann musst Du den Beitrag löhnen. Säuminszuschläge fallen dann auch an.

Beantragst Du die freiwillige Krankenversicherung und bezahlst den Beitrag nicht, dann kann die Krankenkasse die Leistungen einschränken. Gekündigt werden kannst Du nicht. Allerdings fallen dann höhere Säumiszuschläge an und die Forderung verfolgt Dich ein Leben lang.