droht zwangsweise Verrentung wg Krebs kurz vor Altersrente
Verfasst: 04.10.2012, 19:31
Hallo zusammen,
ich brauche euren Rat in folgender Sache:
Ende Mai2012 ist bei meiner Freundin (62J) eine Krebserkrankung festgestellt worden. es handelt sich um einen bösartigen Tumor der leider schon Metastasen in der Leber gestreut hat. Seitdem ist sie krankgeschrieben und erhält eine extrem anstrengende und zerrende Chemotherapie bisher mit guten Erfolg - der Primärtumor ist verschwunden, die Metastasen erheblich verkleinert. Ende des Monats steht der vorerst letzte Zyklus Chemo an. ca. zwei, bis drei Wochen danach soll ein abschließendes CT gemacht werden und dann entschieden werden, wie es weitergeht falls die Metas nicht weg sind, vielleicht muß dann die Leber operiert werden, ob dies in diesem Jahr noch geschehen kann ist fraglich, daß Jahr neigt sich ja dem Ende zu (Vorbereitungszeit ggf. Termin nicht mehr in diesem Jahr). Meine Freundin hatte auch über eine Anschlußheilbehandlung (AHB) nachgedacht.
Nun ruft die Krankasse an und fragt, wie lange die Chemo noch dauern würde und wie lange ihre Krankheit überhaupt noch dauern würde. Außerdem müsse sie eine AHB oder Reha machen, die KK würde darauf bestehen.
Meine Freundin will im Juni nächsten Jahres nachdem sie das 63 J vollendet hat in Alterrsrente gehen, was wegen der Schwerbehinderung (100%) ohne Abschläge möglich ist. Aufgrund von Urlaubsansprüchen und Überstunden hat sie ihren letzten Arbeitstag Mitte März2013. Im Januar will sie ggf. einen Arbeitsversuch machen, je nachdem wann der etwaige OP-Termin ist. Die Chancen die Metas wegzubekommen sind garnicht mal schlecht.
Die Dame von der KK erklärte nun, es könne sein, daß der Rententräger sie aufgrund der Schwere der Krankheit im Januar 2013 oder sogar rückwirkend zwangsweise berentet. Das wäre dann ja sogar Erwerbsminderungsrente. Für meine Freundin wäre das ein monatlicher Verlust von einigen hundert Euros.
Meine Frage nun: kann das sein? ist das rechtens und wie ließe sich das verhindern?
LG GemJohann[/b]
ich brauche euren Rat in folgender Sache:
Ende Mai2012 ist bei meiner Freundin (62J) eine Krebserkrankung festgestellt worden. es handelt sich um einen bösartigen Tumor der leider schon Metastasen in der Leber gestreut hat. Seitdem ist sie krankgeschrieben und erhält eine extrem anstrengende und zerrende Chemotherapie bisher mit guten Erfolg - der Primärtumor ist verschwunden, die Metastasen erheblich verkleinert. Ende des Monats steht der vorerst letzte Zyklus Chemo an. ca. zwei, bis drei Wochen danach soll ein abschließendes CT gemacht werden und dann entschieden werden, wie es weitergeht falls die Metas nicht weg sind, vielleicht muß dann die Leber operiert werden, ob dies in diesem Jahr noch geschehen kann ist fraglich, daß Jahr neigt sich ja dem Ende zu (Vorbereitungszeit ggf. Termin nicht mehr in diesem Jahr). Meine Freundin hatte auch über eine Anschlußheilbehandlung (AHB) nachgedacht.
Nun ruft die Krankasse an und fragt, wie lange die Chemo noch dauern würde und wie lange ihre Krankheit überhaupt noch dauern würde. Außerdem müsse sie eine AHB oder Reha machen, die KK würde darauf bestehen.
Meine Freundin will im Juni nächsten Jahres nachdem sie das 63 J vollendet hat in Alterrsrente gehen, was wegen der Schwerbehinderung (100%) ohne Abschläge möglich ist. Aufgrund von Urlaubsansprüchen und Überstunden hat sie ihren letzten Arbeitstag Mitte März2013. Im Januar will sie ggf. einen Arbeitsversuch machen, je nachdem wann der etwaige OP-Termin ist. Die Chancen die Metas wegzubekommen sind garnicht mal schlecht.
Die Dame von der KK erklärte nun, es könne sein, daß der Rententräger sie aufgrund der Schwere der Krankheit im Januar 2013 oder sogar rückwirkend zwangsweise berentet. Das wäre dann ja sogar Erwerbsminderungsrente. Für meine Freundin wäre das ein monatlicher Verlust von einigen hundert Euros.
Meine Frage nun: kann das sein? ist das rechtens und wie ließe sich das verhindern?
LG GemJohann[/b]