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Hallo an alle,

ich bin mit der Situation überfordert und brauche Hilfe.

Folgende Situation:

Ich bin verheiratet und normal krankenversichert. Mein Mann ist Künstler und hat seit Jahren keine Krankenversicherung mehr. Fragt mich nicht seit wann und warum, irgendwie ist er jetzt eben nicht mehr versichert. Das ist bei wirren Künstlern wohl so - da kommt ein Brief und was man nicht lesen will, das wird eben verdrängt.....

Also jetzt will er in die Künstlersozialkasse und natürlich eine Krankenversicherung. Verdient hat er ja die ganzen Jahre über. Und wer kann sich schon Nachzahlungen über Jahre hinweg leisten.

Was tun? Wohin sich wenden? Da ich das jetzt in die Hand nehmen muß, brauche ich jetzt aber Hilfe!!! Hat jemand Rat?

Ich würde mich sehr über Antworten freuen!

Viele Grüße

wirrerkünstler

Nun ja, wieder neu bei der KSK bewerben und eine Kasse aussuchen, die diese Pflichtversicherung durchführt.

Vermutlich wirst Du aber keine Kasse finden, die die KSK so ohne weiteres durchführen wird.

D.h., ohne Nachzahlung ab dem 01.04.2007 wird es vermutlich nciht gehen.

Hier wird eine sog. Aalnummer leider nicht funktioniren.

wenn der Künstler NICHT mehr Künstler wäre,


dann wäre er nicht mehr selbstständig

UND kann bei Dir in die Familienversicherung (FAMI) rein.
Familienversicherung ist kostenlos.

Aber nur, wenn er nicht mehr selbstständiger Künstler ist.

Bei Fortführung der selbstständigen Tätigkeit ginge die FAMI nur , wenn einige Dinge Voraussetzung sind:

so wäre diese unter anderem nur möglich, wenn das Gesamteinkommen Deines Göttergatten unter mtl 375 EUR (ab 01.01.2013 = 385 EUR) liegen.
ALSOz.B. 1/12 aus dem letzten Steuerbescheid unter dieser Grenze liegt.

Dies zur FAMI.