Hallo,
ich bin w, 27 Jahre alt und verheiratet (mein Mann ist privat versichert). In den letzten 2 Jahren war ich freiwillig bei einer GKV versichert. Nun bin ich seit Februar 2007 bis Januar 2008 im Ausland und habe eine Auslandsversicherung bei der CIGNA. Bei der GKV habe ich gekündigt.
Nächstes Jahr werde ich das Referendariat beginnen (zwei Jahre Beamtin auf Widerruf).
Wie kann ich mich versichern, wenn ich wieder in Deutschland bin? Was ist sinnvoll?
Danke für die Antworten und die Mühe!
Versicherung als Referendar nach Auslandsjahr
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Hallo Ebru,
mit Beginn des Referendariats erhälst du 50% Beihilfe. Den Rest kannst du mit einer privaten Krankenversicherung absichern. Es gibt spezielle Angebote für Referendare. Voraussetzung ist aber, dass du keine erheblichen Vorerkrankungen hast. Dann käme nämlich die 2. Möglichkeit in Betracht, die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung. Den Beitrag mußt du komplett tragen. Es gibt keinen Arbeitgeberzuschuss, da du ja Beihilfe erhälst.
mit Beginn des Referendariats erhälst du 50% Beihilfe. Den Rest kannst du mit einer privaten Krankenversicherung absichern. Es gibt spezielle Angebote für Referendare. Voraussetzung ist aber, dass du keine erheblichen Vorerkrankungen hast. Dann käme nämlich die 2. Möglichkeit in Betracht, die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung. Den Beitrag mußt du komplett tragen. Es gibt keinen Arbeitgeberzuschuss, da du ja Beihilfe erhälst.
Versicherung als Referendar nach Auslandsjahr
Hallo Frank,
danke für dein Antwort. Ich habe noch einige Fragen:
- Bezieht sich die Beihilfe nur auf eine PKV?
- An die PKV habe ich auch gedacht. Allerdings ist es so, dass man nach dem Referendariat 6 Wochen arbeitslos ist und man erst danach angestellt wird. Während dieser Zeit müsste ich einen sehr hohen Beitrag zahlen und auch danach, da ich keinen Beamtenstatus mehr hätte.
- Wenn ich mich einmal für die PKV entschieden habe, kann ich nicht mehr zurück, richtig?-
- Wie müsste man Kinder versichern, wenn die Eltern privat versichert sind?
Besten Dank,
Ebru
danke für dein Antwort. Ich habe noch einige Fragen:
- Bezieht sich die Beihilfe nur auf eine PKV?
- An die PKV habe ich auch gedacht. Allerdings ist es so, dass man nach dem Referendariat 6 Wochen arbeitslos ist und man erst danach angestellt wird. Während dieser Zeit müsste ich einen sehr hohen Beitrag zahlen und auch danach, da ich keinen Beamtenstatus mehr hätte.
- Wenn ich mich einmal für die PKV entschieden habe, kann ich nicht mehr zurück, richtig?-
- Wie müsste man Kinder versichern, wenn die Eltern privat versichert sind?
Besten Dank,
Ebru
1.
Die Beihilfe bekommst du sowieso. Du mußt die Restkosten nicht privat absichern, wenn du genug Geld hast
2.
Wenn du in den 6 Wochen keine Einkünfze hast, wärst du bei deinem Mann versichert, entweder gesetzlich familienversichert oder über seine Beihilfe / Private.
3.
Du kommst erst dann in die Gesetzliche zurück, wenn du versicherungspflichtig würdest, z.B. durch die Aufnahme einer versicherungspflichtigen Beschäftigung. Sonst nicht.
4.
Privat. Die Kinder erhalten 80% Beihilfe. Die private Versicherung kostet ca. 30 EUR pro Nase. Damit sind die Kinder TOP versichert.
Die Beihilfe bekommst du sowieso. Du mußt die Restkosten nicht privat absichern, wenn du genug Geld hast

2.
Wenn du in den 6 Wochen keine Einkünfze hast, wärst du bei deinem Mann versichert, entweder gesetzlich familienversichert oder über seine Beihilfe / Private.
3.
Du kommst erst dann in die Gesetzliche zurück, wenn du versicherungspflichtig würdest, z.B. durch die Aufnahme einer versicherungspflichtigen Beschäftigung. Sonst nicht.
4.
Privat. Die Kinder erhalten 80% Beihilfe. Die private Versicherung kostet ca. 30 EUR pro Nase. Damit sind die Kinder TOP versichert.
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