alte Beitragsrückstände
Verfasst: 16.04.2014, 11:25
Hallo erst mal. Brauche euren Rat. Zu meiner Situation:
Zuerst mal vorab: Ich habe noch nie im Leben mit so einem arroganten Laden wie der TK gesprochen, hundertfach hinterher telefoniert.....
Von Januar 2009 bis Dezember 2011 war ich freiwillig versichert als Selbstständiger. Leider konnte ich in diesem Zeitraum die Beiträge nicht bezahlen. Seit Januar 2012 bin ich wieder angestellt und freiwillig in der GKV und seit dem werden die Beiträge auch wieder bezahlt. Seit diesem Zeitpunkt versuche ich eine Einigung mit der TK zu finden bezüglich Ratenzahlung. Das bedeutet, dass ich seit Januar 2009 nur im Nottarif versichert bin.
Dabei kam nach einer Beschwerde im Dez 2013 beim Bundesversicherungsamt heraus, dass die TK 2009 eine Frist nicht gesetzt hat und somit die gesamte Leistungssperrung seit 2009 unrechtmäßig war. Dies hat mir die TK auch so bestätigt. Auch kam bei der Überprüfung heraus, dass die TK immer noch die 5% Säumniszuschläge eingefordert hatte (Dez 2013!!!!!!). Auch dies wurde durch die Überprüfung korrigiert und meine offenen Beiträgen wurden von zirka € 16.000.- auf zirka € 10.000.- korrigiert.
Inzwischen wurde durch den Zoll eine erste Zwangsvollstreckung über € 1.200.- gemacht. Der Schuldenstand ist laut TK mom € 9.200.-
Einziges Angebot der TK: Wiederaufnahme der vollen Leistungen bei einer Ratenzahlung von € 1.000.- im Monat.
Nun zu meinen Fragen: Rechtlich war ich 4 Jahre zu Unrecht nicht voll versichert. In dieser Zeit habe ich die nötigsten ärztlichen Dinge selbst bezahlt. Leider habe ich aber kaum mehr die Rechnungen, da ich beruflich sehr viel unterwegs war und somit die Ärzte permanent gewechselt habe. Mir sind aber echte Schädigungen bei den Zähnen und allgemeiner Gesundheitszustand durch den enorm hohen, und teilweise unbehandelten Blutdruck entstanden. Die TK lehnt aber eine Haftung hierfür ab!!!! Das einzige Angebot ist, Arztrechnungen aus diesem Zeitraum nachzureichen.
Wenn ich die Beiträge dann irgendwann nachgezahlt habe, so habe ich dann über 6 Jahre die vollen Krankenkassenbeiträge bezahlt (Höchstsatz), aber so gut wie keine Leistungen bezogen da Nottarif. Gutes Geschäft für die TK!!!! Wenn ich die alten Beiträge in z.B. 30 Jahren bezahle, bin ich die nächsten 30 Jahre nicht richtig versichert aber bezahle Monat für Monat den Höchstsatz an Beiträgen.
Ratenzahlung über € 1.000.- extrem hoch für mich!!!
Was würdet ihr tun? Bisher behandelt mich die TK nur von oben herab und ich habe auch langsam keine Lust mehr, als Bittsteller zu Kreuze zu kriechen. Ist es rechtens, volle Beiträge zahlen zu müssen aber keinen Leistungsanspruch zu haben?
Zuerst mal vorab: Ich habe noch nie im Leben mit so einem arroganten Laden wie der TK gesprochen, hundertfach hinterher telefoniert.....
Von Januar 2009 bis Dezember 2011 war ich freiwillig versichert als Selbstständiger. Leider konnte ich in diesem Zeitraum die Beiträge nicht bezahlen. Seit Januar 2012 bin ich wieder angestellt und freiwillig in der GKV und seit dem werden die Beiträge auch wieder bezahlt. Seit diesem Zeitpunkt versuche ich eine Einigung mit der TK zu finden bezüglich Ratenzahlung. Das bedeutet, dass ich seit Januar 2009 nur im Nottarif versichert bin.
Dabei kam nach einer Beschwerde im Dez 2013 beim Bundesversicherungsamt heraus, dass die TK 2009 eine Frist nicht gesetzt hat und somit die gesamte Leistungssperrung seit 2009 unrechtmäßig war. Dies hat mir die TK auch so bestätigt. Auch kam bei der Überprüfung heraus, dass die TK immer noch die 5% Säumniszuschläge eingefordert hatte (Dez 2013!!!!!!). Auch dies wurde durch die Überprüfung korrigiert und meine offenen Beiträgen wurden von zirka € 16.000.- auf zirka € 10.000.- korrigiert.
Inzwischen wurde durch den Zoll eine erste Zwangsvollstreckung über € 1.200.- gemacht. Der Schuldenstand ist laut TK mom € 9.200.-
Einziges Angebot der TK: Wiederaufnahme der vollen Leistungen bei einer Ratenzahlung von € 1.000.- im Monat.
Nun zu meinen Fragen: Rechtlich war ich 4 Jahre zu Unrecht nicht voll versichert. In dieser Zeit habe ich die nötigsten ärztlichen Dinge selbst bezahlt. Leider habe ich aber kaum mehr die Rechnungen, da ich beruflich sehr viel unterwegs war und somit die Ärzte permanent gewechselt habe. Mir sind aber echte Schädigungen bei den Zähnen und allgemeiner Gesundheitszustand durch den enorm hohen, und teilweise unbehandelten Blutdruck entstanden. Die TK lehnt aber eine Haftung hierfür ab!!!! Das einzige Angebot ist, Arztrechnungen aus diesem Zeitraum nachzureichen.
Wenn ich die Beiträge dann irgendwann nachgezahlt habe, so habe ich dann über 6 Jahre die vollen Krankenkassenbeiträge bezahlt (Höchstsatz), aber so gut wie keine Leistungen bezogen da Nottarif. Gutes Geschäft für die TK!!!! Wenn ich die alten Beiträge in z.B. 30 Jahren bezahle, bin ich die nächsten 30 Jahre nicht richtig versichert aber bezahle Monat für Monat den Höchstsatz an Beiträgen.
Ratenzahlung über € 1.000.- extrem hoch für mich!!!
Was würdet ihr tun? Bisher behandelt mich die TK nur von oben herab und ich habe auch langsam keine Lust mehr, als Bittsteller zu Kreuze zu kriechen. Ist es rechtens, volle Beiträge zahlen zu müssen aber keinen Leistungsanspruch zu haben?