GKV bedroht meine Existenz
Verfasst: 20.09.2014, 04:29
Hallo, ich habe gerade das Forum hier gefunden und bitte euch mir zu helfen. Aufgrund meiner Situation kann ich kaum mehr einen klaren Gedanken fassen und denke schon manchmal an das äußerste.
Ich bin bei einer GKV freiwillig Krankenversichert.
Zuerst meine bisherige Situation:
Ich war bisher bei einem Transportunternehmer als Fahrer auf 450-Euro-Basis / geringfügige Beschäftigung angestellt. Nebenberuflich habe ich noch Einkünfte aus meiner selbständigen Tätigkeit als PC-Service-Techniker i.H.v durchschnittlich 380,- Euro im Monat. Sowohl das Einkommen als auch die Arbeitszeit waren bei dem 450-Euro-Job höher als bei meiner selbständigen Tätigkeit. Diese ist als Nebenerwerb beim Gewerbeamt angemeldet.
Somit waren bisher die Voraussetzungen für den niedrigsten KV-Beitrag (ca. 160,-) gegeben. Das lief früher so ganz gut, aber seit ca. einem Jahr wurden die Arbeitsbedingungen beim 450-Euro-Job immer belastender für mich. Ich habe nachts Zeitungen von einer Druckerei abgeholt und zu Abaldestellen gebracht. Dort wurden diese dann von den Zeitungsausträgern abgeholt.
Damit das hier nicht zu lange wird, nur ein paar Beispiele: Teilweise musste ich (auch andere Fahrer) bis zu 2 Wochen lang mit defekten Bremsen (sehr "lustig" im Winter) fahren. Vor kurzem waren beide Abblendlichter defekt, usw... Kommentar vom Chef: Ich könne ja bis zur Reparatur mit Fernlicht fahren. Das schlimmste war aber (mittlerweile für mich eindeutuges) Mobbing in der Druckerei und laufende Anschuldigungen von den Zeitungsausträgern. Ich sei angeblich an Verspätungen schuld, obwoch die Druckerei die Verspätungen verursacht hat. Ich wurde als lügner bezeichnet, usw...
Am 09.09.14 konnte ich dann nicht mehr und habe ohen über die Folgen nachzudenken den Job selbst gekündigt. Ich war schon die Monate zuvor völlig am Ende und musste nun die Notbremse ziehen.
Erst jetzt ist mir klar geworden, dass nun die selbständige Tätigkeit (vermutlich?) als Haupttätigkeit gewertet wird und nun die Krankenvericherungsbeiträge fast 3x so hoch sind. Ich könnte nicht mal den bisherigen Beitrag (160,-) kommenden Monat bezahlen. Und eine Stundung wird vermutlich auch nicht gewährt.
Außerdem kann ich auch kein HartzIV beantragen, da ich ja den Job selbst gekündigt habe. Ich sehe momentan keinen Ausweg mehr. Könnt ihr mir bitte helfen oder einen Tipp geben. Das Gewerbe will ich auf keinen Fall aufgeben, habe ca. 160 Kunden und momentan läuft es auch recht gut. Alleine reicht es aber nicht und ich bin in 3 Wochen pleite (ohne die KV-Beiträge).
Ich bin bei einer GKV freiwillig Krankenversichert.
Zuerst meine bisherige Situation:
Ich war bisher bei einem Transportunternehmer als Fahrer auf 450-Euro-Basis / geringfügige Beschäftigung angestellt. Nebenberuflich habe ich noch Einkünfte aus meiner selbständigen Tätigkeit als PC-Service-Techniker i.H.v durchschnittlich 380,- Euro im Monat. Sowohl das Einkommen als auch die Arbeitszeit waren bei dem 450-Euro-Job höher als bei meiner selbständigen Tätigkeit. Diese ist als Nebenerwerb beim Gewerbeamt angemeldet.
Somit waren bisher die Voraussetzungen für den niedrigsten KV-Beitrag (ca. 160,-) gegeben. Das lief früher so ganz gut, aber seit ca. einem Jahr wurden die Arbeitsbedingungen beim 450-Euro-Job immer belastender für mich. Ich habe nachts Zeitungen von einer Druckerei abgeholt und zu Abaldestellen gebracht. Dort wurden diese dann von den Zeitungsausträgern abgeholt.
Damit das hier nicht zu lange wird, nur ein paar Beispiele: Teilweise musste ich (auch andere Fahrer) bis zu 2 Wochen lang mit defekten Bremsen (sehr "lustig" im Winter) fahren. Vor kurzem waren beide Abblendlichter defekt, usw... Kommentar vom Chef: Ich könne ja bis zur Reparatur mit Fernlicht fahren. Das schlimmste war aber (mittlerweile für mich eindeutuges) Mobbing in der Druckerei und laufende Anschuldigungen von den Zeitungsausträgern. Ich sei angeblich an Verspätungen schuld, obwoch die Druckerei die Verspätungen verursacht hat. Ich wurde als lügner bezeichnet, usw...
Am 09.09.14 konnte ich dann nicht mehr und habe ohen über die Folgen nachzudenken den Job selbst gekündigt. Ich war schon die Monate zuvor völlig am Ende und musste nun die Notbremse ziehen.
Erst jetzt ist mir klar geworden, dass nun die selbständige Tätigkeit (vermutlich?) als Haupttätigkeit gewertet wird und nun die Krankenvericherungsbeiträge fast 3x so hoch sind. Ich könnte nicht mal den bisherigen Beitrag (160,-) kommenden Monat bezahlen. Und eine Stundung wird vermutlich auch nicht gewährt.
Außerdem kann ich auch kein HartzIV beantragen, da ich ja den Job selbst gekündigt habe. Ich sehe momentan keinen Ausweg mehr. Könnt ihr mir bitte helfen oder einen Tipp geben. Das Gewerbe will ich auf keinen Fall aufgeben, habe ca. 160 Kunden und momentan läuft es auch recht gut. Alleine reicht es aber nicht und ich bin in 3 Wochen pleite (ohne die KV-Beiträge).