Das ist ein beitragspflichtiges Einkommen, das anzugeben ist. Werbungskosten, Instandhaltung können abgezogen werden (Kredite meines Wissens nicht).
Ich habe aber auf die Schnelle nicht herausgefunden, ob nach Gesetzeslage dieses Einkommen nach a) oder b), die ich im Folgenden beschreibe, eingerechnet wird. Aber so oder so bleibst Du immer noch
weit unter der Angabe der Kasse.
a): das Einkommen aus der Miete wird zum Familieneinkommen hinzugerechnet. Das wäre also das Einkommen Deines Mannes + Dein Arbeitseinkommen (= 0) + Deine Mieteinnahme. Die Summe wird wieder nur zu 50 % genommen und daraus ein Beitrag berechnet. Dass sich dieser Beitrag rechnerisch durch die Miete zunächst erhöhen würde, spielt keine Rolle, denn genau so wie ohne Mieteinnahme käme die Deckelung durch 50 % der Beitragsbemessungsgrenze zum Tragen (es bleibt also unverändert bei ca. 390,- € mtl. Beitragshöhe).
b): das Einkommen aus der Miete ist Dein persönliches Einkommen, aus welchem direkt der Beitrag berechnet wird.
Wesentlich ist nun, dass die Mieteinnahme bei angenommen 2.400,- € (2500 - geschätzt 100) über (D)einer Einkommensgrenze von 2175,- € liegt, oberhalb derer nicht mehr das Einkommen Deines Mannes hinzuaddiert wird. Es wird nun statt dessen Dein eigenes Einkommen wie sonst üblich zu 100 % für die Beitragsberechnung herangezogen. Im Ergebnis dürfte sich ein Monatsbetrag von ca.
430,- € ergeben (auf die 2400,- €).
Ich zitiere hierzu aus den entsprechenden Erläuterungen der TK für Deinen Fall (Ehepartner in der PKV):
"
Das Einkommen Ihres Ehe- und Lebenspartners zählt nicht mit, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen auf Sie zutrifft:
..........Sie haben im Jahr 2017 mindestens 2.175 Euro Einkommen im Monat." Zitat Ende.
Sofern Deine Mieteinnahme tatsächlich sogar noch deutlich höher ausfallen würde als von Dir genannt und Ihr beide deshalb mit dem Gedanken spielt, die Miete evtl. als Einkommen Deines Mannes zu deklarieren (dann würde in jedem Fall wieder a) gelten), sind dazu sicher die Ausführungen eines Anwalts interessant, der der Meinung ist, dass dies mit einem Abtretungsvertrag - der der Kasse vorgelegt werden könnte - möglich ist.
Ich selbst würde es wegen 40,- € mehr im Monat nicht machen; Ihr nagt ja wahrlich nicht am Hungertuch.
Aber Du kannst es hier selbst nachlesen (sofern es nach 5 Jahren, da aus 2012, immer noch stimmt):
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... UVfvyDBbFtGrüße