Wiederaufnahme in die GKV mit 55+ und Selbständig/Insolvent
Verfasst: 24.01.2019, 14:31
Hallo,
ich bin seit 2009 nicht mehr KVersichert, zuletzt in der GKV Braun Gillette und seit dem nicht mehr.
Nie krank ergo nie beim Arzt und immer in der Hoffnung, dass irgendwann alles besser wird, dem war leider nicht so.
Ich war Geschäftsführer/Inhaber eines Unternehmens und musste im Mai 2018 Insolvenz anmelden, das Verfahren läuft noch und ich bin schon 55 Jahre alt. Ich könnte jetzt als Angestellter neu beginnen, müsste dazu aber sinniger Weise krankenversichert sein.
Ich habe mit der GKV telefoniert, wurde darauf hingewiesen das alle nicht gezahlten Beiträge sofort fällig wären und sollte ich das nicht begleichen können, wäre es besser dieses Telefonat hätte gar nicht stattgefunden. ...Gespräch beendet...
1- Da es noch ausstehende Forderungen aus privaten Bürgschaften für die Firma mich aktuell zur Privatinsolvenz zwingen, stellt sich mir die Frage ob die Forderungen damit nicht ebenso obsolet wären. Mein neuer Arbeitgeber meldet mich bei Braun Gillett an, die stellen ihre Forderungen und ich "entschulde" mich über die Privatinsolvenz. Mein Gehalt ist sowieso nicht höher als 1100€ und in 6 Jahren ist das erledigt.
2- Ich habe keine Ansprüche in Form von ALG I weil keine Arbeitslosenbeiträge von mir gezahlt wurden und da ich verheiratet bin ebenso keine bei ALG II hoffte jedoch über diese Stelle quasi zwangsgemeldet zu werden auch wenn ich keinen finanziellen Anspruch dort habe. Ich habe hier in diesem Forum allerdings nachlesen können, das dieser Weg nicht leicht und vor allem zeitnah zu bewerkstelligen ist, also wohl eher nicht machbar.
3- Ich habe jetzt die Möglichkeit alles "richtig" zu machen, stellt sich die Frage was ich noch bedenken muss, gibt es da noch einen Stolperstein?
LG
zachita
ich bin seit 2009 nicht mehr KVersichert, zuletzt in der GKV Braun Gillette und seit dem nicht mehr.
Nie krank ergo nie beim Arzt und immer in der Hoffnung, dass irgendwann alles besser wird, dem war leider nicht so.
Ich war Geschäftsführer/Inhaber eines Unternehmens und musste im Mai 2018 Insolvenz anmelden, das Verfahren läuft noch und ich bin schon 55 Jahre alt. Ich könnte jetzt als Angestellter neu beginnen, müsste dazu aber sinniger Weise krankenversichert sein.
Ich habe mit der GKV telefoniert, wurde darauf hingewiesen das alle nicht gezahlten Beiträge sofort fällig wären und sollte ich das nicht begleichen können, wäre es besser dieses Telefonat hätte gar nicht stattgefunden. ...Gespräch beendet...
1- Da es noch ausstehende Forderungen aus privaten Bürgschaften für die Firma mich aktuell zur Privatinsolvenz zwingen, stellt sich mir die Frage ob die Forderungen damit nicht ebenso obsolet wären. Mein neuer Arbeitgeber meldet mich bei Braun Gillett an, die stellen ihre Forderungen und ich "entschulde" mich über die Privatinsolvenz. Mein Gehalt ist sowieso nicht höher als 1100€ und in 6 Jahren ist das erledigt.
2- Ich habe keine Ansprüche in Form von ALG I weil keine Arbeitslosenbeiträge von mir gezahlt wurden und da ich verheiratet bin ebenso keine bei ALG II hoffte jedoch über diese Stelle quasi zwangsgemeldet zu werden auch wenn ich keinen finanziellen Anspruch dort habe. Ich habe hier in diesem Forum allerdings nachlesen können, das dieser Weg nicht leicht und vor allem zeitnah zu bewerkstelligen ist, also wohl eher nicht machbar.
3- Ich habe jetzt die Möglichkeit alles "richtig" zu machen, stellt sich die Frage was ich noch bedenken muss, gibt es da noch einen Stolperstein?
LG
zachita