GKV Rückkehr nach Auswandern und Zurückwandern?
Verfasst: 04.03.2022, 18:39
Hallo Freunde,
Ist es möglich, nachdem man aus Deutschland auswandert und dann viele Jahre später wieder zurückkehrt, in die GKV zurückzukommen, falls man vor dem Auswandern in der PKV war?
Kontext: In meinem zweiten Jahr nach dem Masterstudium verdiente ich schon genug und hatte mich damals entschieden, in die PKV zu wechseln. Über die Gründe müssen wir jetzt nicht reden, aber es waren primär gehäufte negative Erfahrungen mit Ärzten als GKV Versicherter. Und die PKV Prämien waren für mich nur zweistellig, da mein Arbeitgeber eine sehr großzügige Zusatzversicherung kostenlos anbot und ich die PKV nur brauchte, um die Box vor dem Gesetzgeber zu checken.
Ungeplant verließ ich dann allerdings nach nur 2 Jahren in der PKV Europa. Weil ich es damals nur für einen 1-2 jährigen Aufenthalt hielt (Drittstudium), hatte ich damals meine PKV+PPV auf große Anwartschaft umgestellt.
Als sich dann allerdings nach 2 Jahren im Ausland einen Job angeboten bekam und mich entschied, für einen längeren Zeitraum zu bleiben, stellte ich die PKV/PPV von der großen auf eine kleine Anwartschaft um.
Nun bin ich schon 8 Jahre weg und es wird immer unwahrscheinlicher, dass ich jemals wieder zurückkomme (... sicher kann man sich ja nie sein). Ich stelle mir jetzt die Frage, ob es sich lohnt, weiterhin jährlich EUR ~1,000 für diese Anwartschaften zu zahlen? Es war nur ein Bruchteil davon am Anfang und es geht vermutlich immer weiter nach oben jetzt, mit unklarem Nutzen später.
Gäbe es für mich vielleicht sogar die Möglichkeit, bei eventueller Rückkehr einfach wieder in die GKV einzutreten? Bzgl. Fairness: Ich zahle zwar in der Zwischenzeit keine Prämien in Deutschland (außer PKV+PPV Anwartschaften), jedoch zahle ich hier im Ausland absurde Kosten für private Versicherungen... GKV gibt es hier nämlich nicht.
Vielen Dank,
kangaroo
Ist es möglich, nachdem man aus Deutschland auswandert und dann viele Jahre später wieder zurückkehrt, in die GKV zurückzukommen, falls man vor dem Auswandern in der PKV war?
Kontext: In meinem zweiten Jahr nach dem Masterstudium verdiente ich schon genug und hatte mich damals entschieden, in die PKV zu wechseln. Über die Gründe müssen wir jetzt nicht reden, aber es waren primär gehäufte negative Erfahrungen mit Ärzten als GKV Versicherter. Und die PKV Prämien waren für mich nur zweistellig, da mein Arbeitgeber eine sehr großzügige Zusatzversicherung kostenlos anbot und ich die PKV nur brauchte, um die Box vor dem Gesetzgeber zu checken.
Ungeplant verließ ich dann allerdings nach nur 2 Jahren in der PKV Europa. Weil ich es damals nur für einen 1-2 jährigen Aufenthalt hielt (Drittstudium), hatte ich damals meine PKV+PPV auf große Anwartschaft umgestellt.
Als sich dann allerdings nach 2 Jahren im Ausland einen Job angeboten bekam und mich entschied, für einen längeren Zeitraum zu bleiben, stellte ich die PKV/PPV von der großen auf eine kleine Anwartschaft um.
Nun bin ich schon 8 Jahre weg und es wird immer unwahrscheinlicher, dass ich jemals wieder zurückkomme (... sicher kann man sich ja nie sein). Ich stelle mir jetzt die Frage, ob es sich lohnt, weiterhin jährlich EUR ~1,000 für diese Anwartschaften zu zahlen? Es war nur ein Bruchteil davon am Anfang und es geht vermutlich immer weiter nach oben jetzt, mit unklarem Nutzen später.
Gäbe es für mich vielleicht sogar die Möglichkeit, bei eventueller Rückkehr einfach wieder in die GKV einzutreten? Bzgl. Fairness: Ich zahle zwar in der Zwischenzeit keine Prämien in Deutschland (außer PKV+PPV Anwartschaften), jedoch zahle ich hier im Ausland absurde Kosten für private Versicherungen... GKV gibt es hier nämlich nicht.
Vielen Dank,
kangaroo