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Hallöchen,

Kurz zu meiner Vorgeschichte. Ich heisse Patty, bin 23 und Versuche aktuell etwas meine Vergangenheit aufzuräumem. Ich war von Mitte 2021 bis Anfang 22 Selbstständig. Bzw eröffnete eine Firma für meinen Vater. Ich war zu der Zeit Schüler und habe mein Fach Abi nach schwierigen 5 Jahren (familiäre Probleme) nachgemacht. In der Zeit der Selbstständkeit (Absprache mit meinem Vater war er leitet die Firma ich soll sie nur eröffnen und Rechnungen schreiben) wurden keine SV-Beiträge und anderes gezahlt. Nun möchte die deutsche Rentenkasse (Knappschafft) ca. 7.000€ von mir und fordert diese bis Anfang Januar zu begleichen sonst meldet diese die Insolvenz für mich an. Einigt sich diese Erfahrungsgemäß auf eine Ratenzahlung? Mein Vorschlag wäre eine Tilgung über 18 Monate a 400€.

VG aus dem Harz,
Patty

Hallo und willkommen im Forum
also, so wie geschildert bestand lt. Rentenversicherung in der genannten Zeit eine hauptberufliche Selbständigkeit. Mitte 21 bis Anfang 2002, das sind ca. sechs oder sieben Monate, und dafür 7000 € nur Rentenversicherung - kann ich mir schwer vorstellen. Hinzu kommt, dass wir hier in einem Krankenkassenforum sind, also nicht speziell für die Rentenversicherung. Gibt es denn einen entsprechenden Bescheid der Rentenversicherung (Knappschaft) und wenn ja, was steht da als Entscheidungsbegründung drinnen und sind diese 7000 € wirklich nur für die Rentenversicherung gedacht ?.
Gruss
Czauderna

Hallo Patty,
verstehe ich das richtig? Dein Alter Herr war in geschäftlicher Hinsicht zwar irgendwie erfahren, aber nicht auch satisfaktionsfähig? Hat Dich deshalb als seinen Strohmann missbraucht? Und Du hast jetzt seine - von ihm sicher als "sozialbürokratisch" eingestuften - Verbindlichkeiten am Hals?

Wenn ja, liest sich das wie"negative Erbschaft vor Eintritt des Erbfalles". Sozusagen ohne die Chance, dieses Erbe auszuschlagen. Was hält er denn von der ganzen verfahrenen Sache?

Gruß
von GS