Ständig PKV/Privatzahlungen gefordert
Verfasst: 01.07.2024, 20:25
Hallo,
ich habe derzeit ein großes Problem und daher geht es mir momentan nicht gut.
Ich wollte daher fragen, ob es einigen Leuten ähnlich ergangen ist wie mir, da ich mittlerweile ratlos bin.
Die meisten Ärzte in meinem Umfeld verlangen von mir, dass ich mich entweder privat versichern soll, also entweder mit Vollversicherung oder eine Zusatzversicherung abschließen soll, damit ich nach GOÄ, also PKV-Satz abrechnen lassen kann. Begründungen hierfür werden mir strikt verweigert. Manche verlangen auch einfach eine Privatzahlung, sprich eine Vorkasse. Kostenvoranschläge werden abgelehnt. Ich soll einfach drauf loszahlen, ansonsten werde ich nicht behandelt.
Dachte erst, ich sei im falschen Film und das Problem würde nur meine Wohngegend betreffen. Habe es mit Arztwechseln probiert, aber das half auch nur bedingt.
Nun hat es eine Frau in Niedersachsen ebenso erwischt. Die Presse berichtete von dem Fall, dass jene als GKV-Patientin ebenso 500 Euro bar in Vorkasse zahlen sollte, ehe sie eine kardiologischen Check bekommen sollte, der ihr wohl in ihrem Alter zustand.
Genauso erging es mir auch immer wieder.
Ich soll meine Impfungen privat bezahlen, die mir aber die Kasse im Vorfeld zugesagt hatte. Ebenso plötzlich Laborleistungen, jene brauchte ich für die Abklärung beim Thema Schwangerschaft. Daher habe ich damals notfalls privat gezahlt und mir 25% von meiner Krankenkasse erstatten lassen (Kostenerstattung).
Die meisten Praxen lehnen das aber ab und wollen eine klassische private Krankenversicherung von mir vorgelegt bekommen. In jene kann ich aufgrund meines Einkommens aber nicht wechseln, ich bin versicherungspflichtig. Da ich bei der Kostenerstattung die GKV-Karte nicht verwenden darf, weil sonst doppelt über EBM und GOÄ abgerechnet würde, was verboten ist, werden die Arzthelferinnen dann pampig und in der letzten Praxis wurde ich daher als illegale H*** rausgeworfen oder ich solle sofort 400 Euro in bar bezahlen. Da man Bargeld kaum zurückklagen kann und ich keine genauen Kosten wusste, habe ich das natürlich nicht gemacht.
Bevor jetzt irgendjemand wieder mit Kassenärzten und Privatärzten kommt, das waren alles Kassenärzte. Privatärzte kann ich mir eigentlich gar nicht leisten und bisher gab es da auch nie Probleme. Aber seit ca. einem Jahr spinnen die rum.
Mein Problem ist nun Folgendes:
Ich habe wegen diesem Verhalten bereits mehrere Hausärzte verloren und kann daher eigentlich in dieser Gegend nicht mehr arbeiten gehen.
Wenn ich krank bin, kann ich mich nicht krank schreiben lassen und muss daher in die Selbstständigkeit. Ansonsten verzichte ich auf Lohnfortzahlungen, Krankengeld und vor allem den Kündigungsschutz. Ich stehe also von heute auf morgen auf der Straße, weil ich nicht behandelt werde. Die Behandlungspflicht interessiert die Ärzte nicht. Privat zahlen oder gehen.
Ich habe die zuständige Ärztekammer darüber informiert, aber jene meinen alle nur, dass das alles ok sei und ich eben privat zahlen müsste, wenn die Ärzte das so wollten. Wozu bin ich dann überhaupt versichert? Zum Spaß? Es steht eigentlich alles im BMV-Ä drinnen. Kassenärzte dürfen keine Privatzahlungen verlangen.
Die Ärztekammer meinte dazu nur, dass sie für das Problem nicht zuständig sei und das eine private Angelegenheit sei, ich solle mir einen Anwalt nehmen und mich bei jedem Arzt durchklagen.
Jedem dürfte klar sein, dass das nicht geht und zu viel des Guten wäre.
Da das Problem auch andererorts auftrat, hilft auch kein Umzug. Ebenso kann ich krank nicht bis zur nächsten Stadt mit dem Zug fahren, dann kann ich auch gleich arbeiten gehen.
Die Kostenerstattung kann ich mit 75% Selbstbeteiligung nicht halten und eine Zusatzversicherung für den ambulanten Bereich in der Form gibt es in Deutschland nicht.
Die Gesundheitsämter haben zwar kostenlose Sprechstunden, nehmen aber nur Obdachlose dieserorts an. Da kann ich also auch nicht hin.
Momentan ist daher die Planung, mich sterilisieren zu lassen (privat Zahlung ohne Versicherung), damit wenigstens keine Schwangerschaft mit Kindern bei diesem Zustand eintritt. Dieser Ratschlag wurde mir seitens des Bundes gegeben an den ich mich auch schon gewandt habe.
Ihr wisst, dass Hexenjagden etc. eine Straftat sind. Daher kann ich euch weder Namen, noch Orte nennen.
Wäre aber gespannt, ob ich wirklich fast alleine mit dem Problem bin oder ob das jetzt ein neuer Trend unter Ärzten ist und ob jemand noch eine Lösung kennt, außer die ganze Ärzteschaft zu verklagen.
Ich muss wieder mit meiner GKV versorgt werden können, so dass ich wieder arbeiten gehen kann und nicht dabei behindert werde.
Weil ich es derzeit nicht kann und quasi alles blockiert wird dadurch und mir auch die Ärztekammer nicht helfen will, sondern auf Zahlungen insistiert, die ich nicht halten kann, mich stattdessen sterilisieren lassen soll ohne weitere Behandlung, geht es mir sehr schlecht.
Mittlweile bin ich dabei eine Sterilisation zu organisieren, da ich mit meinen 33 Jahren laut dem letzten Arzt sowieso zu alt bin und welke.
ich habe derzeit ein großes Problem und daher geht es mir momentan nicht gut.
Ich wollte daher fragen, ob es einigen Leuten ähnlich ergangen ist wie mir, da ich mittlerweile ratlos bin.
Die meisten Ärzte in meinem Umfeld verlangen von mir, dass ich mich entweder privat versichern soll, also entweder mit Vollversicherung oder eine Zusatzversicherung abschließen soll, damit ich nach GOÄ, also PKV-Satz abrechnen lassen kann. Begründungen hierfür werden mir strikt verweigert. Manche verlangen auch einfach eine Privatzahlung, sprich eine Vorkasse. Kostenvoranschläge werden abgelehnt. Ich soll einfach drauf loszahlen, ansonsten werde ich nicht behandelt.
Dachte erst, ich sei im falschen Film und das Problem würde nur meine Wohngegend betreffen. Habe es mit Arztwechseln probiert, aber das half auch nur bedingt.
Nun hat es eine Frau in Niedersachsen ebenso erwischt. Die Presse berichtete von dem Fall, dass jene als GKV-Patientin ebenso 500 Euro bar in Vorkasse zahlen sollte, ehe sie eine kardiologischen Check bekommen sollte, der ihr wohl in ihrem Alter zustand.
Genauso erging es mir auch immer wieder.
Ich soll meine Impfungen privat bezahlen, die mir aber die Kasse im Vorfeld zugesagt hatte. Ebenso plötzlich Laborleistungen, jene brauchte ich für die Abklärung beim Thema Schwangerschaft. Daher habe ich damals notfalls privat gezahlt und mir 25% von meiner Krankenkasse erstatten lassen (Kostenerstattung).
Die meisten Praxen lehnen das aber ab und wollen eine klassische private Krankenversicherung von mir vorgelegt bekommen. In jene kann ich aufgrund meines Einkommens aber nicht wechseln, ich bin versicherungspflichtig. Da ich bei der Kostenerstattung die GKV-Karte nicht verwenden darf, weil sonst doppelt über EBM und GOÄ abgerechnet würde, was verboten ist, werden die Arzthelferinnen dann pampig und in der letzten Praxis wurde ich daher als illegale H*** rausgeworfen oder ich solle sofort 400 Euro in bar bezahlen. Da man Bargeld kaum zurückklagen kann und ich keine genauen Kosten wusste, habe ich das natürlich nicht gemacht.
Bevor jetzt irgendjemand wieder mit Kassenärzten und Privatärzten kommt, das waren alles Kassenärzte. Privatärzte kann ich mir eigentlich gar nicht leisten und bisher gab es da auch nie Probleme. Aber seit ca. einem Jahr spinnen die rum.
Mein Problem ist nun Folgendes:
Ich habe wegen diesem Verhalten bereits mehrere Hausärzte verloren und kann daher eigentlich in dieser Gegend nicht mehr arbeiten gehen.
Wenn ich krank bin, kann ich mich nicht krank schreiben lassen und muss daher in die Selbstständigkeit. Ansonsten verzichte ich auf Lohnfortzahlungen, Krankengeld und vor allem den Kündigungsschutz. Ich stehe also von heute auf morgen auf der Straße, weil ich nicht behandelt werde. Die Behandlungspflicht interessiert die Ärzte nicht. Privat zahlen oder gehen.
Ich habe die zuständige Ärztekammer darüber informiert, aber jene meinen alle nur, dass das alles ok sei und ich eben privat zahlen müsste, wenn die Ärzte das so wollten. Wozu bin ich dann überhaupt versichert? Zum Spaß? Es steht eigentlich alles im BMV-Ä drinnen. Kassenärzte dürfen keine Privatzahlungen verlangen.
Die Ärztekammer meinte dazu nur, dass sie für das Problem nicht zuständig sei und das eine private Angelegenheit sei, ich solle mir einen Anwalt nehmen und mich bei jedem Arzt durchklagen.
Jedem dürfte klar sein, dass das nicht geht und zu viel des Guten wäre.
Da das Problem auch andererorts auftrat, hilft auch kein Umzug. Ebenso kann ich krank nicht bis zur nächsten Stadt mit dem Zug fahren, dann kann ich auch gleich arbeiten gehen.
Die Kostenerstattung kann ich mit 75% Selbstbeteiligung nicht halten und eine Zusatzversicherung für den ambulanten Bereich in der Form gibt es in Deutschland nicht.
Die Gesundheitsämter haben zwar kostenlose Sprechstunden, nehmen aber nur Obdachlose dieserorts an. Da kann ich also auch nicht hin.
Momentan ist daher die Planung, mich sterilisieren zu lassen (privat Zahlung ohne Versicherung), damit wenigstens keine Schwangerschaft mit Kindern bei diesem Zustand eintritt. Dieser Ratschlag wurde mir seitens des Bundes gegeben an den ich mich auch schon gewandt habe.
Ihr wisst, dass Hexenjagden etc. eine Straftat sind. Daher kann ich euch weder Namen, noch Orte nennen.
Wäre aber gespannt, ob ich wirklich fast alleine mit dem Problem bin oder ob das jetzt ein neuer Trend unter Ärzten ist und ob jemand noch eine Lösung kennt, außer die ganze Ärzteschaft zu verklagen.
Ich muss wieder mit meiner GKV versorgt werden können, so dass ich wieder arbeiten gehen kann und nicht dabei behindert werde.
Weil ich es derzeit nicht kann und quasi alles blockiert wird dadurch und mir auch die Ärztekammer nicht helfen will, sondern auf Zahlungen insistiert, die ich nicht halten kann, mich stattdessen sterilisieren lassen soll ohne weitere Behandlung, geht es mir sehr schlecht.
Mittlweile bin ich dabei eine Sterilisation zu organisieren, da ich mit meinen 33 Jahren laut dem letzten Arzt sowieso zu alt bin und welke.