Hallo zusammen!
Ich befinde mich derzeit in der folgenden Situation:
Ich bin im Begriff mein Studium abzuschließen und bin nicht mehr immatrikuliert. Die letzte Prüfung wird voraussichltich im Februar 2008 sein.
Die AOK, bei der ich bisher studentisch krankenversichert war hat mir im Oktober einen Monat Kulanzzeit gewährt in der ich weiterhin studentisch versichert war.
Nun habe ich laut Auskunft einer AOK-Mitarbeiterin 3 Monate Zeit in der ich mich "rückwirkend" krankenversichern kann.
Meine Überlegung ist jetzt die folgende:
Angenommen ich hätte ab Februar einen Job bei dem ich wieder krankenversichert bin, kann ich mir dann die 3 Monate Versicherungsbeitrag sparen?
Beziehungsweise ginge es auch, dass ich mich einfach erst am Januar quasi neu versicher und dann die 3 Monate rückwirkend gar nicht bezahlen muss?
Oder sind die Aussichten da eher schlecht, ist vielleicht aus mir bislang noch unbekannten Gründen sogar (dringend) davon abzuraten?
Vielen Danke für die Hilfe!
Tom
ohne Krankenversicherung nach dem Studium -ratsam oder nicht
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Hallo Tom,
ich hoffe Du studierst nicht Politik oder Medizin
Also:
Es war einmal vor vielen vielen Monaten, da kam die Ulla in ein Gasthaus und fand gar lustige Gesellen beisammen, die ein paar Witze über Politik und das Gesundheitswesen rissen. Richtig derbe ging es dazu, nur leider kam die Ulla zu spät, war also noch nüchtern und hatte irgendwie den Anfang verpasst. Daher wusste sie nicht, dass hier nur Witze und Späße über den STammtisch geworfen wurden.
Also zog sie von dannen, und bevor die Herren am nächsten Mittag wieder nüchtern waren, war das GKV-WSG schon beschlossen - und das ist genauso unkomisch wie der Name.
Seither wandert der Jäger durch die Wälder und sucht nach Unversicherten, die sich nicht an Ullas Worte halten: "Ein jeder möge zu mir kommen, gezählt werden, und ab dem 01, April geht hier keiner mehr ohne Versicherung aus dem Schloss! Und wer es wagt sich zu widersetzen, wird nicht nur mit rückwirkender Beitragszahlung bestraft, sondern erhält direkt ein paar saftige Abgaben obendrauf."
Also sprach sie und entwich,
unser Tommi aber schlich
aus dem Schlosse - das war schlecht!
Den schon kam der Specht
und verschlang den armen Knaben
ohne Gnaden mit viel Narben.
Fazit: Ohne GKV geht nicht
denn versichern ist jetzt Pflicht!
Frank Wilke
ich hoffe Du studierst nicht Politik oder Medizin

Also:
Es war einmal vor vielen vielen Monaten, da kam die Ulla in ein Gasthaus und fand gar lustige Gesellen beisammen, die ein paar Witze über Politik und das Gesundheitswesen rissen. Richtig derbe ging es dazu, nur leider kam die Ulla zu spät, war also noch nüchtern und hatte irgendwie den Anfang verpasst. Daher wusste sie nicht, dass hier nur Witze und Späße über den STammtisch geworfen wurden.
Also zog sie von dannen, und bevor die Herren am nächsten Mittag wieder nüchtern waren, war das GKV-WSG schon beschlossen - und das ist genauso unkomisch wie der Name.
Seither wandert der Jäger durch die Wälder und sucht nach Unversicherten, die sich nicht an Ullas Worte halten: "Ein jeder möge zu mir kommen, gezählt werden, und ab dem 01, April geht hier keiner mehr ohne Versicherung aus dem Schloss! Und wer es wagt sich zu widersetzen, wird nicht nur mit rückwirkender Beitragszahlung bestraft, sondern erhält direkt ein paar saftige Abgaben obendrauf."
Also sprach sie und entwich,
unser Tommi aber schlich
aus dem Schlosse - das war schlecht!
Den schon kam der Specht
und verschlang den armen Knaben
ohne Gnaden mit viel Narben.
Fazit: Ohne GKV geht nicht
denn versichern ist jetzt Pflicht!
Frank Wilke
gut, lustige Geschichte deren potentielles tragisches Ende ich natürlich nicht beschwören, geschweige denn erleben möchte.
Welche Versicherung wäre denn aber nun die günstigste. Bisher war ich bei der AOK mit dem Studenttarif = knapp 60 Euro. Da dürfte ich von nun an knapp 130 Euro berappen. Gibts da auch günstigere Alternativen?
Könnte mich prinzipiell auch als Selbständiger versichern, da ich ein Nebengewerbe (nach Kleinunternehmerregelung) hab.
Von meinen Eltern bekomm ich Unterstützung, die höher ist als das monatliche Einkommen übers Nebengewerbe - vorsorglich um nicht in den teuren Selbständigentarif der AOK zu rutschen (wär über 250 EUR...). Hab hier vorsorglich Gespräche mit der AOK geführt...
Die Frage ist also, gibts unter meinen gegebenen Voraussetzungen nen günstigeren Tarif als 130 EUR im Monat?
Diese Angebot ist neulich beim Surfen aufgepoppt:
http://www.curanzia.com/?id=26#faq
Will glauben machen, dass eine Versicherung ab 59 EUR möglich wäre.
Ist das seriös oder gibts da nen Haken?
Grüße und Danke
Tom
Welche Versicherung wäre denn aber nun die günstigste. Bisher war ich bei der AOK mit dem Studenttarif = knapp 60 Euro. Da dürfte ich von nun an knapp 130 Euro berappen. Gibts da auch günstigere Alternativen?
Könnte mich prinzipiell auch als Selbständiger versichern, da ich ein Nebengewerbe (nach Kleinunternehmerregelung) hab.
Von meinen Eltern bekomm ich Unterstützung, die höher ist als das monatliche Einkommen übers Nebengewerbe - vorsorglich um nicht in den teuren Selbständigentarif der AOK zu rutschen (wär über 250 EUR...). Hab hier vorsorglich Gespräche mit der AOK geführt...
Die Frage ist also, gibts unter meinen gegebenen Voraussetzungen nen günstigeren Tarif als 130 EUR im Monat?
Diese Angebot ist neulich beim Surfen aufgepoppt:
http://www.curanzia.com/?id=26#faq
Will glauben machen, dass eine Versicherung ab 59 EUR möglich wäre.
Ist das seriös oder gibts da nen Haken?
Grüße und Danke
Tom
"
Mag sein, dass du ein PKV-Angebot für den gleichen Preis bekommst, aber es macht doch für niemanden Sinn sich für 3 Monate privat zu versichern. Zahl den Mindestbeitrag deiner Krankenkasse und gut.
Das Angebot für 59 EUR von der genannten Website kommt leider häufig vor.
Ein Auszug aus den Nutzungsbedingungen dort:
"Für die Angebotserstellung benötigen wir von Ihnen persönliche Daten. Wir übergeben diese an unsere kompetenten, externen Partner (Versicherungsmakler oder -vertreter und Finanzdienstleister). Diese nehmen Kontakt zu Ihnen auf und helfen Ihnen kostenlos und unverbindlich."
Im Klartext: Der Betreiber macht Werbung, verkauft die Adressen an einen Maklerpool, und der Kollege der diese überteuerten Adressen gekauft hat muss dir dann erklären, dass er dir für 59 EUR keine Krankenversicherung verkaufen kann.
Da dürfte ich von nun an knapp 130 Euro berappen. Gibts da auch günstigere Alternativen?
Mag sein, dass du ein PKV-Angebot für den gleichen Preis bekommst, aber es macht doch für niemanden Sinn sich für 3 Monate privat zu versichern. Zahl den Mindestbeitrag deiner Krankenkasse und gut.
Das Angebot für 59 EUR von der genannten Website kommt leider häufig vor.
Ein Auszug aus den Nutzungsbedingungen dort:
"Für die Angebotserstellung benötigen wir von Ihnen persönliche Daten. Wir übergeben diese an unsere kompetenten, externen Partner (Versicherungsmakler oder -vertreter und Finanzdienstleister). Diese nehmen Kontakt zu Ihnen auf und helfen Ihnen kostenlos und unverbindlich."
Im Klartext: Der Betreiber macht Werbung, verkauft die Adressen an einen Maklerpool, und der Kollege der diese überteuerten Adressen gekauft hat muss dir dann erklären, dass er dir für 59 EUR keine Krankenversicherung verkaufen kann.
Kurze Ergänzung dazu:
es ist auch immer der kleine feine kleingedruckte Nachsatz dabei:
"Angestellter, x Jahre, ohne Krankentagegeld" oder sowas....
es gibt genau einen Tarif auf der Welt der das für Angestellte zu ziemlich genau dem Preis hinkriegt, aber den will kaum einer, und den wenigen, die ihn wollen, versuche ich ihn auszureden.
Frank Wilke
es ist auch immer der kleine feine kleingedruckte Nachsatz dabei:
"Angestellter, x Jahre, ohne Krankentagegeld" oder sowas....
es gibt genau einen Tarif auf der Welt der das für Angestellte zu ziemlich genau dem Preis hinkriegt, aber den will kaum einer, und den wenigen, die ihn wollen, versuche ich ihn auszureden.
Frank Wilke
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