Nachzahlung vermeiden
Verfasst: 16.03.2008, 17:04
Hallo,
ich habe mich eine ganze Weile durch dieses Forum gelesen und bin nun zwar etwas schlauer, aber immer noch ratlos.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Ich bin weiblich, seit Ende Januar 30 und komme demnächst ins 21. Fachsemester. Das mit der Semesterzahl hat meine gesetzliche KV aber nicht gemerkt, weil sie seit einigen Jahren auch keine Immatrikulationsbescheinigungen eingefordert haben (früher schon). Nun habe ich aber im Januar einen Brief bekommen, das ich nicht mehr studentisch versichert sein kann wegen Ablauf des 30. Lebensjahres. Bisher zahlte ich diesen Beitrag und er geht auch per Dauerauftrag noch immer ab. Wenn ich alles richtig verstanden habe, bin ich auch noch bis Ende des Semesters studentisch versichert, also noch diesen Monat. Was passiert danach, wenn ich auf den Brief nicht reagiere (also auch nicht kündige)? Bin ich dann automatisch da pflichtversichert und müßte also so 12% vom Gehalt zahlen (das also dem Arbeitgeber so melden - ich jobbe nebenbei für ca. 700 eu, habe Studentenstatus (also unter 20 Stunden die Woche))?
Wenn ich kündige ist das doch erst zum 1.6. möglich, oder? Was muß ich dann in den zwei Monaten dazwischen zahlen?
Wie kann ich vermeiden, den Fragebogen, den sie mir im Januar geschickt haben, auszufüllen? Da wird nämlich auch nach der Fachsemesterzahl gefragt und selbst wenn ich die mal eben nicht angebe, hab ich Schiß, die kriegen das raus und verlangen eine Nachzahlung für die letzten sechs Semester (Differenz studentischer Satz zu den ca. 12 Prozent).
Wie kann ich das am schlausten vermeiden????? Kündige ich und hoffe, die nehmen noch zwei Monate mehr einfach den Studentensatz an und fragen nicht mehr nach (ich könnte beim Wechsel in eine andere GKV immerhin ca. 7 Eu pro Monat sparen)? PKV lohnt sich für mich nicht, denn die von euch hier so beschwärmten niedrigen Beiträge gelten ja nur für Männer, soweit ich weiß.
Oder muß ich wegen den zwei Monaten eh dort bleiben wegen der 18 Monate Bindung? Greifen die dann auch? Hab gelesen, die Bindung besteht sogar, wenn man bei der jetzigen KV bleibt und von studentisch zu "freiwillig" wechselt.
Wäre toll, wenn ich irgendwie um die 18 Monate Bindung drumrumkäme, weill ich in spätstens 18 Monaten eigentlich mit dem Studium fertig und aus Deutschand weg sein will (für länger) und dann auch keine GKV mehr will, da die im Ausland ja eh nicht zahlt. Aber das wird wohl nicht klappen, oder? So gesehen bin ich ohne Wechsel vielleicht wenigstens zwei Monate eher aus der Bindung raus, weil die Kündigungfrist vorher ja entfällt.
Hab ich irgendwo einen Denkfehler oder stimmen meine Annahmen soweit? Was empfehlt ihr mir zu tun?
Danke
Luna
ich habe mich eine ganze Weile durch dieses Forum gelesen und bin nun zwar etwas schlauer, aber immer noch ratlos.

Ich bin weiblich, seit Ende Januar 30 und komme demnächst ins 21. Fachsemester. Das mit der Semesterzahl hat meine gesetzliche KV aber nicht gemerkt, weil sie seit einigen Jahren auch keine Immatrikulationsbescheinigungen eingefordert haben (früher schon). Nun habe ich aber im Januar einen Brief bekommen, das ich nicht mehr studentisch versichert sein kann wegen Ablauf des 30. Lebensjahres. Bisher zahlte ich diesen Beitrag und er geht auch per Dauerauftrag noch immer ab. Wenn ich alles richtig verstanden habe, bin ich auch noch bis Ende des Semesters studentisch versichert, also noch diesen Monat. Was passiert danach, wenn ich auf den Brief nicht reagiere (also auch nicht kündige)? Bin ich dann automatisch da pflichtversichert und müßte also so 12% vom Gehalt zahlen (das also dem Arbeitgeber so melden - ich jobbe nebenbei für ca. 700 eu, habe Studentenstatus (also unter 20 Stunden die Woche))?
Wenn ich kündige ist das doch erst zum 1.6. möglich, oder? Was muß ich dann in den zwei Monaten dazwischen zahlen?
Wie kann ich vermeiden, den Fragebogen, den sie mir im Januar geschickt haben, auszufüllen? Da wird nämlich auch nach der Fachsemesterzahl gefragt und selbst wenn ich die mal eben nicht angebe, hab ich Schiß, die kriegen das raus und verlangen eine Nachzahlung für die letzten sechs Semester (Differenz studentischer Satz zu den ca. 12 Prozent).
Wie kann ich das am schlausten vermeiden????? Kündige ich und hoffe, die nehmen noch zwei Monate mehr einfach den Studentensatz an und fragen nicht mehr nach (ich könnte beim Wechsel in eine andere GKV immerhin ca. 7 Eu pro Monat sparen)? PKV lohnt sich für mich nicht, denn die von euch hier so beschwärmten niedrigen Beiträge gelten ja nur für Männer, soweit ich weiß.

Oder muß ich wegen den zwei Monaten eh dort bleiben wegen der 18 Monate Bindung? Greifen die dann auch? Hab gelesen, die Bindung besteht sogar, wenn man bei der jetzigen KV bleibt und von studentisch zu "freiwillig" wechselt.
Wäre toll, wenn ich irgendwie um die 18 Monate Bindung drumrumkäme, weill ich in spätstens 18 Monaten eigentlich mit dem Studium fertig und aus Deutschand weg sein will (für länger) und dann auch keine GKV mehr will, da die im Ausland ja eh nicht zahlt. Aber das wird wohl nicht klappen, oder? So gesehen bin ich ohne Wechsel vielleicht wenigstens zwei Monate eher aus der Bindung raus, weil die Kündigungfrist vorher ja entfällt.
Hab ich irgendwo einen Denkfehler oder stimmen meine Annahmen soweit? Was empfehlt ihr mir zu tun?
Danke
Luna