Familienversicherung - unwissentlich unwahre Angaben gemacht
Verfasst: 27.03.2009, 18:04
Hallo Zusammen,
folgender Sachverhalt:
Ich bin Student, 22 Jahre alt und beitragsfrei in einer gesetzlichen KK familienversichert.
Im Dezember letzten Jahres habe ich einen Job als studentische Teilzeitkraft angetreten (Lohn: EUR 7,50/Std).
Mein Arbeitgeber informierte meine KK hierüber. Diese schickte mir ein Schreiben, in dem ich meinen Verdienst angeben sollte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht wieviele Stunden so zusammenkommen und habe erstmal 10Std pro Woche auf dem Schreiben der KK angeben und wollte es innerhalb der nächsten Tage per Post an die KK zurückschicken. Doch soweit kam es nicht. Das Schreiben wurde per unangemeldetem Hausbesuchs durch die KK bei mir abgeholt (!!!) Ich selber war nicht da, meine Mitbewohner hat es dem Freelancer der KK mitgegeben (gleich vorab, Ihn trifft keine Schuld, ich hatte Ihm gegenüber erwähnt, dass ich den Brief sowieso an die KK schicken wollte. Er dachte, er tut mir einen Gefallen.)
In meinem Arbeitsvertrag ist keine feste monatliche bzw. wöchentliche Arbeitszeit fixiert, nur die Formulierung "als Studentische Teilzeitkraft eingestellt".
Die KK hielt nach Eingang meines Schreiben Rücksprache mit meinem Arbeitgeber. Dieser anwortete, dass ich als stundentische Teilzeitkraft eingestellt bin und voraussichtlich EUR 450,00/Monat verdienen werde. Diese Info "studentische Teilzeitkraft" hatte die KK bereits bei der ersten Meldung meines Arbeitgebers an die KK.
Jetzt unterstellt mir die KK, dass ich wissentlich falsche Angaben gemacht habe und mit erheblichen Strafen (Geldbußen) zu rechnen hätte. Ich hätte mir die weitergehende Mitgliedschaft in der Familienverischerung erschleichen wollen. Begründet wurde dies damit, dass ich in dem Schreiben der KK 10Std/Woche zu EUR 7,50 angeben habe, was EUR 300,00/Monat entspricht und noch keine eigene Mitgliedschaft in der KK begründet (Grenze hierfür ist EUR 360,00/Monat)
Ich habe noch KEINEN Mitgliedsantrag meiner KK unterschrieben. Nach Rücksprache mit meiner KK wurde mir mitgeteilt, dass ich noch bis maximal 31.Mrz09 familienversichert bin, bis sich der Sachverhalt zu meinen Einkünften geklärt hat. Sie behielten sich etwaige Geldbußen wegen meiner unwahren Angaben vor.
Ich werde zum 1.Apr09 in eine private KK wechseln, was die KK noch nicht weiß.
Fragen:
1. Kann mich die KK aufgrund der zwar im nachhinein von mir gemachten unwahren Angaben zu einer Geldbuße verknacken? (KEIN Vorsatz meinerseits, u.U. kann man mir höchstens mittlere Fahrlässigkeit unterstellen.)
2. Bin ich bei den Vollpfosten wohlmöglich jetzt 18Monate pflichtversichert (Super-GAU)?
3. Was fragen die eigentlich mich nochmal, wenn sie alle infos sowieso von meinem Arbeitgeber bekommen, auf die sie ihre Berechnungen stützen?
Danke vorab für Eure Beiträge hierzu...
MfG
folgender Sachverhalt:
Ich bin Student, 22 Jahre alt und beitragsfrei in einer gesetzlichen KK familienversichert.
Im Dezember letzten Jahres habe ich einen Job als studentische Teilzeitkraft angetreten (Lohn: EUR 7,50/Std).
Mein Arbeitgeber informierte meine KK hierüber. Diese schickte mir ein Schreiben, in dem ich meinen Verdienst angeben sollte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht wieviele Stunden so zusammenkommen und habe erstmal 10Std pro Woche auf dem Schreiben der KK angeben und wollte es innerhalb der nächsten Tage per Post an die KK zurückschicken. Doch soweit kam es nicht. Das Schreiben wurde per unangemeldetem Hausbesuchs durch die KK bei mir abgeholt (!!!) Ich selber war nicht da, meine Mitbewohner hat es dem Freelancer der KK mitgegeben (gleich vorab, Ihn trifft keine Schuld, ich hatte Ihm gegenüber erwähnt, dass ich den Brief sowieso an die KK schicken wollte. Er dachte, er tut mir einen Gefallen.)
In meinem Arbeitsvertrag ist keine feste monatliche bzw. wöchentliche Arbeitszeit fixiert, nur die Formulierung "als Studentische Teilzeitkraft eingestellt".
Die KK hielt nach Eingang meines Schreiben Rücksprache mit meinem Arbeitgeber. Dieser anwortete, dass ich als stundentische Teilzeitkraft eingestellt bin und voraussichtlich EUR 450,00/Monat verdienen werde. Diese Info "studentische Teilzeitkraft" hatte die KK bereits bei der ersten Meldung meines Arbeitgebers an die KK.
Jetzt unterstellt mir die KK, dass ich wissentlich falsche Angaben gemacht habe und mit erheblichen Strafen (Geldbußen) zu rechnen hätte. Ich hätte mir die weitergehende Mitgliedschaft in der Familienverischerung erschleichen wollen. Begründet wurde dies damit, dass ich in dem Schreiben der KK 10Std/Woche zu EUR 7,50 angeben habe, was EUR 300,00/Monat entspricht und noch keine eigene Mitgliedschaft in der KK begründet (Grenze hierfür ist EUR 360,00/Monat)
Ich habe noch KEINEN Mitgliedsantrag meiner KK unterschrieben. Nach Rücksprache mit meiner KK wurde mir mitgeteilt, dass ich noch bis maximal 31.Mrz09 familienversichert bin, bis sich der Sachverhalt zu meinen Einkünften geklärt hat. Sie behielten sich etwaige Geldbußen wegen meiner unwahren Angaben vor.
Ich werde zum 1.Apr09 in eine private KK wechseln, was die KK noch nicht weiß.
Fragen:
1. Kann mich die KK aufgrund der zwar im nachhinein von mir gemachten unwahren Angaben zu einer Geldbuße verknacken? (KEIN Vorsatz meinerseits, u.U. kann man mir höchstens mittlere Fahrlässigkeit unterstellen.)
2. Bin ich bei den Vollpfosten wohlmöglich jetzt 18Monate pflichtversichert (Super-GAU)?
3. Was fragen die eigentlich mich nochmal, wenn sie alle infos sowieso von meinem Arbeitgeber bekommen, auf die sie ihre Berechnungen stützen?
Danke vorab für Eure Beiträge hierzu...
MfG