Versicherung fordert rückwirkend Beiträge ein

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Felix87
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Versicherung fordert rückwirkend Beiträge ein

Beitragvon Felix87 » 29.03.2012, 16:38

Moin zusammen,

Wahrscheinlich hat es zu meinem Anliegen schon ne ganze Menge Threads gegeben, weil ich aber über keinen explizit gestolpert bin, gehe ich mal die Gefahr ein mich zu wiederholen:

Ich (24) bin Student im 8. Semester und habe Anfang des Monats eine neue Stelle als studentische Hilfskraft angetreten. Wie immer habe ich dafür auch eine Bescheinigung meiner Krankenkasse (der IKK) benötigt, dass ich noch familienversichert bin - so weit, so gut.
Ein paar Tage später bekomme ich aber den Anruf von der Versicherung, dass ich bereits seit Juni 2010 nicht mehr familienversichert gewesen wäre, weil ich bereits mit meinem damaligen Studentenjob die 368 Euro Marke überschritten habe. Das wurde mir im Juni 2010 aber von keiner Seite aus schriftlich mitgeteilt.
Will heißen, dass ich seitdem bis heute ohne mein Wissen nicht mehr versichert war. Jetzt wollte ich das natürlich schnell wieder ändern und mich studentisch Pflichtversuchern, wobei ich die Info erhalten habe, dass ich in dem Fall die gesamten Beiträge, die ich theoretisch bereits seit Juni 2010 hätte zahlen müssen, jetzt rückwirkend nachzahlen muss.

Meine vielleicht etwas blöden Fragen wären also:
1. Ist das tatsächlich rechtens? Immerhin habe ich in der genannten Zeitspanne meine Versicherung nicht in Anspruch genommen. Jedoch habe ich da sowas von Pflichtversicherung gehört...

2. Würde jetzt jede Versicherung mit dieser Forderung an mich heran treten, wenn ich mich versichern will? Oder nur spezifisch die IKK, bei der ich ja auch zuvor versichert war?

Was mich eigentlich an diesem Umstand ärgert ist die Tatsache, dass man mich damals nicht über den Rauswurf in Kenntnis gesetzt hat (auch wenn die IKK das behauptet) und ich somit damals gar keine Gelegenheit hatte mich studentisch zu versichern.
Für hilfreiche Antworten wär ich euch natürlich echt dankbar.

Beste Grüße
Felix

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