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Hallo, bin grad 30 geworden und brauche euren rat, da sich die Versicherungsbeiträge ändern werden.

Ich bekam ein Brief mit der neuen Beitragssumme ab September in Höhe von insgesamt 149,63 Euro/Monat (KV + PV). Maximaler Verdienst dieses Beitrages ist 875 Euro.Wenn ich aber in einem online Gehalts-Rechner für normale Arbeitnehmer (keine Studis) den Monatslohn von 875 eingebe, dann ergibt das aber nur ein Beitrag von ca. 83 Euro/Monat (KV + PV).
Heißt das jetzt, dass Studenten höheren Beitrag bezahlen müssen in diesem Fall als normale Arbeitnehmer?

Würde sich denn dann für mich lohnen über die 20 Stunden/Woche nebenbei zu arbeiten, da ich ab der 21 Stunde/Woche nicht mehr unter das Studentenprivileg falle, sonder dann als normaler angestellter gelte?

Somit hätte ich den Beitrag von ca. 83 Euro für KV+PV zu zahlen und nicht 149,63 Euro, oder?

Klar, nebenbei wären dann noch Renten- und Arbeitslosenversicherung, aber das wäre insgesamt mit der KV+PV ca. 182 Euro und damit weniger wenn ich 875 Euro im Studenetenstatus verdiene. Denn dann habe ich trotzdem zu den 149 Euro auch noch die Rentenversicherung in Höhe von ca. 87 Euro, also gesamt 236 Euro/Monat.

Danke im Voraus.

MfG
Peter

Hi,

Da stellt sich doch die Frage ob dein Arbeitgeber bereit wäre dich angesichts der höheren Kosten die auch er dann zu tragen hätte über 20 Wochenstunden hinaus zu beschäftigen. Normalerweise muss es aber auch für Studenten über dreißig billigere Angebote geben. Die 149,63 entsprechen dem Mindestsatz für freiwillig Pflichtversicherte. Womöglich bietet sich dann in deinem Fall ein Wechsel zur PKV an.

kommt darauf an, es muss im Pinzip denn nur ein midijob sein bis 800 €, würde denn heißen bei 750 € rund 150,83 € bei voller gesetzlicher Absicherung KV PV, ALV RV, 147,10 für den Arbeitgeber. bei 420 € wären es denn 57,86 € für dich und 88,23 € für den Arbeitgeber, ergo wären es denn weniger Kohle, kämmst aber gut durch den Winter. Die Kranekversichrung der studenten endet grundsätzlich mit vollendung des 30 Lebensjahres. Daher denn die Beitragserhöhung zum Mindesttarif als freiwillig Versicherter.