PKV nach dem Studium? (Beihilfe, Lehramt)
Verfasst: 21.07.2013, 08:20
Hallo ihr Lieben,
dies ist mein erster Beitrag hier und ich hoffe, dass ich im richtigen Unterforum gelandet bin, sonst verschiebt das Ganze bitte. Meine Anfrage wird jetzt etwas länger, damit ihr alles im Detail nachvollziehen könnt, um mir eine passende Antwort zu geben.
Vor dem Studium
Meine Mutter ist alleinerziehend und verbeamtete Grundschullehrerin. Daher bin ich beihilfeberechtigt solange ich auch Kindergeld erhalte. Vor dem Studium haben wir das durchgerechnet und fanden, es wäre daher für mich günstiger in der PKV (debeka) zu bleiben.
Also habe ich mir solch eine "Befreiung von den gesetzlichen Krankenkassen" geholt.
Ich dachte, dass ich nach dem Studium dann in die Gesetzliche wechseln könnte.
Im Studium
Leider gefiel mir mein erster Studiengang nicht und ich habe ihn gewechselt. Ich werde jetzt in diesem
Sommersemester fertig und bin 24 Jahre alt. Soll heißen: Das Studium habe ich trotzdem so geschafft, dass ich beihilfeberechtigt war. Alles also in Ordnung.
Das Problem ist allerdings, dass mein erster Studiengang eher zu einer "normalen Anstellung" im nicht-öffentlichen Dienst geführt hätte (womit ich denke, dass der Wechsel zu einer GKV einfach wäre). Nun schließe ich ein Lehramtsstudium ab, was zwar nicht zwangsweise in die Verbeamtung führt, aber im Referendariat ist man ja meist "Beamter auf Probe" o.ä.
Nach dem Studium
Wie gesagt, schließe ich diesen Sommer das Studium ab. Danach werde ich bis Ende Dezember eine kleine, größere Reise unternehmen, um endlich mal etwas von der Welt zu sehen. Damit könnte ich mich nicht arbeitsstuchend melden (weil ich ja gar nicht da bin). Ich habe soweit recherchiert, dass ich das aber auch nicht brauche, DA ich erst im kommenden April 2014 25 Jahre alt werde UND das Ref. als Ausbildungsabschnitt zählt. D.h. ich bekomme während der Übergangszeit Kindergeld, weil ich quasi auf
meinen Ausbildungsplatz warte und ja nichts dafür kann, dass das Ref. erst im Februar 2014 beginnt (und somit bin ich ja auch nicht arbeitsstuchend). Dieser Sachverhalt ist auch schon mit meiner Kindergeld-Verantwortlichen geklärt. Das stimmt also soweit. D.h. für mich, dass ich auch nach wie vor beihilfeberechtigt bleiben müsste?!
Wenn alles klappt, werde ich dann im Februar 2014 mein Ref beginnen.
Meine Fragen
1. Wie ist das mit der Krankenversicherung zwischen Studienende und Referendariat?
Muss ich mich da um irgendetwas kümmern oder bleibe ich da einfach weiter bei der debeka versichert?
Hätte ich überhaupt die Möglichkeit JETZT aus der Krankenversicherung auszutretne und in eine GKV zu wechseln?
Habt ihr eine Ahnung, ob es aber irgendwelche speziellen Tarife gibt, die jetzt für mich relevant sein/werden könnten?
2. Wie ist das mit der Krankenversicherung im Referendariat?
Wenn ich Beamter auf Probe bin, könnte ich dann überhaupt in die GKV oder bin ich automatisch wieder an die PKV gebunden?
3. Wie ist das mit der Krankenversicherung nach dem Referendariat?
Falls ich tatsächlich bis zum Ende des Refs in der PKV bleiben müsste, könnte ich dann danach in eine GKV wechseln (wahrscheinlich werde ich Angestellter Lehrer!)?
Was gibt es sonst noch so zu beachten? Hoffe, auf viele hilfreiche Antworten von euch!
Beste Grüße, Samy
dies ist mein erster Beitrag hier und ich hoffe, dass ich im richtigen Unterforum gelandet bin, sonst verschiebt das Ganze bitte. Meine Anfrage wird jetzt etwas länger, damit ihr alles im Detail nachvollziehen könnt, um mir eine passende Antwort zu geben.
Vor dem Studium
Meine Mutter ist alleinerziehend und verbeamtete Grundschullehrerin. Daher bin ich beihilfeberechtigt solange ich auch Kindergeld erhalte. Vor dem Studium haben wir das durchgerechnet und fanden, es wäre daher für mich günstiger in der PKV (debeka) zu bleiben.
Also habe ich mir solch eine "Befreiung von den gesetzlichen Krankenkassen" geholt.
Ich dachte, dass ich nach dem Studium dann in die Gesetzliche wechseln könnte.
Im Studium
Leider gefiel mir mein erster Studiengang nicht und ich habe ihn gewechselt. Ich werde jetzt in diesem
Sommersemester fertig und bin 24 Jahre alt. Soll heißen: Das Studium habe ich trotzdem so geschafft, dass ich beihilfeberechtigt war. Alles also in Ordnung.
Das Problem ist allerdings, dass mein erster Studiengang eher zu einer "normalen Anstellung" im nicht-öffentlichen Dienst geführt hätte (womit ich denke, dass der Wechsel zu einer GKV einfach wäre). Nun schließe ich ein Lehramtsstudium ab, was zwar nicht zwangsweise in die Verbeamtung führt, aber im Referendariat ist man ja meist "Beamter auf Probe" o.ä.
Nach dem Studium
Wie gesagt, schließe ich diesen Sommer das Studium ab. Danach werde ich bis Ende Dezember eine kleine, größere Reise unternehmen, um endlich mal etwas von der Welt zu sehen. Damit könnte ich mich nicht arbeitsstuchend melden (weil ich ja gar nicht da bin). Ich habe soweit recherchiert, dass ich das aber auch nicht brauche, DA ich erst im kommenden April 2014 25 Jahre alt werde UND das Ref. als Ausbildungsabschnitt zählt. D.h. ich bekomme während der Übergangszeit Kindergeld, weil ich quasi auf
meinen Ausbildungsplatz warte und ja nichts dafür kann, dass das Ref. erst im Februar 2014 beginnt (und somit bin ich ja auch nicht arbeitsstuchend). Dieser Sachverhalt ist auch schon mit meiner Kindergeld-Verantwortlichen geklärt. Das stimmt also soweit. D.h. für mich, dass ich auch nach wie vor beihilfeberechtigt bleiben müsste?!
Wenn alles klappt, werde ich dann im Februar 2014 mein Ref beginnen.
Meine Fragen
1. Wie ist das mit der Krankenversicherung zwischen Studienende und Referendariat?
Muss ich mich da um irgendetwas kümmern oder bleibe ich da einfach weiter bei der debeka versichert?
Hätte ich überhaupt die Möglichkeit JETZT aus der Krankenversicherung auszutretne und in eine GKV zu wechseln?
Habt ihr eine Ahnung, ob es aber irgendwelche speziellen Tarife gibt, die jetzt für mich relevant sein/werden könnten?
2. Wie ist das mit der Krankenversicherung im Referendariat?
Wenn ich Beamter auf Probe bin, könnte ich dann überhaupt in die GKV oder bin ich automatisch wieder an die PKV gebunden?
3. Wie ist das mit der Krankenversicherung nach dem Referendariat?
Falls ich tatsächlich bis zum Ende des Refs in der PKV bleiben müsste, könnte ich dann danach in eine GKV wechseln (wahrscheinlich werde ich Angestellter Lehrer!)?
Was gibt es sonst noch so zu beachten? Hoffe, auf viele hilfreiche Antworten von euch!
Beste Grüße, Samy