ich bin 23 Jahre und studiere derzeit an einer Fachhochschule. Vor einem Jahr bin ich in eine WG gezogen und muss nun meine eigenen Brötchen verdienen
Jedenfalls bin ich nun seit einem Jahr bei mir an der Hochschule als Hilfswissenschaftlerin auf 450€ Basis angestellt.
Seit April diesen Jahres arbeite ich nun auch selbstständig als Nachhilfelehrerin mit einem sozialversicherungsfreien Honorarvertrag in einer gemeinnützigen Gesellschaft, bei der ich vertraglich bis zu 400€ verdienen könnte, aber seither nur maximal 120€ dort bekomme, unregelmäßig und nicht in den Ferien.
Nun zum eigentlichen Problem:
Mein Vertrag an der Hochschule muss jedes Semester verlängert werden, dabei habe ich versehentlich angegeben, dass ich nebenbei noch 120€ verdiene (obwohl es sich dabei wohl nur um Beschäftigungen gehandelt hatte).
Ein halbes Jahr später trifft mich der Schlag: Mir wurden Rückwirkend jeweils etwa 40€/Monat von meinem monatlichen Gehalt abgezogen und das mit einem Mal. Dieser Betrag ging an die Rentenversicherung und diesen bekomme ich nach meiner Personalabteilung (Hochschule) auch nicht mehr wieder. (Den Vertrag habe ich nun nachträglich erneuern lassen).
Nun kam aber auch meine Krankenkasse ins Spiel. Diese wollen nun Gehaltsnachweise sehen. Die anderen Studenten, die dort Nachhilfe geben, haben dieses Problem nicht. Nun mache ich mir Sorgen, dass ich nicht mehr krankenversichert bin und rückwirkend an die Krankenversicherung Geld zahlen muss (Techniker Krankenkasse).
Hat jemand eine Ahnung, wie ich nun am besten vorgehen sollte? Der Krankenkasse muss ich nun Gehaltsnachweise zukommen lassen. Wenn ich mich nun selbständig versichern muss, dann lohnt sich mein zweiter Job nicht mehr. Und ist es wirklich okay, dass die Hochschule erst so spät meiner Krankenkasse davon berichtete?
Und bekomme ich mein Geld von der Rentenversicherung wirklich nicht mehr?
Leider kenne ich mich kaum in dem Bereich aus und wusste bis dato auch nicht, dass sich die Krankenkasse für mein Gehalt interessiert.
Vielen Dank für Antworten im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen,
Linda