Praktikum in der Schweiz während "Gap-Semester"
Verfasst: 23.08.2015, 16:08
Hallo liebe Leute,
während meines Bachelorstudiums war ich bei einer gesetzlichen Krankenkasse studentisch versichert. Zum 31.03.15 wurde ich ordnungsgemäß exmatrikuliert. Da die Masterprogramme in meinem Fachbereich fast ausschließlich im Winter beginnen, stand ich einer Zwangspause gegenüber. Als ehrlicher Student verzichtete ich auf die Immatrikulation in einem anderen Fach, nur um weiterhin studentisch versichert zu bleiben.
Zur Überbrückung des freien Semesters absolvierte ich zwischen 01.04.15 und 30.06.15 ein freiwilliges Praktikum in der Schweiz (Zürich). Aufgrund fehlender Information seitens des Arbeitgebers sowie der Versicherung, habe ich mich nicht in der Schweiz krankenversichert, sondern angenommen, dass ich während dieser Zwangspause meinen studentischen Status aufrecht erhalten kann (so wie es im Übrigen auch von der Familienkasse gehalten wird).
Zur Klärung des Versicherungsverhältnisses während des Praktikums verlangte meine deutsche Versicherung nun einen Gehaltsnachweis aus der Schweizer Zeit. Man teilte mir mit, dass ich mich wegen meiner Exmatrikulation nun rückwirkend freiwillig versichern müsse. Lange Rede kurzer Sinn - da in der Schweiz, insbesondere in Zürich, die Praktikantengehälter aufgrund der exorbitant hohen Lebenskosten die deutsche Beitragsbemessungsgrenze durchaus übersteigen, verlangt die KK für die 3 Monate einen Beitrag von mtl. 721,88€.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, diesen Betrag zu mindern? Ich fühle mich ungerecht behandelt, da ich das Praktikum, welches klar dem Zwecke der Ausbildung dienen sollte, ohne eine entsprechende Aufwandsentschädigung nicht finanzieren hätte können und nun meine gesamten Ersparnisse für die Versicherung opfern müsste.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Manuel
während meines Bachelorstudiums war ich bei einer gesetzlichen Krankenkasse studentisch versichert. Zum 31.03.15 wurde ich ordnungsgemäß exmatrikuliert. Da die Masterprogramme in meinem Fachbereich fast ausschließlich im Winter beginnen, stand ich einer Zwangspause gegenüber. Als ehrlicher Student verzichtete ich auf die Immatrikulation in einem anderen Fach, nur um weiterhin studentisch versichert zu bleiben.
Zur Überbrückung des freien Semesters absolvierte ich zwischen 01.04.15 und 30.06.15 ein freiwilliges Praktikum in der Schweiz (Zürich). Aufgrund fehlender Information seitens des Arbeitgebers sowie der Versicherung, habe ich mich nicht in der Schweiz krankenversichert, sondern angenommen, dass ich während dieser Zwangspause meinen studentischen Status aufrecht erhalten kann (so wie es im Übrigen auch von der Familienkasse gehalten wird).
Zur Klärung des Versicherungsverhältnisses während des Praktikums verlangte meine deutsche Versicherung nun einen Gehaltsnachweis aus der Schweizer Zeit. Man teilte mir mit, dass ich mich wegen meiner Exmatrikulation nun rückwirkend freiwillig versichern müsse. Lange Rede kurzer Sinn - da in der Schweiz, insbesondere in Zürich, die Praktikantengehälter aufgrund der exorbitant hohen Lebenskosten die deutsche Beitragsbemessungsgrenze durchaus übersteigen, verlangt die KK für die 3 Monate einen Beitrag von mtl. 721,88€.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, diesen Betrag zu mindern? Ich fühle mich ungerecht behandelt, da ich das Praktikum, welches klar dem Zwecke der Ausbildung dienen sollte, ohne eine entsprechende Aufwandsentschädigung nicht finanzieren hätte können und nun meine gesamten Ersparnisse für die Versicherung opfern müsste.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Manuel