MDK contra Hausarzt, Krankengeld wird eingestellt und nu ???

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Soulhunter
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MDK contra Hausarzt, Krankengeld wird eingestellt und nu ???

Beitragvon Soulhunter » 11.06.2008, 00:05

Hallo,

hab nach langer Suche dieses Forum hier gefunden und habe auch schon einige Threads durchgelesen, das Thema gibt es ja leider sehr oft...

Komme aber nicht ganz weiter deshalb schildere ich kurz den Fall meiner Mutter und dann meine Frage:

Meine Mutter hatte starke Rückenschmerzen, neue Bandscheibe bekommen, dann eine Nervenschwäche mit Ausfallerscheinungen der Beine ( sie kann teilweise nicht laufen) bekommen, dazu noch Depressionen und ist nach mehreren Rehas seit ca. einem 1 Jahr krankgeschrieben und zwar von einem Schmerztherapeut (nicht vom Hausarzt)

Gleichzeitig wurde die EU-Rente eingereicht, "natürlich" abgelehnt und ist vorm Sozialgericht anhängig die einen Gutachter beaufragt haben, er bescheinigte das die Arbeitsunfähigkeit dauerhaft ist und dies dem Sozialgericht übergeben habe...

Jetzt der HAMMER: Die Krankenkasse hat den MDK eingeschaltet der dann nach einer persönlichen Begutachtung vor 4 Wochen zunächst feststellte:

Arbeitsunfähigkeit ja aber bitte Wiedereingliederung versuchen, diese wurde aber vom CHEF abgelehnt !!!

Jetzt Schreiben von der Krankenkasse: Laut MDK gesund ab 23.6.08 und Krankengeld wird eingestellt !!!

So jetzt meine Fragen:

Wie kommt der MDK drauf plöztlich zu sagen das meine Mutter ab dem 23.06.08 gesund ist nachdem er voher eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt hatte ???

Ihr Schmerztherapeut sagt, er kann sich nicht über den MDK stellen sieht meine Mutter aber für weiterhin krank an, stellt ihr aber aufgrund "Gesetzlicher Hintergründe" kein Gutachten aus, bzw. schreibt sie nicht krank bzw. legt keinen Wiederspruch ein --- Was sollen das für gesetzliche Hintergründe sein ??? ( oder hat der Arzt vorm MDK die Hosen voll ??? )

Wenn meine Mutter arbeiten geht und dann feststellt das es aufgrund Schmerzen nicht geht, wohin dann ??? wieder zum Therapeut, der sich nicht über den MDK stellen will, zum Hausarzt (der von der Sache nix mehr wissen will) oder gleich zum Psychater gehen ??? oder einfach umfallen und ins Krankenhaus liefern lassen ... (Sie hat wirklich Schmerzen, nimmt starke Schmerzmittel und hat Depressionen)

und zu guter Letzt:

wenn Sie arbeiten geht, merkt das es zumindest teilweise geht und längere Zeit arbeiten kann, kann Sie das anhänige Verfahren für die EU-Rente doch vergessen, oder ??? der Rentenversicherungsträger wird dann doch sagen: die arbeitet ja wiederalso kein Anspruch auf EU-Rente

Wäre SEHR DANKBAR FÜR ANTWORTEN; AUCH WENN DER TEXT ZIEMLICH LANG IST :D

MFG

Stephan

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Beitragvon DKV-Service-Center » 11.06.2008, 14:33

Hallo Stephan,
ersteimal tut es mir leid was mit deiner Mutter passiert, aber das ist das Sytem der MDK handelt im Auftrag der GKV medizin soll ja wirtschaftlich eingesetzt werden. Das ist bei Ihrer Mutter wie es aussieht nicht mehr möglich, dass widerum hat zur Folge das der Therapeut seinen Schwanz (er hat keinen) zurückzieht da er ja ab den Tag keine Kohle mehr von der Kasse sieht.
Sie schildern jedoch das Ihre Mutter zumindestens versucht zu arbeiten, sollte Ihr das für 3 Stunden am Tag gelingen ist in der Tat davon auszugehen das auch keine Rente kommt.
Tut mir leid das ich nicht helfen kann.
MfG
R.Maaß


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