Plötliches Ende des Krankengeldes, gesund trot schw. Depress

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mk031270
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Plötliches Ende des Krankengeldes, gesund trot schw. Depress

Beitragvon mk031270 » 25.12.2011, 11:45

Hallo liebes Forum und alle Mitglieder, Brauche dringend Hilfe.... Nach einer Operation meiner Mutter am 30.09.2010, die mit mehreren Schlaganfällen endete, bin ich in eine schwere Depression gefallen, die mit weiteren Schicksalsschlägen in der folgenden Zeit und der Pflege meiner Mutte (Stufe 2) immer ausgeprägter und tiefer wurde. Die Krankenkasse zahlte seitdem Krankengeld für mich, auch die Termine beim Psychologen des med. Dienstes der KK, verliefen unter vielen Tränen, weiter zur Arbeitsunfähigkeit. Auch mein Hausarzt ( 14tg. Besuche ) teilt diese Ansicht. Aus freien Stücken habe ich einen Psychologen ( Therapeut ) zugezogen. Er stellte weiter eine schwere Depression mit Angstzuständen fest und teilte das auch in einem gutachten dem MdK und meiner KK mit. Am 18.12.2011 hatte ich den 4. Termin beim Psy. Des MdK Offenbach, Psy. War immer der Selbe. Das war der erste Termin, ohne Tränen. Ich warte seid 01.11.2011 auf die Fertigstellung der Renovierung meiner neu angemieteten Wohnung, da ich meine letzte Wohnung, aufgrund von den Hunden von mir und meiner Lebensgefärtin räumen musste. Seid dem 02.11. Wohnen meine Freundin, die 2 großen Hunde und ich, in der Wohnung meiner Mutter im kleinen vollen Schlafzimmer auf einer Couch und hoften jeden Tag auf das Ende der Renov. Die auch sehr viel Probleme mitbrachte. Ich teilte dem MdK mit, daß das mit so großer Hoffnung gekoppelt war, das ich nach Einzug ( Fertig seid 23.12.2011 ) zum 01.01.2012 einen Lichtblick zum Beginn meiner endlosen Problembewältigung sehe, und hoffe, alles dann ab Januar, Februar gedanklich ordnen zu wollen/versuchen hoffe. Gestern, 24.12 kam ein Schrieb meiner KK, ich sei zum 01.01.2012 wieder voll arbeitsfähig und somit endet mein Anspruch auf Krankengeld ebenfalls zum 01.01.2012. Ich bin gerade wieder in das nächste tiefe Loch gefallen,da ich ja Miete zahlen muss, und meine letten paar Euro in den Umzug gesteckt habe... Mein Arzt und mein priv. Psy. Sind in Urlaub, und es sind nur 3 Werkstage zum gesunden und Arbwit zu suchen...Ich bin psychisch überhaupt nicht in der Lage, kaum einen klaren Gedanken fassen zu können und weiss jetzt schon gar nicht mehr weite, da ja auch wieder der Verlust der noch nicht bezogenen neuen wohnung droht.... Ist das so in den Feiertagen rechtens? Meine Diagnose ist F48.0g und noch 2 weitere meines priv. psych. Ich weiss nicht weiter, bitte bitte HILFE! ! Ich hoffe auf das Forum hier, sonst gehe ich unter. Liebe Grüsse und schon mal danke für jede Hilfe.

Vergil09owl
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Beitragvon Vergil09owl » 25.12.2011, 15:15

Guten Tag, da hilft nur ein Widerspruch zum Bescheid zu schreiben, wie lange ging denn die AU bis 31.12.2011 und darüber hinaus oder nur bis zum 31.12.2011? Und denn ggf ärztliches Attest vom ärztlichen Notdienst beifügen , besorgen.

Gruss

Vergil.

mk031270
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Beitragvon mk031270 » 25.12.2011, 18:17

Hallo und dankeschõn.. Und erst mal, frohes fest! :-)

Nein ich bin "nicht absehbar" krank geschrieben, und das schon von anfang an.

Hoffe das wird nach dem 1.1. Noch akzeptiert, da ich quasi offen zum arbeitslosen denonziert wurde...

Melde mich und gebe Bescheid!

THX :-)

Vergil09owl
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Beitragvon Vergil09owl » 25.12.2011, 18:54

Kleiner Nachtrag vorsorglich bei der Agentur für Arbeit melden nd sich arbeitslsoe melden aufgrund des endes des Krankengeldbezuges, denn eine Widerspruch gegen die einsstellung des Krankengeldes hat keine aufschiebende Wirkung. Sofern bereits nach dem 01.10.2010 Krankengeld bezogen wird ist es mit der Zahlung des Krankengeldes wahrscheinlich ab dem 30.04.2012 eh Schluss, grundsätzlich müßte die Kasse sch nach § 51 sGB V auf einen Rentenantrag wegen Eu Rente gedrängt haben. Ich gehe davon aus das kein Krankengeld ab dem 01.01.2012 gezahlt wird.

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Krankenhausaufenthalt

Beitragvon Mann44DN » 13.08.2012, 20:13

Der Artikel, auf den ich hier antworte, ist schon relativ alt.
Ich möchte trotzdem eben meine Gedanken dazu schreiben.
In dem Bericht des Betroffenen ist keine Rede von einem Klinikaufenthalt.
Bei einer schweren Depression, die eine lange AU bedingt, überzeugt es allerdings eher, wenn man bereits klinische Hilfe beansprucht hat.
Ich hätte diese in diesem Fall (notfalls über die Feiertage) schnell nachgeholt und mich als Akutfall in eine psychiatrische Klinik oder eine psychiatrische Abteilung einer Uniklinik, usw. einweisen lassen.
Die "Gesundschreibung" wäre dann erst einmal vom Tisch und die Ärzte dort werden einem (falls dies krankheitsbedingt indiziert ist) sicherlich weiter helfen.
Wenn der Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik auch nicht gerade angenehm ist (zumindest nicht auf der Aufnahmestation), so ist dies doch unter Umständen das Mittel der Wahl. Und die Zeit dort geht auch vorüber.


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