Reha-Ablehnung seitens DAK-Gesundheit

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Monk1
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Reha-Ablehnung seitens DAK-Gesundheit

Beitragvon Monk1 » 08.08.2012, 11:43

Hallo Allerseits,

wegen chronischer neuropathischer Schmerzen seit einem Jahrzehnt und dadurch hinzukommend sehr starke psychosomatische Störungen habe ich einen Antrag für eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme gestellt.

Durch gravierende Fehler seitens der DAK-Gesundheit u.a. wurde mir unterstellt in 2011 schon eine 4 wöchige Reha erhalten zu haben, was absoluter Blödsinn ist, hat das ganze Prozedere nun 2 Monate gedauert mit dem Endergebnis einer Ablehnung. Begründung, ich hätte vor Ort noch nicht alle Ärzte ausgeschöpft!

Absolut IRRE. Bisher habe ich 54 Ärzte aller Fachrichtungen aufgesucht und war ca. 500x in ärztlicher Behandlung (inkl. Krankengym usw.)

Was kann man jetzt noch zu tun außer Widerspruch gg. den Bescheid einzulegen?

Haben die Krankenkassen eine Art Beschwerdemanagement über das www. kann ich hierzu zu meiner KK leider nichts finden. Zu telefonieren hab ich keine Lust mehr. Bisher 6 Anrufe getätigt alle so etwas von kundenunfreundlich!!

Gruß Monk

Rossi
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Beitragvon Rossi » 08.08.2012, 19:30

Du kannst Dich ggf. auch noch an die Aufsichtsbehörde Krankenkasse wenden. Hier ist es das Bundesversicherungsamt.

Czauderna
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Beitragvon Czauderna » 08.08.2012, 19:49

Hallo,
wie auch im anderen Forum bereits geschrieben - ja, es gibt ein Beschwerdemanagement dort, weiß ich aus erster Hand - bin dir da gerne behilflich - bitte PN.
Gruss
Czauderna

Rossi
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Beitragvon Rossi » 08.08.2012, 20:10

Hm, Günter, warum findet man diese Kontaktadresse nicht im Internet?

Dann auch noch per PN.

Ist diese Stelle geheim?

Czauderna
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Beitragvon Czauderna » 08.08.2012, 21:11

Rossi hat geschrieben:Hm, Günter, warum findet man diese Kontaktadresse nicht im Internet?

Dann auch noch per PN.

Ist diese Stelle geheim?


Hallo Rossi,
da ist nix geheim - wer eine Beschwerde loswerden will, der macht das mündlich oder schriftlich - wenn ich sage, das es ein Beschwerdemanagement gibt, dann ist das keine gesonderte Adresse w.b. Beschwerdestelle - es genügt die Beschwerde zu formulieren, das genügt, damit diese in das Beschwerdemanagement kommt. Man kann auch sicher sein, dass sich seiner Beschwerde angenommen wird. Und wenn ich per PN. Hilfe anbiete, dann kannst du sicher sein, dass ich das auch mache. Trägst du Eure Beschwerden auch hier im Forum aus ?
Wenn der User keine Hilfe haben möchte, dann wird ihm dein Rat mit dem BVA. sicher weiterhelfen - die werden "verfügen", dass die Kasse die Reha genehmigt - ganz sicher.
Gruss
Czauderna

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Beitragvon Rossi » 08.08.2012, 21:32

Na klar, ich muss Dir natürlich beipflichten. Der direkte Weg ist immer besser, das BVA wird mit Sicherheit nicht die Reha verfügen.

Aber manchmal hilft das BVA auch.

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Beitragvon Monk1 » 09.08.2012, 10:04

Czauderna hat geschrieben:Wenn der User keine Hilfe haben möchte, dann wird ihm dein Rat mit dem BVA. sicher weiterhelfen - die werden "verfügen", dass die Kasse die Reha genehmigt - ganz sicher.
GrussCzauderna
Ist wohl ironisch gemeint?

Ich bin wirklich für jede erdenkliche Hilfe o. Tipps sehr dankbar!!!

Es ist ein mühsamer Kampf gg. die KK. Deren Sachbearbeiter am Telefon sind so etwas von unfreundlich, wenn man sich dann anhören muss, wenn man keine Geduld hätte solle man doch in die Psychatrie gehen da würde man sofort aufgenommen werden, da ist man erstmal fassungslos.

Gruß Monk

Czauderna
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Beitragvon Czauderna » 09.08.2012, 12:09

Monk1 hat geschrieben:
Czauderna hat geschrieben:Wenn der User keine Hilfe haben möchte, dann wird ihm dein Rat mit dem BVA. sicher weiterhelfen - die werden "verfügen", dass die Kasse die Reha genehmigt - ganz sicher.
GrussCzauderna
Ist wohl ironisch gemeint?

Ich bin wirklich für jede erdenkliche Hilfe o. Tipps sehr dankbar!!!

Es ist ein mühsamer Kampf gg. die KK. Deren Sachbearbeiter am Telefon sind so etwas von unfreundlich, wenn man sich dann anhören muss, wenn man keine Geduld hätte solle man doch in die Psychatrie gehen da würde man sofort aufgenommen werden, da ist man erstmal fassungslos.

Gruß Monk


Hallol,
ja sicher war das Ironie - ich nur immer so Probleme mit den Smilies -
und dein Ärger kann ich sehr gut verstehen.
Gruss
Czauderna

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Im die Gleichen

Beitragvon Mann44DN » 13.08.2012, 19:54

Es handelt sich meist immer wieder um die gleichen Krankenkassen, die ungerechtfertigte Probleme in jeder Beziehung machen.
Ich würde mich im Verwandten- und Bekanntenkreis sowie im Internet schlau machen und die Krankenkasse unter Einhaltung der Kündigungsfrist wechseln.
So war ich mit der Barmer GEK äußerst unzufrieden und bin nun bei einer lokalen AOK mehr als gut aufgehoben.

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Re: Im die Gleichen

Beitragvon Czauderna » 13.08.2012, 21:07

Mann44DN hat geschrieben:Es handelt sich meist immer wieder um die gleichen Krankenkassen, die ungerechtfertigte Probleme in jeder Beziehung machen.
Ich würde mich im Verwandten- und Bekanntenkreis sowie im Internet schlau machen und die Krankenkasse unter Einhaltung der Kündigungsfrist wechseln.
So war ich mit der Barmer GEK äußerst unzufrieden und bin nun bei einer lokalen AOK mehr als gut aufgehoben.


Hallo,
wird ja auch mal Zeit dass jemand Gutes über diese Kasse berichtet.
Gerechtfertigte Probleme, da muss ich noch mal drüber nachdenken.
Gruss
Czauderna


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