Medizi. Dienst will BU, Krankenkasse verweigert Zahlung

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Chrischy71
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Medizi. Dienst will BU, Krankenkasse verweigert Zahlung

Beitragvon Chrischy71 » 15.08.2007, 08:58

Bei meinem Mann wurde am 06.03. aufgrund Arthrose eine Handgelenks-Versteifung durchgeführt. Normal hätte er nach 12 Wochen wieder arbeiten sollen. Nach 4 Wochen traten plötzlich starke Schmerzen auf, die anders waren, als die Schmerzen vorher. Seitdem rennen wir jede Woche zu einem anderen "Spezialisten", aber keiner kann so richtig sagen, was er hat. Es besteht Verdacht auf Morbus Sudeck, allerdings kann er dazu seine Finger "zu gut" bewegen. Nun war er beim Medizinischen Dienst und die sagten ihm, daß er am 01.09. wieder arbeiten gehen soll, denn ab da würde er kein Krankengeld mehr bekommen. Da er nichtmal ein Buch halten kann und Handwerker ist, ist es unmöglich für ihn, unter diesen Umständen zu arbeiten. Die Ärztin vom MD meinte, dann wäre er eben berufsunfähig. Das wäre für uns finanziell eine Katastrophe und wir können nicht nachvollziehen, wieso nach 5,5 Monaten schon eine Berufsunfähigkeit festgestellt werden soll, wo doch seine Platte, die ihm eingesetzt wurde, ständig entzündet ist (dies wurde bei einer Szintigrafie festgestellt). Bis jetzt hat noch kein Arzt etwas gegen diese Entzündung unternommen bis auf Tabletten. Keine Ruhigstellung, keine Kortison-Spritzen, etc.
Unsere letzte Hoffnung ist jetzt nochmal in der Klinik vorstellig zu werden, wo er operiert wurde. Den Termin haben wir morgen. Wenn die sagen, daß die Entzündung sich irgendwann zurückbildet, haben wir dann eine Chance, weiter Krankengeld zu bekommen? Was müssen wir veranlassen? Mein Mann ist er 35 und liebt seinen Beruf, er möchte unbedingt weiterarbeiten!
Ich finde es unverantwortlich von der Krankenkasse, einen Mann in dem Alter nach 5,5 Monaten für BU zu erklären, obwohl noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind.
Hat jemand Erfahrung damit?
LG
Chrischy71.

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