Zahnbehandlung - seit 4 Jahren keine Kostenübernahme
Verfasst: 01.12.2017, 13:40
Hallo liefe Foristen,
ich habe ein Problem, das nun schon seit fast 4 Jahren besteht und sich langsam und sicher verschärft, da meine Zähne nun Stück für Stück den Geist aufgeben.
Ich umreiße den Ablauf mal ganz grob:
-Am Anfang standen 2 Zähne, die überkront werden sollten.
Der entsprechende Heil- und Kostenplan wurde abgelehnt, die Zähne notdürftig versorgt.
-An zwei weiteren Zähnen wurde eine Wurzelbehandlung durchgeführt.
Ein vorher beschädigter Zahn ist teilweise abgebrochen.
-Es wurde ein HKP erstellt zur Überkronung von 4 Zähnen.
Der Gutachter hat die Behandlung empfohlen.
Keine Reaktion der Krankenkasse.
Nach mehreren Monaten Information bekommen, letzter HKP sei zu lange her, müsse man neu beantragen.
-In der zwischenzeit 2 weitere Zähne in Teilen weggebrochen.
-Neuer HKP wurde erstellt, diesmal mit 5 Kronen.
Wieder zum Gutachter geschickt worden. Dieser hat die Behandlung nur zum Teil empfohlen.
Also wurde HKP angepasst und erneut eingereicht. Hier weiß ich auch nicht, ob er überhaupt bearbeitet wurde.
-Währenddessen hat sich im Kiefer eine Eiterblase gebildet, da die unbehandelten Zähne ja praktisch "offen" sind und Bakterien Zutritt gewähren.
Musste mit anschließender Wurzelbehandlung entfernt werden.
-Der betroffene Zahn ist später abgebrochen.
Es wurde wieder ein HKP erstellt. Hier hab ich monatelang auf schriftliche und mündliche Anfragen keine Info bekommen.
Nach knapp 5 Monaten Wartezeit die Ernüchterung: abgelehnt.
Aus der anfangs überschaubaren Situation hat sich nun ein handfestes Problem entwickelt.
6 Zähne sind mittlerweile abgebrochen, nur noch in Stümpfen vorhanden.
Die Krankenkasse sitzt die Anträge auf Kostenübernahme einfach aus. Jedes Mal erfahre ich neue fadenscheinige Begründungen. An die ortsansässige Geschäftsstelle wende ich mich schon garnicht mehr, Schreiben und Faxe dorthin scheinen schlichtweg zu "verpuffen".
Mittlerweile sind die Behandlungskosten auf über 4000€ gestiegen, ich kann das unmöglich privat übernehmen.
Ich habe z.Zt. wieder starke Schmerzen, da die Zähne ja offen sind. Mein Zahnarzt drängt unbedingt auf eine Behandlung, will aber auch nicht nur notdürftig versorgen, was ich ja nachvollziehen kann. Also soll eine "Komplettversorgung" her, aber die KK windet sich nach Kräften.
Ich bin jetzt 33 Jahre alt, ich habe wenig Ambitionen, demnächst schon mit Dritten auskommen zu müssen.
Jetzt meine Fragen dazu:
Was kann ich unternehmen?
Besser Krankenkasse wechseln? Nur mit den akuten Problemen wird mich niemand nehmen.
Gibt es Formen der Unterstützung oder Beratung für solche Fälle?
Liebe Grüße
ich habe ein Problem, das nun schon seit fast 4 Jahren besteht und sich langsam und sicher verschärft, da meine Zähne nun Stück für Stück den Geist aufgeben.
Ich umreiße den Ablauf mal ganz grob:
-Am Anfang standen 2 Zähne, die überkront werden sollten.
Der entsprechende Heil- und Kostenplan wurde abgelehnt, die Zähne notdürftig versorgt.
-An zwei weiteren Zähnen wurde eine Wurzelbehandlung durchgeführt.
Ein vorher beschädigter Zahn ist teilweise abgebrochen.
-Es wurde ein HKP erstellt zur Überkronung von 4 Zähnen.
Der Gutachter hat die Behandlung empfohlen.
Keine Reaktion der Krankenkasse.
Nach mehreren Monaten Information bekommen, letzter HKP sei zu lange her, müsse man neu beantragen.
-In der zwischenzeit 2 weitere Zähne in Teilen weggebrochen.
-Neuer HKP wurde erstellt, diesmal mit 5 Kronen.
Wieder zum Gutachter geschickt worden. Dieser hat die Behandlung nur zum Teil empfohlen.
Also wurde HKP angepasst und erneut eingereicht. Hier weiß ich auch nicht, ob er überhaupt bearbeitet wurde.
-Währenddessen hat sich im Kiefer eine Eiterblase gebildet, da die unbehandelten Zähne ja praktisch "offen" sind und Bakterien Zutritt gewähren.
Musste mit anschließender Wurzelbehandlung entfernt werden.
-Der betroffene Zahn ist später abgebrochen.
Es wurde wieder ein HKP erstellt. Hier hab ich monatelang auf schriftliche und mündliche Anfragen keine Info bekommen.
Nach knapp 5 Monaten Wartezeit die Ernüchterung: abgelehnt.
Aus der anfangs überschaubaren Situation hat sich nun ein handfestes Problem entwickelt.
6 Zähne sind mittlerweile abgebrochen, nur noch in Stümpfen vorhanden.
Die Krankenkasse sitzt die Anträge auf Kostenübernahme einfach aus. Jedes Mal erfahre ich neue fadenscheinige Begründungen. An die ortsansässige Geschäftsstelle wende ich mich schon garnicht mehr, Schreiben und Faxe dorthin scheinen schlichtweg zu "verpuffen".
Mittlerweile sind die Behandlungskosten auf über 4000€ gestiegen, ich kann das unmöglich privat übernehmen.
Ich habe z.Zt. wieder starke Schmerzen, da die Zähne ja offen sind. Mein Zahnarzt drängt unbedingt auf eine Behandlung, will aber auch nicht nur notdürftig versorgen, was ich ja nachvollziehen kann. Also soll eine "Komplettversorgung" her, aber die KK windet sich nach Kräften.
Ich bin jetzt 33 Jahre alt, ich habe wenig Ambitionen, demnächst schon mit Dritten auskommen zu müssen.
Jetzt meine Fragen dazu:
Was kann ich unternehmen?
Besser Krankenkasse wechseln? Nur mit den akuten Problemen wird mich niemand nehmen.
Gibt es Formen der Unterstützung oder Beratung für solche Fälle?
Liebe Grüße