Kosmetische Operation während Arbeitsunfähigkeit

[Primo5]

Hallo,
Mein Arbeitgeber hat mich während der Probezeit aufgrund einer 4-wöchigen Krankschreibung (burn-out) gekündigt. Nun übernimmt die Krankenkasse das Krankengeld. Ich werde vermutlich 2-3 Monate darauf angewiesen sein.


Nun zu meiner Frage: darf ich während meiner Arbeitsunfähigkeit einer kosmetischen nicht medizinisch notwendigen Operation nachgehen. Hierzu habe ich im Netz leider nichts gefunden.
Bin ich dazu verpflichtet der Krankenkasse Bescheid zu geben? Und was würde passieren falls ich dies nicht tun würde. Während dieser Zeit bleibe ich natürlich nach wie vor in Behandlung [Therapie, Psychiater etc).

Ich freue mich auf eurer Feedback

[Czauderna]

Hallo und willkommen im Forum.
Du bezahlst diese OP selbst ?.
Grundsätzlich gibt es da kaum Probleme, entscheidend ist, ob dich dein behandelnder Arzt weiter wegen der Ursprungserkrankung für Arbeitsunfähig hält oder diese ab der OP. nur noch wegen der neuen Diagnose vorliegt.
Wird die Op. allerdings von der Kasse übernommen ist die Sache vollkommen klar - es handelt sich um eine hinzugetretene Erkrankung, also gibt es auch das Krankengeld weiter.
Gruss
Czauderna

[Primo5]

Die op ist eine kosmetische und nicht medizinisch notwendige und wird daher von mir selbst gezahlt und nicht von der Kasse übernommen. Was ich mich wunder ist, ob ich verpflichtet bin die Kasse darüber zu informieren?

[Czauderna]

Hallo,
wie geschrieben, was die Kasse nicht direkt betrifft, das muss sie auch nicht wissen. Für die Kasse ist wichtig, was auf der Meldung steht, die für die Auszahlung des Krankengeldes maßgebend ist und das hat der Aussteller/in zu verantworten. Den oder die solltest du allerdings ausreichend informieren.
Gruss
Czauderna