Anrechenbare Vorerkrankungen

[Bass386]

Moin Moin,

ich habe eine Frage zu Anrechenbaren Vorerkrankungen bzgl. des Krankengeldes.

Ich war bist zum 14. September 2020 mit einer nicht genauer definierten Depression krankgeschrieben, woraufhin die Krankenkasse um eine genauere Diagnose bat, die mein Hausarzt allerdings nicht ausstellen konnte und wollte. Einen Termin für Psychotherapie konnten weder ich, noch meine Krankenkasse für mich vereinbaren. Daraufhin habe ich nach Rücksprache mit meinem Hausarzt kurzfristig einen Job angenommen, welcher mir angeboten wurde. Nun leide ich seit ca. Anfang des Jahre erneut an starken Depressionen und wurde mit F 32.1G für zwei Wochen krankgeschrieben. Hängt meine Vorerkrankung mit der Diagnose F 32.1 G zusammen und würde ich direkt wieder Krankengeld erhalten?

Ich hoffe Ihr bringt mir ein wenig Licht ins dunkle.

[Czauderna]

Hallo und willkommen im Forum
grundsätzlich kann man bei gleichem Diagnoseschlüssel auch von einem Zusammenhang ausgehen, aber das muss nicht zwingend so sein, z.B. bei Unfällen oder auch bei leichten grippalen Infekten.
Wirklich beantworten kann deine Frage nur ein Arzt und wenn dieser es nicht kann, beauftragt die Krankenkasse den Medizinischen Dienst (MDK)
damit, diese Frage zu beantworten.
Gruss
Czauderna