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Hallo,
bei mir sind derzeit 2 Medikamente nicht lieferbar.
Eines meiner bisherigen Medikamente hat eine Dosis von 125.
Anstelle dieses erhalte ich nun zwei Medikamente mit der Dosis 100 + 25.
Allerdings zahle ich anstelle 5,- Euro nun 10,- Euro an Zuzahlung.
Habe ich die Chance 5,- Euro seitens der Krankenkasse wieder zu bekommen?
Ich bin zwar nicht auf die 5,- Euro angewiesen, aber wenn es die Chance gibt,
holte ich mir diese zurück.

Hallo,
wenn diese Lieferengpässe nicht nur dich, also deine Apotheke betreffen, sondern flächendeckend sind, würde ich es zumindest probieren. Einen Rechtsanspruch dafür kann ich allerdings nicht sehen.
Gruss
Czauderna

Der Lieferengpass ist bundesweit.
Ich schreibe mal meine Krankenkasse an.
Antwort wird hier zu sehen sein.
Gruß
Frank

Hier die schnelle Antwort meiner KV:

vielen Dank für Ihre Anfrage, wir können Ihren Gedankengang nachvollziehen. 

Jedoch mutet der Gesetzgeber jedem gesetzlich Versicherten über 18 Jahre zu, gesetzliche Zuzahlungen bis zur kalenderjährlichen persönlichen

Belastungsgrenze (1% bzw. 2% des Jahresbruttoeinkommens) zu tragen. Erst wenn darüber hinaus Zuzahlungen geleistet wurden, erhält man

die Differenz zu Belastungsgrenze auf Antrag von der Krankenkasse erstattet. 

In Ihrem beschriebenen Fall handelt es sich um reguläre Zuzahlungen zu Arzneimitteln, die temporäre Nicht-Lieferbarkeit Ihrer bisherigen Packungsgröße

spielt hierbei leider keine Rolle. Daher ist eine Rückzahlung der 5,00 € mangels Rechtsgrundlage nicht möglich. Wir bitten Sie hierfür um Verständnis.

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir sind für Sie da.
 
Mit freundlichen Grüßen

Hallo,
na, dann wäre diese Frage damit auch geklärt.
Gruss
Czauderna