Wer kann bei folgendem Problem einen Ratschlag erteilen?
Mein Sohn war bisher als Kind im Rahmen der Beihilfe und mit einem prozentualen Anteil in der PKV versichert. Jetzt, mit 24 Jahren und Beendigung des Studiums erreicht er nicht ganz das Jahresgehalt, um sich weiter privat versichern zu können. Es besteht jedoch Grund zu der Annahme, dass er die Grnze im nächsten Jahr übertrifft.
1) Lohnt sich eine Anwartschaftsversicherung?
2) Wie hoch wäre etwa sein Beitrag in der PKV?
Im letzten Stern erschien ein Beitrag, der die PKV wenig attraktiv erscheinen ließ. Wie sollte man sich entscheiden? Ist eine Mitgliedschaft in der PKV langfristig erstrebenswert?
Danke für Eure Meinungen,
Armin
Anwartsschaftsversicherung
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- Postrank5
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Meiner Meinung nach sind kurz nach dem Studium noch zu viele Unbekannte in der Gleichung um sich dauerhaft an die PKV zu binden, z.B.
- Familienplanung
- konstant hohes Gehalt
- finanzielle Möglichkeiten zum Aufbau einer Prämienentlastung im Alter
Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr Sohn eher den Preis als die Leistung im Blick hat. Dann kann es zu den Zuständen kommen, die im Stern beschrieben sind. Ein Billigtarif ist selten gut (außer wenn er mit Optionsrechten ausgestattet wurde und später in einen Top-Schutz gewechselt wird - z.B. Central Vario).
Ich würde den Status als Privatpatient trotz GKV-Mitgliedschaft wählen, verbunden mit einem Optionstarif zum späteren Eintritt in die PKV.
z.B. ambulante Kostenerstattung: Arag 182, stationär: Arag 261 / 262, Zahn: Arag Z100 oder CSS flexiZB+ZE top.
Alternativ: ambulant: DKV AM9+AMX, stationär: SM9+Best Care.
So hat Ihr Sohn die Vorzüge beider Systeme.
Dazu ein Optionstarif, um später ohne Gesundheitsprüfung in die Vollversicherung wechseln zu können. Vergessen Sie langfristig auch eine Pflegezusatzversicherung nicht.
- Familienplanung
- konstant hohes Gehalt
- finanzielle Möglichkeiten zum Aufbau einer Prämienentlastung im Alter
Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr Sohn eher den Preis als die Leistung im Blick hat. Dann kann es zu den Zuständen kommen, die im Stern beschrieben sind. Ein Billigtarif ist selten gut (außer wenn er mit Optionsrechten ausgestattet wurde und später in einen Top-Schutz gewechselt wird - z.B. Central Vario).
Ich würde den Status als Privatpatient trotz GKV-Mitgliedschaft wählen, verbunden mit einem Optionstarif zum späteren Eintritt in die PKV.
z.B. ambulante Kostenerstattung: Arag 182, stationär: Arag 261 / 262, Zahn: Arag Z100 oder CSS flexiZB+ZE top.
Alternativ: ambulant: DKV AM9+AMX, stationär: SM9+Best Care.
So hat Ihr Sohn die Vorzüge beider Systeme.
Dazu ein Optionstarif, um später ohne Gesundheitsprüfung in die Vollversicherung wechseln zu können. Vergessen Sie langfristig auch eine Pflegezusatzversicherung nicht.
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- Postrank3
- Beiträge: 23
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Eine Anwartschaft lohnt sich immer, weil somit Gesundheitszustand und Eintrittsalter als "Sparkonto" mitgenommen werden können.
Ihr Sohn bezahlt dafür nur einen geringen Teil des Beitrags und wird später davon profitieren. Sollte sich ab 40 abzeichnen, dass dies umsonst war, so hat er immerhin Gutschriften aufgebaut, welche er zur Wandlung in eine Zusatzversicherung einsetzen kann.
Die Gesellschaft sollte jedoch schon heute sorgsam ausgewählt werden. Ich denke jedoch auch, dass central.vario eine gute Investition für eine sichere Zukunft darstellt.
Ihr Sohn bezahlt dafür nur einen geringen Teil des Beitrags und wird später davon profitieren. Sollte sich ab 40 abzeichnen, dass dies umsonst war, so hat er immerhin Gutschriften aufgebaut, welche er zur Wandlung in eine Zusatzversicherung einsetzen kann.
Die Gesellschaft sollte jedoch schon heute sorgsam ausgewählt werden. Ich denke jedoch auch, dass central.vario eine gute Investition für eine sichere Zukunft darstellt.
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