Versicherung für Kind nach Rauswurf

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schappi1848

Beitragvon schappi1848 » 29.05.2010, 00:47

wahrscheinlich im standardtarif der axa. alles sehr merkwürdig. warum sollte die axa jetzt ein brennendes haus versichern?

hulrich
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Beitragvon hulrich » 29.05.2010, 01:02

schappi1848 hat geschrieben:wahrscheinlich im standardtarif der axa. alles sehr merkwürdig. warum sollte die axa jetzt ein brennendes haus versichern?


Genau deswegen meine Nachfrage. Wer hat Ihnen denn zum Wechsel zur Conti geraten? Ein Makler oder ein Vertreter? Ggf. können Sie auch schauen, ob diesem vielleicht Fehler unterlaufen sind.

Cassiesmann
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Beitragvon Cassiesmann » 29.05.2010, 08:20

sparhawk hat geschrieben:Tja, aber "jede andere " PKV erzählt uns eben dass sie Kinder alleine nicht nehmen würden, also wie soll ich meinen Sohn versichern? Das ist ja das Problem, denn jeder erzählt mir dass die Versicherungen ihn nehmen müssen, aber die Versicherungen sagen eben "Ja, würden wir ja wahnsinnig gerne, aber wir nehmen keine Kinder."


Auch wenn ich mich zu wiederholen, es gibt PKVs, die Kinder isoliert versichern. Evtl. sollten Sie sich die Hilfe eines Profis suchen, das Ganze wird nämlich so, wie Sie es machen nichts!

sparhawk
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Beitragvon sparhawk » 29.05.2010, 17:40

hulrich hat geschrieben:Haben Sie das von der AXA schriftlich oder hat das lediglich der Vertreter gesagt?


Ich hatte dort angerufen und mit einem Mitarbeiter gesprochen. Ich hoffe doch dass man sich da drauf verlassen kann, oder?

hulrich hat geschrieben:Genau deswegen meine Nachfrage. Wer hat Ihnen denn zum Wechsel zur Conti geraten? Ein Makler oder ein Vertreter? Ggf. können Sie auch schauen, ob diesem vielleicht Fehler unterlaufen sind.


Das war ein Makler. Der hat uns auch gesagt dass wir die Logopädie nicht angeben sollen. Nur bezweifle ich dass uns das was nützt.

schappi1848 hat geschrieben:wahrscheinlich im standardtarif der axa. alles sehr merkwürdig. warum sollte die axa jetzt ein brennendes haus versichern?


Wieso "brennendes Haus"? Nach Ablauf des Jahres könnte ich ja sowieso wechseln, und warum sollten die uns nicht wieder nehmen, wenn wir vorher schon fast sieben Jahre dort waren?

Cassiesmann hat geschrieben:Auch wenn ich mich zu wiederholen, es gibt PKVs, die Kinder isoliert versichern.


Und welche wären das?

Evtl. sollten Sie sich die Hilfe eines Profis suchen, das Ganze wird nämlich so, wie Sie es machen nichts!


Tja, deshalb habe ich ja auch gehofft dass ich hier vielleicht ein paar Tips bekomme.

hulrich
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Beitragvon hulrich » 29.05.2010, 18:34

sparhawk hat geschrieben:
hulrich hat geschrieben:Haben Sie das von der AXA schriftlich oder hat das lediglich der Vertreter gesagt?


Ich hatte dort angerufen und mit einem Mitarbeiter gesprochen. Ich hoffe doch dass man sich da drauf verlassen kann, oder?

Nein, kann man nicht. Gerade bei den Kölnern wäre ich sehr vorsichtig, allerdings auch bei allen anderen Gesellschaften.

hulrich hat geschrieben:Genau deswegen meine Nachfrage. Wer hat Ihnen denn zum Wechsel zur Conti geraten? Ein Makler oder ein Vertreter? Ggf. können Sie auch schauen, ob diesem vielleicht Fehler unterlaufen sind.


Das war ein Makler. Der hat uns auch gesagt dass wir die Logopädie nicht angeben sollen. Nur bezweifle ich dass uns das was nützt.

Können Sie nachweisen, dass der Makler von der Logopädie wusste? Z.B. Zeugen, Übersendung von Belegen per eMail etc.? Dabei handelt es sich in jedem Fall um einen Beratungsfehler, der den Makler teuer zu stehen kommen könnte (ggf. wird er zu Zahlung von Risikozuschlägen verurteilt, gab da schon ähnliche Fälle.

schappi1848 hat geschrieben:wahrscheinlich im standardtarif der axa. alles sehr merkwürdig. warum sollte die axa jetzt ein brennendes haus versichern?


Wieso "brennendes Haus"? Nach Ablauf des Jahres könnte ich ja sowieso wechseln, und warum sollten die uns nicht wieder nehmen, wenn wir vorher schon fast sieben Jahre dort waren?

Weil Sie bzw. Ihr Kind nun einmal ein erhöhtes Risiko darstellt aufgrund der Logopädie (wer weiß, ob da noch etwas kommt). Ob es allerdings eine Ablehnung gibt oder aber ein Risikozuschlag vereinbart ist, kann man als Außenstehender, der die Krankheitsgeschichte nicht kennt, nicht sagen. Dass das so durchgeht, kann ich allerdings nicht glauben.

Cassiesmann hat geschrieben:Auch wenn ich mich zu wiederholen, es gibt PKVs, die Kinder isoliert versichern.


Und welche wären das?

Sie wissen aber schon, dass Ihr Kind dann dort je nach Gesellschaft 1 bis 3 Jahre "festsitzt"?! Wenn die AXA so kooperativ ist, dort nochmal nachfragen. Ab dem 7. oder 8. Lebensjahr macht die AXA das, soweit ich weiß, auch. Dort nochmal nachhaken.

Ansonsten sind es einige, z.B. die Allianz, ARAG, BBKK, Concordia, Conti, Debeka, Gothaer, Hallesche, Mannscheimer, R+V.

Evtl. sollten Sie sich die Hilfe eines Profis suchen, das Ganze wird nämlich so, wie Sie es machen nichts!


Tja, deshalb habe ich ja auch gehofft dass ich hier vielleicht ein paar Tips bekomme.


Ich kann für Sie gerne bei den Gesellschaften anfragen. Bitte kontaktieren Sie mich dann per PN.

schappi1848

Beitragvon schappi1848 » 29.05.2010, 18:35

Die Vorversicherungszeit spielt mal gar keine Rolle, auch wenn man vielleicht 7 Jahre leistungsfrei war. Bei jedem Wechsel werden Gesundheitsfragen gestellt - danach kann die jeweilige Gesellschaft annehmen, ablehnen oder einen Risikozuschlag erheben. So ist das, da kann ein Mitarbeiter erzählen was er will. Ich würde mir immer alles schriftlich geben lassen. Dem Makler würde ich mal schön auf die Füße treten - Anwalt usw. Haben Sie noch eine Antragskopie und Beratungsdokumentation?

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Beitragvon Cassiesmann » 29.05.2010, 19:19

hulrich hat geschrieben:
sparhawk hat geschrieben:Ansonsten sind es einige, z.B. die Allianz, ARAG, BBKK, Concordia, Conti, Debeka, Gothaer, Hallesche, Mannscheimer, R+V.


Bei der Conti können Sie sich die Anfrage glaube ich sparen^^

Zumindest beim großen D. kann ich aussagen Treffen, ob eine Versicherung möglich wäre.

hulrich
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Beitragvon hulrich » 29.05.2010, 19:26

Cassiesmann hat geschrieben:
hulrich hat geschrieben:
sparhawk hat geschrieben:Ansonsten sind es einige, z.B. die Allianz, ARAG, BBKK, Concordia, Conti, Debeka, Gothaer, Hallesche, Mannscheimer, R+V.


Bei der Conti können Sie sich die Anfrage glaube ich sparen^^

Zumindest beim großen D. kann ich aussagen Treffen, ob eine Versicherung möglich wäre.


Hatte die Conti auch nur aufgezählt, da Sie so etwas grundsätzlich macht.

Und wie sieht das bei der Debeka aus?

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Beitragvon E.Kacmaz » 29.05.2010, 22:23

Verstehe den Unmut des Threaderöffners über die Conti nicht.
Der Versicherer verhält sich 1a.

hulrich
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Beitragvon hulrich » 29.05.2010, 23:00

E.Kacmaz hat geschrieben:Verstehe den Unmut des Threaderöffners über die Conti nicht.
Der Versicherer verhält sich 1a.


Das kennt man doch, auf der einen Seite soll es keine Ablehnungen, Zuschläge etc. geben, auf der anderen Seite aber eine hohe Beitragsstabilität.

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Beitragvon Cassiesmann » 30.05.2010, 08:28

hulrich hat geschrieben:Und wie sieht das bei der Debeka aus?


In Abhängigkeit von der exakten Diagnose sollte es möglich sein, die Chancen sind aber recht hoch.

Fakt ist aber, so kommt die TE nicht wirklich weiter!


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