Hallo,
meine Freundin hat ein großes Problem.
Sie ist/war Polizeibeamtin in Thüringen, wohnt jetzt in Bayern und geht ab nächsten Monat gesundheitsbedingt in den Vorruhestand.
Durch ihre Trennung/Scheidung gab es 2008 finanzielle Probleme und ihr wurde ihre private Krankenversicherung
gekündigt. Kurz darauf wurde sie krank. Daraufhin wurde sie von sämtlichen privaten Krankenversicherungen abgelehnt.
Von nun an zahlte sie sämtliche Kosten aus eigener Tasche. Auf der Suche nach einer Krankenversicherung mußten wir dann irgendwann feststellen daß es ab 2009 eine Versicherungspflicht gab und sie eine Art Strafe o.Nachzahlung für jeden Monat den sie nicht versichert war zahlen müsse um sich wieder zu versichern. Dies war ihr finanziell nicht möglich. Nun geht sie in den Vorruhestand und ist immer noch nicht versichert.
Sie könnte sich natürlich zum Maximalsatz versichern (ca.600 Euro) was sie aber vollends ruinieren würde.
Wir sind völlig ratlos was wir tun sollen....
Vielleicht weiß ja jemand Rat....
Keine Krankenversicherung im Vorruhestand
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Re: Keine Krankenversicherung im Vorruhestand
Harald P. hat geschrieben:Hallo,
meine Freundin hat ein großes Problem.
Sie ist/war Polizeibeamtin in Thüringen, wohnt jetzt in Bayern und geht ab nächsten Monat gesundheitsbedingt in den Vorruhestand.
Durch ihre Trennung/Scheidung gab es 2008 finanzielle Probleme und ihr wurde ihre private Krankenversicherung
gekündigt. Kurz darauf wurde sie krank. Daraufhin wurde sie von sämtlichen privaten Krankenversicherungen abgelehnt.
Von nun an zahlte sie sämtliche Kosten aus eigener Tasche. Auf der Suche nach einer Krankenversicherung mußten wir dann irgendwann feststellen daß es ab 2009 eine Versicherungspflicht gab und sie eine Art Strafe o.Nachzahlung für jeden Monat den sie nicht versichert war zahlen müsse um sich wieder zu versichern. Dies war ihr finanziell nicht möglich. Nun geht sie in den Vorruhestand und ist immer noch nicht versichert.
Sie könnte sich natürlich zum Maximalsatz versichern (ca.600 Euro) was sie aber vollends ruinieren würde.
Wir sind völlig ratlos was wir tun sollen....
Vielleicht weiß ja jemand Rat....
Eine Versicherung ist in jedem Fall im Basistarif möglich. Da Beamte im Ruhestand einen Beihilfeanspruch von 70 % haben, ist nur eine Absicherung von 30 % notwendig. Das würde im Basistarif knapp 200 Euro kosten.
Hallo,
vielleicht interessant:
http://bundesrecht.juris.de/vvg_2008/__193.html
http://www.bmg.bund.de/SharedDocs/Stand ... erung.html
Gruß
RHW
vielleicht interessant:
http://bundesrecht.juris.de/vvg_2008/__193.html
http://www.bmg.bund.de/SharedDocs/Stand ... erung.html
Gruß
RHW
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