debeka basistarif; bei Tarifwechsel Gesundtheitsfragebogen?

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sisco3
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debeka basistarif; bei Tarifwechsel Gesundtheitsfragebogen?

Beitragvon sisco3 » 04.10.2010, 15:34

Hallo zusammen,

ich hätte eine Frage, auf die ich bisher noch nicht recht eine Antwort habe finden können!

zu meiner Situation:
Ich bin über meinen Vater bei der debeka versichert und habe bisher als Student einen Studententarif bezahlt. Nun habe ich mein Studium abgeschlossen und eine Übergangszeit von einigen Monaten, bis ich ins Referendariat gehe!
Ich habe nun die Wahl zwischen einem Basistarif von ca. 220 € und nen teureren Tarif von ca. 330€.
Ich würde ja gerne den günstigeren Basistarif nehmen, doch muss man dann - wenn man später wieder einen höheren Tarif nehmen möchte - wohl einen Fragebogen über seine Gesundheit (Vorerkrankungen etc.) ausfüllen. Mein Problem ist nun, dass ich vor einigen Jahren in psychotherapeutischer Behandlung war und die Gefahr sehe, dass ich bei einem späteren Tarifwechsel Risikozuschläge bezhalen müsste! Beim teureren Tarif wiederum müsste ich keinen Fragebogen ausfüllen und hätte somit nichts zu befürchten.

Meine Frage ist, ob ich den teureren Tarif für 4 Monate zahlen sollte oder ob ich auch den Basistarif nehmen kann, ohne dann für den Rest des Lebens sehr hohe Beiträge zahlen zu müssen?

Ich würde mich über Antworten sehr freuen!
Danke schon mal im Voraus

sisco3
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Beitragvon sisco3 » 04.10.2010, 19:05

Weiß keiner eine Antwort?


Kurz formuliert möchte ich gern wissen, ob die Gefahr besteht, dass ich bei einem Tarifwechsel vom Basistarif zu einem höheren Tarif (debeka) mit (hohen) Risikozuschlägen zu rechnen habe, wenn ich vor ein paar Jahren in psychoterapeutischer Behandlung war? Wird das überhaupt auf dem dann zu beantwortenden Fragebogen zum Gesundheitszustand gefragt?



MfG

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Beitragvon DKV-Service-Center » 04.10.2010, 19:07

Kurz gesagt der Begriff Basistarif löst Verunsicherung aus.
Ist es wirklich der Basistarif oder haben beide Tarife die bezeichnung xyz ?

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Beitragvon Rossi » 04.10.2010, 19:30

Ich glaube nicht, dass es sich um den berüchtigten Basistarif handelt.

Was steht denn in dem Angebot drinne?

Steht dort etwas BT oder BTN?

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Beitragvon Frank » 04.10.2010, 19:42

Er meint bestimmt einen Tarif mit "Grundleistungen".

In der Regel führt eine psychotherapeutischer Behandlung nicht zu einen Risikozuschlag sondern zu einer Ablehnung. Du wirst also Gefahr laufen, später keinen leistungsstarken Tarif zu bekommen wenn du jetzt den günstigen Tarif wählst.

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Beitragvon Cassiesmann » 04.10.2010, 21:34

Da liegt ein Fehler vor! Zu 99% können Sie in einem Übergangstarif für rund 100€ versichern wenn Sie im Anschluss Referendar werden.

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Beitragvon sisco3 » 04.10.2010, 23:31

Vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen und Antworten!

Den Begriff Basistarif habe ich wahrscheinlich falsch verwendet, da ich mich mit Versicherungen noch nicht so gut auskenne!

Also vorher hatte ich einen (Studenten)Tarif mit PNA, PNEA sowie PVN für 138,50€ im Monat. Dieser Tarif würde mich nun laut Aussage von debeka nach Beendigung meines Studiums ca. 325€ pro Monat kosten. Ein Tarif, der lediglich PNW und PVN umfasst, würde hingegen nur 220€ kosten (ein noch günstigerer Tarif kommt für mich wohl nicht in Frage, da ich zwei debeka-Versicherungsvertreter danach gefragt habe und beide den Tarif für 220€ unabhängig voneinander als günstigsten nannten). Ein debeka-Vertreter meinte, dass der Unterschied zwischen beiden Tarifen darin bestehen würde, dass ich beim teureren Anspruch auf Chefarztbehandlung und Zweitbett- bzw. Einbettzimmer hätte.
Weiterhin hat er gesagt, dass beim teureren Tarif kein Gesundheitscheck, Fragebogen etc. auf mich zukommen würde, beim günstigeren Tarif hingegen ein Fragebogen zur Gesundheit.

Wichtig für mich ist nun zu wissen, ob ich aufgrund der therapeutischen Behandlung für die Zukunft keinen leistungsstärkeren Tarif mehr bekommen würde (oder aber mit hohen Zuschlägen zu rechnen hätte), wenn ich nun den günstigeren nehmen würde.

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!

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Beitragvon Cassiesmann » 05.10.2010, 07:04

Die Antwort der Kollegen ist teilweise falsch, es gibt wie gesagt andere Tarifkombinationen die möglich sind. Auch die Weiterführung des PNA ist ggf. möglich.

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Beitragvon sisco3 » 05.10.2010, 13:54

Laut Aussgae der debeka-Vertreter wäre der Tarif für 222€ definitiv der günstigste Tarif in meinem Fall. Wie gesagt, das haben zwei debeka-Vertreter unabhängig voneinander gesagt und ich kenn mich leider zu wenig aus, um da evtl. noch nachhacken zu können....

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Beitragvon Cassiesmann » 05.10.2010, 16:42

Laut meiner Aussage ist es nicht so und ich habe Recht. Sorry wenn das nun arrogant klingt aber ich weiß was ich sage!

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Beitragvon DKV-Service-Center » 05.10.2010, 20:55

und wer Recht hat muss einen ausgeben.

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Beitragvon Cassiesmann » 05.10.2010, 21:29

*Prost

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Beitragvon sisco3 » 06.10.2010, 09:46

Okay, also anscheinend gäbe es für mich einen wesentlich günstigeren Übergangtstarif, wobei es mich dann sehr verwundert, dasss mir dieser nicht angeboten wird!

Frage ist nun, wie ich belegen soll, dass ich ins Referendariat gehe, da ich mich bisher nur beworben habe und die Bescheide über die Zusagen wohl erst im November rausgehen!

Und die für mich viel wichtigere Frage ist immer noch, welche Auswirkungen meine therapeutische Behandlung hat, wenn ich nun einen solch günstigen Tarif nehmen würde (ob nun für 100 oder 222€) und später wieder zum 'normalen', leistungsstärkeren Tarif wechseln möchte! Ich habe gehört, dass eine private Versicherung mich nicht als neuen Kunden nehmen würde, wenn ich eine psychische Vorerkrankung habe: Nun bin ich ja aber schon bei der debeka, sodass dies für mich kein Problem darstellt, solange ich bei der debeka bleibe. Aber was kann mir bei etwaigen Tarifwechseln passieren?

MfG

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Beitragvon Cassiesmann » 06.10.2010, 12:38

Zum einen kann man Sie im bisherigen Tarif parken, zum anderen im zukuenftigen Beamtentarif. Auf Ihr PT hat das keine großen Auswirkungen.


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