Hallo Zusammen,
Ich brauche dringend Hilfe.
Ich bin schwer Krank.....
Ich bin „erst“ seid Herbst 2010
Privat Versichert, Gesundheitsfragen bei Antragstellung bis ins Penible Detail angegeben und Dokumentiert im V-Vertrag/Police die mir auch vorliegt.
Also was den Abschluss angeht alles in trocknen Tüchern.
Mein Problem ist die PKV „ ich nenne bewusst nicht die Gesellschaft, weil ich mir nicht sicher bin ob ich das darf etc.“ lässt sich sehr lange Zeit.
Meine Aktuelle Situation sieht wie folgt aus.
Im Januar diesen Jahres wurde bei einer Routineuntersuchung eine Unheilbare Krankheit bei mir diagnostiziert. Um welche Krankheit es geht ist bei diesem Dialog
zweitrangig, daher bitte ich nicht danach zu fragen, „es belastet mich sehr und es ist seid dem sehr schwer meinen Tagesablauf zu bewältigen“ außer ich werde des besseren belehrt was die individuelle Krankengeschichte eines PKV Versicherten angeht beischweren Krankheiten.
Von ende Januar an war ich sehr oft in der Uniklinik „Ambulant, bzw. Sprechstunde“ und hab gefühlte 100 Liter Blut aus meinen Venen gepresst um die Ausbreitung der Krankheit und die Möglichkeit der Medikation zu klären. Anfang April habe ich dann die ersten Rechnungen bei meiner PKV eingereicht, erst einen Monat später dann
ein Schreiben wegen Entbindung der Schweigepflicht von behandelten Ärzten und Vorversicherungen.
Antwort meinerseits ging einen Tag später wieder retour.
Seid dem ist nichts aber auch gar nichts von Seiten der Versicherung passiert, was das begleichen von Rechnungen oder Kontaktaufnahme mit mir angeht.
Ich habe offene Rechnungen von über 2000€ und müsste eigentlich seid April eine Medikation zu mit nehmen die Monatlich um die 1500€ liegt, aber mir fehlt das Geld um die Krankheit auf Dauer zu bekämpfen bzw unter kontrolle zu halten, einmal damit angefangen muss Sie immer genommen werden.
Ich habe 27 Mitarbeiter dehnen ich „hoffe ich mal“ ein guter Chef bin und bis Jetzt auch noch jeden Tag seid der Diagnose, bis auf eine Auszeit von zwei tagen Präsent war. Ich Stelle aber mit bedauern fest das ich immer Müder werde und das sieht mein Umfeld und spricht mich auch darauf an.
Was kann ich machen?
Geh ich jetzt hin schalte den Ombudsmann ein, so etwas dauert aber locker wieder 6-8 Wochen, geh ich zum Anwalt, dann kann es ein teurer und langwieriger Rechtsstreit werden, wobei ich was die Kosten angeht auch Versichert bin zum Glück bei einer anderen Versicherungsgesellschaft!.... Was Bitte läuft falsch hier in Deutschland.... habe mit einem Patienten im Wartezimmer gesprochen der laut seiner Aussage knapp 200€ in die Soziale Gemeinschaft einzahlt und kein Problem hat diese Medikamente zu bekommen.
Bitte Helft mir wenn Ihr könnt, mit geht langsam die Power aus......
Hilfe!
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Gab es schon Rückmeldungen ...
... Zwischenbescheide usw?
Hallo Schwerkrank,
aus dem Eingangsposting liest sich heraus, als wenn der Versicherer nach der Bitte um Schweigepflichtsentbindung auf Tauchstation gegangen wäre.
Nur eine Möglichkeit, ohne jegliche Unterstellung in deine Richtung:
Die Konstellation
1) Sauberer Antrag
2) aber offenbar ohne Schweigepflichtsentbindung
3) und dann Hochkostendiagnose realtiv kurz nach Vertragsbeginn
kann und muss den Vertragspartner durchaus zu einer sorgfältigen Prüfung veranlassen, aber zwischendurch melden könnte er sich schon, wenn das länger dauern sollte.
Ob die Versicherer die Prüfintensität von (2) abhängig machen, weiß ich nicht, aber verstehen könnte ich es. Ein Abtauchen darf jedenfalls nicht sein.
Gruß von
Gerhard
Hallo Schwerkrank,
aus dem Eingangsposting liest sich heraus, als wenn der Versicherer nach der Bitte um Schweigepflichtsentbindung auf Tauchstation gegangen wäre.
Nur eine Möglichkeit, ohne jegliche Unterstellung in deine Richtung:
Die Konstellation
1) Sauberer Antrag
2) aber offenbar ohne Schweigepflichtsentbindung
3) und dann Hochkostendiagnose realtiv kurz nach Vertragsbeginn
kann und muss den Vertragspartner durchaus zu einer sorgfältigen Prüfung veranlassen, aber zwischendurch melden könnte er sich schon, wenn das länger dauern sollte.
Ob die Versicherer die Prüfintensität von (2) abhängig machen, weiß ich nicht, aber verstehen könnte ich es. Ein Abtauchen darf jedenfalls nicht sein.
Gruß von
Gerhard
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Hallo Schwerkrank,
aus dem Eingangsposting liest sich heraus, als wenn der Versicherer nach der Bitte um Schweigepflichtsentbindung auf Tauchstation gegangen wäre.
Nur eine Möglichkeit, ohne jegliche Unterstellung in deine Richtung:
Die Konstellation
1) Sauberer Antrag
2) aber offenbar ohne Schweigepflichtsentbindung
3) und dann Hochkostendiagnose realtiv kurz nach Vertragsbeginn
kann und muss den Vertragspartner durchaus zu einer sorgfältigen Prüfung veranlassen, aber zwischendurch melden könnte er sich schon, wenn das länger dauern sollte.
Ob die Versicherer die Prüfintensität von (2) abhängig machen, weiß ich nicht, aber verstehen könnte ich es. Ein Abtauchen darf jedenfalls nicht sein.
Gruß von
Gerhard
der Antrag war und ist Lupenrein.. wie schon in meinem Post erwähnt...Schweigepflichtentbindung im Einzelfall, war im Mai von mir Unterschrieben bei der PKV eingegangen... sollen Sie Prüfen, hätte ich selbst eine Versicherungsgesellschaft würde ich dies auch veranlassen, aber es sind jetzt schon über 5 Monate ins Land gezogen.
aus dem Eingangsposting liest sich heraus, als wenn der Versicherer nach der Bitte um Schweigepflichtsentbindung auf Tauchstation gegangen wäre.
Nur eine Möglichkeit, ohne jegliche Unterstellung in deine Richtung:
Die Konstellation
1) Sauberer Antrag
2) aber offenbar ohne Schweigepflichtsentbindung
3) und dann Hochkostendiagnose realtiv kurz nach Vertragsbeginn
kann und muss den Vertragspartner durchaus zu einer sorgfältigen Prüfung veranlassen, aber zwischendurch melden könnte er sich schon, wenn das länger dauern sollte.
Ob die Versicherer die Prüfintensität von (2) abhängig machen, weiß ich nicht, aber verstehen könnte ich es. Ein Abtauchen darf jedenfalls nicht sein.
Gruß von
Gerhard
der Antrag war und ist Lupenrein.. wie schon in meinem Post erwähnt...Schweigepflichtentbindung im Einzelfall, war im Mai von mir Unterschrieben bei der PKV eingegangen... sollen Sie Prüfen, hätte ich selbst eine Versicherungsgesellschaft würde ich dies auch veranlassen, aber es sind jetzt schon über 5 Monate ins Land gezogen.
Was sagen denn die ...
... von der Schweigepflicht entbundenen Ärzte?
Ansonsten wären 4 Monate Abtauchen schon eine starke - zu starke! - Leistung. Das schaffen sonst nur die U-Boote des "lupenreinen Demokraten" östlich von Lukaschenko.
Was kam denn als Reaktion des Versicherers auf deine Anrufe oder schriftlichen Erinnerungen?
Ansonsten wären 4 Monate Abtauchen schon eine starke - zu starke! - Leistung. Das schaffen sonst nur die U-Boote des "lupenreinen Demokraten" östlich von Lukaschenko.
Was kam denn als Reaktion des Versicherers auf deine Anrufe oder schriftlichen Erinnerungen?
Na ja, was soll ich dazu posten.
Die priv. Versicherer können sich in der heutigen Zeit auch nicht mehr so einfach von den Kunden entledigen.
Im Bereich der priv. Kv. soll es auch schon Beitragsrückstände in Millionenhöhe geben, die es bis zum 31.12.2008 im Ansatz nicht gab.
Meine bescheidene Auffassung; die PKVén gucken heute auch sehr genau hin, wie teuer ein Kunde ist und werden kann.
Wenn es im Ansatz auch nur einen Strohhalm gibt, sich von diesem Kunde zu trennen, dann wird nach diesem Strohhalm gesucht. Denn danach ist man diesen Kunden los und muss nicht mehr leisten.
Es werden Erbsen gezählt bzw. nach Strohhalmen gesucht, um von dem Vertag aufgrund der Verletzung von vorvertraglichen Anzeigepflicht zurücktreten zu können. Dann ist man diesen teuren Kunden los. Man will ja wettberwerbsfähig sein und bleiben.
Du bist offfensichtlich ein Opfer davon.
Die priv. Versicherer können sich in der heutigen Zeit auch nicht mehr so einfach von den Kunden entledigen.
Im Bereich der priv. Kv. soll es auch schon Beitragsrückstände in Millionenhöhe geben, die es bis zum 31.12.2008 im Ansatz nicht gab.
Meine bescheidene Auffassung; die PKVén gucken heute auch sehr genau hin, wie teuer ein Kunde ist und werden kann.
Wenn es im Ansatz auch nur einen Strohhalm gibt, sich von diesem Kunde zu trennen, dann wird nach diesem Strohhalm gesucht. Denn danach ist man diesen Kunden los und muss nicht mehr leisten.
Es werden Erbsen gezählt bzw. nach Strohhalmen gesucht, um von dem Vertag aufgrund der Verletzung von vorvertraglichen Anzeigepflicht zurücktreten zu können. Dann ist man diesen teuren Kunden los. Man will ja wettberwerbsfähig sein und bleiben.
Du bist offfensichtlich ein Opfer davon.
Es werden Erbsen gezählt bzw. nach Strohhalmen gesucht, um von dem Vertag aufgrund der Verletzung von vorvertraglichen Anzeigepflicht zurücktreten zu können. Dann ist man diesen teuren Kunden los. Man will ja wettberwerbsfähig sein und bleiben.
"will" gegen "muss" ausgetauscht, erklärt die Erbsenzählerei seit 2009, die Rossi im übrigen treffend ausleuchtet.
Das kommunikative Risiko in diesem Punkt besteht nicht darin, dem Krawattenträger nicht auf den Schlips zu treten, sondern dem Nichtkrawattenträger voll draufzulatschen. Schwerkrank als nach meiner Einschätzung ehrlich, also offenkragig Kommunizierender hat das ja auch verstanden. Warum also 4-5 Monate abtauchen?
Gruß von
Gerhard
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- Beiträge: 3
- Registriert: 12.09.2012, 20:19
- Wohnort: NRW
Hallo GS:
Ich habe meinen Hausarzt den Fachärzten an der Uniklinik und meiner Vorversicherung von der Schweigepflicht entbunden um die Prüfung schnellstmöglich zu machen.
Das letzte Telefonat war vor drei Wochen, wo mir gesagt wurde das die Prüfung kurz vor dem Abschluss ist und dann geht die ganze Sache mit Dringlichkeit in die Rechnungsstelle, wo dann alle offenen Beträge beglichen werden sollten. Aber das ist wie gesagt auch schon wieder drei Wochen her.
Es müssten für solche Fälle wie meinen bestimmt Fristen geben, wo die Versicherungsgesellschaften gezwungen sind ein bestimmtes Zeitfenster einzuhalten. Mir geht es bisher noch gut, aber wer weiß wie lange noch.
Hallo Rossi:
Na gut das von meinem Konto jeden Monat brav die Beiträge abgebucht werden.
Ich habe meinen Hausarzt den Fachärzten an der Uniklinik und meiner Vorversicherung von der Schweigepflicht entbunden um die Prüfung schnellstmöglich zu machen.
Das letzte Telefonat war vor drei Wochen, wo mir gesagt wurde das die Prüfung kurz vor dem Abschluss ist und dann geht die ganze Sache mit Dringlichkeit in die Rechnungsstelle, wo dann alle offenen Beträge beglichen werden sollten. Aber das ist wie gesagt auch schon wieder drei Wochen her.
Es müssten für solche Fälle wie meinen bestimmt Fristen geben, wo die Versicherungsgesellschaften gezwungen sind ein bestimmtes Zeitfenster einzuhalten. Mir geht es bisher noch gut, aber wer weiß wie lange noch.
Hallo Rossi:
Na gut das von meinem Konto jeden Monat brav die Beiträge abgebucht werden.
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