Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
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Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
"Wie werden die zusätzlichen Rückstellungen, die im neuen Tarif nicht im Alter verwendet werden denn aufgeteilt? Linear bis 65? Oder nur auf 5 Jahre oder so?"
Ich glaube, dies kann Dir hier im Forum niemand beantworten. Aber das ist auch nicht wichtig, Du kannst Dir sicher sein, dass diese "überflüssigen" Alterungsrückstellungen Dir vollständig zugute kommen.
Ich glaube, dies kann Dir hier im Forum niemand beantworten. Aber das ist auch nicht wichtig, Du kannst Dir sicher sein, dass diese "überflüssigen" Alterungsrückstellungen Dir vollständig zugute kommen.
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Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Ich glaube, dies kann Dir hier im Forum niemand beantworten. Aber das ist auch nicht wichtig, Du kannst Dir sicher sein, dass diese "überflüssigen" Alterungsrückstellungen Dir vollständig zugute kommen.
Okay, Danke. Ich schätze bis 65. Heisst aber auch, dass mein Vertrag dann mit 65 wohl deutlich teurer werden wird, wenn diese Teil-Rücklagen aufgebraucht sind und nur noch die normalen Alters-Rücklagen greifen. Werde die Debeka einfach nochmal anrufen dazu und das Ergebnis hier posten...
Und vor allem würde ich gerne wissen wie die Versicherungsleistungen sich zwischen PNW und PNWS unterscheiden. Auf Seite 2 hier ganz oben gibts dazu ja schon ne schöne Tabelle zum PNWS von 2021. Damals sind z.B. die Leistungen für 55-jährige gestiegen von €1462 auf €2064 innerhalb drei Jahre von 2018 bis 2021. Also 41%. Bei solchen Steigerungen müssen die Beitragserhöhungen nicht wundern. Und das war vor der Inflation!
Danke allen für eure Hilfe soweit...

Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
"Ich schätze bis 65."
Ich mag es zwar nicht sonderlich bei finanziellen Themen zu schätzen, aber mache eine Ausnahme: bis zu Deinem Lebensende (oder bis zu Deiner Kündigung, je nachdem, was zuerst geschieht).
Ich mag es zwar nicht sonderlich bei finanziellen Themen zu schätzen, aber mache eine Ausnahme: bis zu Deinem Lebensende (oder bis zu Deiner Kündigung, je nachdem, was zuerst geschieht).
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Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
bis zu Deinem Lebensende
Jetzt hab ich doch noch mal gegoogelt:
Wie wird die allgemeine und besondere Alterungsrückstellung bei einem internen Tarifwechsel verwendet?
Sie können es sich ganz einfach vorstellen. Sie haben heute in Tarif A eine allgemeine Alterungsrückstellung von 40.000 EUR angesammelt. Tarif B ist günstiger und benötigt mit den gleichen Voraussetzungen nur 35.000 EUR allgemeine Alterungsrückstellung. Sie haben also 5.000 EUR zu viel allgemeine Alterungsrückstellung angespart.
Diese wird nun beitragsmindernd in Tarif B verwendet und linear auf die gesamte Vertragslaufzeit verteilt. Sollte Tarif B jedoch dadurch günstiger werden als Tarif B bei Kunden wäre die zur gleichen Zeit wie Sie im gleichen Alter in den Tarif eingestiegen ist, wird der restliche allgemeine Altersrückstellungsanteil der besonderen Altersrückstellung zugeführt.
Sie verlieren also keine Alterungsrückstellung.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Man kann es drehen und wenden wie man möchte. Jeder muss für sich individuell entscheiden, welches der beiden Modelle (PKV oder GKV) für einen selbst besser ist. Ich lese halt nur sehr oft, dass die PKV im Alter immer viel teurer ist als die GKV. Die Leistungsunterschiede fallen da oft unter den Tisch. Und ich habe auch schon Beispiele erlebt, da landeten Rentner (nahe) beim Maximalbeitrag in der GKV und haben sich gewundert, dass man da teilweise (inkl. der Zusatzversicherungen) teils schlechter gefahren ist als PKV Rentner...
Aber ja, es gibt sicher auch viele Fälle, bei denen die Altersarmut vorprogrammiert sind. Aber es gibt auch immer noch den Notausstieg Standard- bzw. Basistarif.
Aber ja, es gibt sicher auch viele Fälle, bei denen die Altersarmut vorprogrammiert sind. Aber es gibt auch immer noch den Notausstieg Standard- bzw. Basistarif.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Liebes Forum,
da hier soviel geballte Expertise vorherrscht, wäre ich für Meinungen, gerne auch Ratschläge hinsichtlich eines evtl. Tarifwechsels sehr verbunden.
Zunächst zu mir selbst: Ich bin Rentner (68) seit ca. 1985 im Tarif PN/PNE und mein Beitrag soll sich im Haupttarif von € 570,58 auf € 739,68 erhöhen. In 2023 wurde bereits um € 60,00 erhöht.
Alternativ werden mir u.a. PNW und PNWS angeboten.
PNW: € 621,96 - keine Wahlleistungen / SB € 500,00 / BRE ja
PNWS: € 396,12 - keine Wahlleistungen / SB 1.340,00 / BRE ja
BRE war in PN die letzten Jahre 2,5 Monatsbeiträge
Ich gehe davon aus, dass beide Tarife Bisex Tarife sind - nur für den allerletzen Ausweg in den Basistarif (Angebot: 544,68)
Zwar bin ich davon noch sehr weit entfernt, aber bei dem Vorgehen der Debeka sehe ich mich schon veranlasst, mir Gedanken zu machen.
Folgende Aspekte ( zum besseren Verständnis meiner Überlegungen ) sind mir wichtig bzw. auch nicht so wichtig:
Die SB - Regelungen können vernachnachlässigt werden, sind nicht wichtig.
Chefarzt ist ebenfalls nicht relevant.
Sehr wichtig wäre mir hingegen im Bedarfsfall ein Einzelzimmer im KH, notfalls ein 2 Bettzimmer, wenn nicht anders möglich.
Hier würde ich den Zuschlag aus eigener Tasche begleichen.
Nun zu meinen konkreten Überlegungen:
Der PNWS erscheint zunächst verlockend, da ich durch die (vermeintliche?) Einsparung + BRE einen guten Puffer für den Einzelzimmerzuschlag
"erwirtschaften" könnte - steuerlicher Aspekt an dieser Stelle aussen vor. Oder wäre es zunächst sinnvoll in den PNW zu wechseln um zu einem späteren Zeitpunkt in den günstigeren PNWS wechseln zu können? Es ist ja schon so, dass man vor dem Basistarif nur noch den PNWS zur Verfügung hat, insofern mach ich mir Gedanken ob es überhaupt sinnvoll wäre diesen " Joker" jetzt schon zu ziehen, insbesondere da ich was die Altersrückstellungen angeht, ein kompletter Laie bin - und überhaupt nicht einschätzen kann, welche Rolle sie bei einem Wechsel in die jeweiligen Tarife spielen würde?
Ich hoffe ich habe alle relevanten Daten eingestellt - und darüber hinaus, dass die Schilderung einigermaßen verständlich ist.
Beste Grüße, ich würde mich sehr über Ratschläge und Einschätzungen freuen!
da hier soviel geballte Expertise vorherrscht, wäre ich für Meinungen, gerne auch Ratschläge hinsichtlich eines evtl. Tarifwechsels sehr verbunden.
Zunächst zu mir selbst: Ich bin Rentner (68) seit ca. 1985 im Tarif PN/PNE und mein Beitrag soll sich im Haupttarif von € 570,58 auf € 739,68 erhöhen. In 2023 wurde bereits um € 60,00 erhöht.
Alternativ werden mir u.a. PNW und PNWS angeboten.
PNW: € 621,96 - keine Wahlleistungen / SB € 500,00 / BRE ja
PNWS: € 396,12 - keine Wahlleistungen / SB 1.340,00 / BRE ja
BRE war in PN die letzten Jahre 2,5 Monatsbeiträge
Ich gehe davon aus, dass beide Tarife Bisex Tarife sind - nur für den allerletzen Ausweg in den Basistarif (Angebot: 544,68)
Zwar bin ich davon noch sehr weit entfernt, aber bei dem Vorgehen der Debeka sehe ich mich schon veranlasst, mir Gedanken zu machen.
Folgende Aspekte ( zum besseren Verständnis meiner Überlegungen ) sind mir wichtig bzw. auch nicht so wichtig:
Die SB - Regelungen können vernachnachlässigt werden, sind nicht wichtig.
Chefarzt ist ebenfalls nicht relevant.
Sehr wichtig wäre mir hingegen im Bedarfsfall ein Einzelzimmer im KH, notfalls ein 2 Bettzimmer, wenn nicht anders möglich.
Hier würde ich den Zuschlag aus eigener Tasche begleichen.
Nun zu meinen konkreten Überlegungen:
Der PNWS erscheint zunächst verlockend, da ich durch die (vermeintliche?) Einsparung + BRE einen guten Puffer für den Einzelzimmerzuschlag
"erwirtschaften" könnte - steuerlicher Aspekt an dieser Stelle aussen vor. Oder wäre es zunächst sinnvoll in den PNW zu wechseln um zu einem späteren Zeitpunkt in den günstigeren PNWS wechseln zu können? Es ist ja schon so, dass man vor dem Basistarif nur noch den PNWS zur Verfügung hat, insofern mach ich mir Gedanken ob es überhaupt sinnvoll wäre diesen " Joker" jetzt schon zu ziehen, insbesondere da ich was die Altersrückstellungen angeht, ein kompletter Laie bin - und überhaupt nicht einschätzen kann, welche Rolle sie bei einem Wechsel in die jeweiligen Tarife spielen würde?
Ich hoffe ich habe alle relevanten Daten eingestellt - und darüber hinaus, dass die Schilderung einigermaßen verständlich ist.
Beste Grüße, ich würde mich sehr über Ratschläge und Einschätzungen freuen!
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Hallo Prarom und willkommen im Forum,
vielen Dank für deine beiden Beiträge, die allerdings gleichlautend waren. In diesem Thread ist er am besten aufgehoben, deshalb habe ich ihn im anderen Thread gelöscht.
Gruss
Czauderna
vielen Dank für deine beiden Beiträge, die allerdings gleichlautend waren. In diesem Thread ist er am besten aufgehoben, deshalb habe ich ihn im anderen Thread gelöscht.
Gruss
Czauderna
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Hallo Czauderna,
vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte diesen
Thread erst im Nachhinein entdeckt, mein Anliegen
wegen der „Reichweite“noch parallel laufen lassen.
Aber sicher ist der Eintrag hier besser platziert.
vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte diesen
Thread erst im Nachhinein entdeckt, mein Anliegen
wegen der „Reichweite“noch parallel laufen lassen.
Aber sicher ist der Eintrag hier besser platziert.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Meine Antwort habe ich im anderen Thread dann auch gelöscht, und poste sie hier:
Ich würde tatsächlich schrittweise wechseln, also erstmal in den Tarif mit SB 500.
Kann man bei der Debeka eigentlich nicht die SB Tarife mit den Wahlleistungen kombinieren? Das wäre doch das sinnvollste.
Ansonsten bietet die DKV einen Krankenhaustagegeldtarif (max. 66 EUR pro Tag) ohne Gesundheitsprüfung, das könnte eine sinnvolle Ergänzung sein.
Der Standardtarif sollte als Notnagel tatsächlich deutlich günstiger sein als der Basistarif. Er ist auch nicht pauschal schlechter, er ist anders.
Es gibt einige Leistungen im Basistarif die er nicht hat, aber er erstattet höhere Sätze.
Ich würde tatsächlich schrittweise wechseln, also erstmal in den Tarif mit SB 500.
Kann man bei der Debeka eigentlich nicht die SB Tarife mit den Wahlleistungen kombinieren? Das wäre doch das sinnvollste.
Ansonsten bietet die DKV einen Krankenhaustagegeldtarif (max. 66 EUR pro Tag) ohne Gesundheitsprüfung, das könnte eine sinnvolle Ergänzung sein.
Der Standardtarif sollte als Notnagel tatsächlich deutlich günstiger sein als der Basistarif. Er ist auch nicht pauschal schlechter, er ist anders.
Es gibt einige Leistungen im Basistarif die er nicht hat, aber er erstattet höhere Sätze.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
... vielen Dank für die schnelle Antwort. Den DKV Tarif kann ich nicht in Anspruch nehmen, da bei der Debeka PKV versichert.
Der Tipp war aber trotzdem sehr hilfreich. Ich hatte über die Jahre schlichtweg vergessen, dass man einen KHT auch bei
der Debeka selbst abschließen kann. Dieser wäre dann eine gute Kombination bei einem evtl. Wechsel in den PNWS.
Ja, in der Tat ist der Standardtarif deutlich günstiger, er wird mir incl. Pflegeversicherung für 341,06 angeboten.
Die Debeka führt aus, dass der Standardtarif: "auf den Höchstbeitrag der GKV begrenzt ist, im Jahr 2025 liegt dieser voraussichtlich bei 804,84 € "
Offen gestanden ist mein Vertrauen in diese Gesellschaft durchaus erschüttert, würde mich also nicht wundern, wenn der Betrag nach einem Wechsel
dann rapide steigen würde.... Aber Ziel bleibt weder im Standard noch im Basistarif zu landen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es für die Debeka wirtschaftlich Sinn macht, ihre Mitglieder in diese Tarife zu "treiben"
Der Tipp war aber trotzdem sehr hilfreich. Ich hatte über die Jahre schlichtweg vergessen, dass man einen KHT auch bei
der Debeka selbst abschließen kann. Dieser wäre dann eine gute Kombination bei einem evtl. Wechsel in den PNWS.
Ja, in der Tat ist der Standardtarif deutlich günstiger, er wird mir incl. Pflegeversicherung für 341,06 angeboten.
Die Debeka führt aus, dass der Standardtarif: "auf den Höchstbeitrag der GKV begrenzt ist, im Jahr 2025 liegt dieser voraussichtlich bei 804,84 € "
Offen gestanden ist mein Vertrauen in diese Gesellschaft durchaus erschüttert, würde mich also nicht wundern, wenn der Betrag nach einem Wechsel
dann rapide steigen würde.... Aber Ziel bleibt weder im Standard noch im Basistarif zu landen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es für die Debeka wirtschaftlich Sinn macht, ihre Mitglieder in diese Tarife zu "treiben"
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- Postrank4
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Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Meine Antwort habe ich im anderen Thread dann auch gelöscht, und poste sie hier
Ich auch...
Ist ja der Wahnsinn. Fast 30% Erhöhung, und das als Rentner! Bis gerade eben bin ich fest davon ausgegangen, dass wenigstens langjährig Versicherte bei der Debeka keine solchen Erhöhungen tragen müssen, und schon gar nicht in der Rentenzeit mit abfedernden Altersrückstellungen. Einfach ohne Worte und das macht mir jetzt ehrlich gesagt noch mehr Angst bzgl. meiner PKV bei der Debeka. Das kann doch einfach nicht sein. Wo soll das noch hinführen?
Ich selbst (53) komme ja auch vom PN, habe dann vor 3 Jahren mit ca. €140 Beitragsersparnis auf den PNW gewechselt. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung in den PNWS zu wechseln oder doch in die GKV zurück zu gehen. Ich habe in einer Excel-Tabelle versucht zu errechnen, ob der PNW/PNWS im Alter noch bezahlbar ist für mich. Aber ich bin von im Schnitt 3% Wachstum nach 65 ausgegangen wegen der Altersrückstellungen!!! Das ist echt ein Schock, dass Dein PN jetzt so steigt!!! Als langjährig Debeka-Versicherter! Dessen Altersrückstellungen auch die Hochzinsperiode mitgenommen haben!
Der Basistarif ist eigentlich der falsche Tarif für Dich. Du solltest nach dem Standardtarif fragen, der ist sicherlich deutlich günstiger. Denn Du hast ja einen alten Bisextarif vor 2009 und kannst in den Standardtarif wechseln. Die beiden haben ähnliche Leistungen, der Standardtarif ist glaube ich etwas schlechter. Beide sind aber die letzte Notlösung!
Deine Altersrückstellungen werden mitgenommen in alle gelisteten Tarife bei der Debeka. Auch ein Beitragsentlastungstarif wird mitgenommen. Allerdings kann ein Beitragsentlastungstarif nicht mitgenommen werden in den Standardtarif.
Ja, in der Tat ist der Standardtarif deutlich günstiger, er wird mir incl. Pflegeversicherung für 341,06 angeboten.
Das ist sehr sehr günstig. Für mich (53) kostet er €513 inkl. Pflege. Da kommen also Deine Altersrückstellungen voll zum Tragen? Oder wie ist die Differenz sonst zu Erklären? Du bist ja ca. 15 Jahre älter...und ich dachte der Standardtarif steigt mit zunehmendem Alter...
Und der PNW und PNWS sind in absoluten Zahlen ungefähr gleichhoch wie für mich...oder wie setzen sich Deine Zahlen zusammen?
Sind die €621,96 für den PNW nur für den Haupttarif? Und die 10% Zuschlag fallen ja weg bei Dir...das muss man auch noch bedenken.
Hier nochmal meine Optionen, jeweils inkl. 10% Extra:
PNW: €611,18
PNWS: €378,37
Standardtarif: €428
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
@ marin_mar
Die Beiträge ab 01.01.2025 schlüsseln sich wie folgt auf:
PN: 739,68
PNE: 16,76,
Pflege: 119,20
Gesamt: 875,64
PNW, PNZ (PNZ wird nicht differenziert dargestellt) : 621,96
Pflege: 119,20
Gesamt: 741,16
PNWS, PNZ: 396,12
Pflege: 119,20
Gesamt: 515,32
Basistarif: 544,58 incl. Pflege: - keine BRE
Standardtarif: 341,06 incl. Pflege - keine BRE
Bei einer gegenwärtigen desaströsen Qoute von 92 ist es - aus meiner Sicht - nur eine Frage der Zeit wann der BRE
gänzlich gestrichen wird. Und zwischenteitlich traue ich der Debeka zu, diesen in besseren Zeiten - so wir diese
erleben sollten - nicht wieder einzuführen.
Desweiteren wurden mir noch 4 weitere Tarife angeboten, welche für mich aber nicht in Frage kommen.
Bei Bedarf erteile ich gerne Auskünfte dazu. Ja, vermutlich ist der günstige Standardtarif meinen
Altersrückstellungen geschuldtet, ein Wechsel nützt nur nichts, wenn die Debeka weterhin die Prämien
nicht nachvollziehbar und intransparent erhöhen kann. BGH Urteil liegt wohl vor - scheint aber nicht zu interessieren.
Wie schon geschrieben, ich werde eher nicht im Standard oder Basistarif landen, hätte mir aber auch nie vorstellen können,
dass ich mich überhaupt damit auseinandersetze. Aber - wie du schon richtig schreibst - bei 30% Erhöhung als Rentner kann man
sich schon mal damit beschäftigen....
Die Beiträge ab 01.01.2025 schlüsseln sich wie folgt auf:
PN: 739,68
PNE: 16,76,
Pflege: 119,20
Gesamt: 875,64
PNW, PNZ (PNZ wird nicht differenziert dargestellt) : 621,96
Pflege: 119,20
Gesamt: 741,16
PNWS, PNZ: 396,12
Pflege: 119,20
Gesamt: 515,32
Basistarif: 544,58 incl. Pflege: - keine BRE
Standardtarif: 341,06 incl. Pflege - keine BRE
Bei einer gegenwärtigen desaströsen Qoute von 92 ist es - aus meiner Sicht - nur eine Frage der Zeit wann der BRE
gänzlich gestrichen wird. Und zwischenteitlich traue ich der Debeka zu, diesen in besseren Zeiten - so wir diese
erleben sollten - nicht wieder einzuführen.
Desweiteren wurden mir noch 4 weitere Tarife angeboten, welche für mich aber nicht in Frage kommen.
Bei Bedarf erteile ich gerne Auskünfte dazu. Ja, vermutlich ist der günstige Standardtarif meinen
Altersrückstellungen geschuldtet, ein Wechsel nützt nur nichts, wenn die Debeka weterhin die Prämien
nicht nachvollziehbar und intransparent erhöhen kann. BGH Urteil liegt wohl vor - scheint aber nicht zu interessieren.
Wie schon geschrieben, ich werde eher nicht im Standard oder Basistarif landen, hätte mir aber auch nie vorstellen können,
dass ich mich überhaupt damit auseinandersetze. Aber - wie du schon richtig schreibst - bei 30% Erhöhung als Rentner kann man
sich schon mal damit beschäftigen....
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Der PNE steht doch m.W. für die Wahlleistungen, kann man den nicht mit dem PNW bzw. PNWS kombinieren?
Er ist ja sehr günstig.
Den DKV Tarif für Krankenhaustagegeld kann jeder abschließen, egal welche GKV oder PKV.
Und er hat keine Gesundheitsfragen.
Er ist aber relativ teuer.
Wenn Du den PNE behalten könntest wäre das deutlich attraktiver. Ein KHT der Debeka vermutlich auch, wenn es keine Probleme mit Gesundheitsfragen gibt.
Der Standardtarif und der Basistarif werden übrigens brancheneinheitlich kalkuliert. Nur die Anrechnung der Altersrückstellungen ist individuell unterschiedlich.
Erhöhungen erfolgen entsprechend grundsätzlich einheitlich.
Er ist ja sehr günstig.
Den DKV Tarif für Krankenhaustagegeld kann jeder abschließen, egal welche GKV oder PKV.
Und er hat keine Gesundheitsfragen.
Er ist aber relativ teuer.
Wenn Du den PNE behalten könntest wäre das deutlich attraktiver. Ein KHT der Debeka vermutlich auch, wenn es keine Probleme mit Gesundheitsfragen gibt.
Der Standardtarif und der Basistarif werden übrigens brancheneinheitlich kalkuliert. Nur die Anrechnung der Altersrückstellungen ist individuell unterschiedlich.
Erhöhungen erfolgen entsprechend grundsätzlich einheitlich.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
....kombinieren kann man bei der Debeka gar nichts. Kann ich aber bei vermutlich vielen individuellen Ansprüchen nachvollziehen.
Du hast recht, Krankenhaustagegeld bei DKV geht - ich hatte in Erinnerung, daß man als privat versicherter keine
Zusatzversicherungen bei anderen Gesellschaften augrund der Bereicherung abschließen kann. Darunter fiel bei
mir gedanklich die KH - Tagegeldversicherung. Habe mir das mal angeschaut, DKV ohne Gesundheitsfragen bei z.B.
50 € Tagegeld / Prämie 40,50.
Debeka mit Gesundheitsfragen: 50 € Tagegeld / Prämie 22,50
Wäre also bei einem evtl. Wechsel in den PNWS ein guter Zusatz um ein Einbett oder Zweitbettzimmer teilweise abzudecken.
Bei den 3 Krankenhäusern in meiner Nähe wäre die durchschnittliche Zuzahlung 133,- Einbettzimmer / 71,00 Zweibettzimmer.
Hochgerechnet ließen sich die Zuzahlungen über das KHT bei Debeka also locker insgesamt abdecken.
PNE bezieht sich auf Wahlleistungen z.B. stationärer Aufenthalt anstatt 90 %
100% Erstattung, Zahnbehandlung 90% statt 70% usw.
Du hast recht, Krankenhaustagegeld bei DKV geht - ich hatte in Erinnerung, daß man als privat versicherter keine
Zusatzversicherungen bei anderen Gesellschaften augrund der Bereicherung abschließen kann. Darunter fiel bei
mir gedanklich die KH - Tagegeldversicherung. Habe mir das mal angeschaut, DKV ohne Gesundheitsfragen bei z.B.
50 € Tagegeld / Prämie 40,50.
Debeka mit Gesundheitsfragen: 50 € Tagegeld / Prämie 22,50
Wäre also bei einem evtl. Wechsel in den PNWS ein guter Zusatz um ein Einbett oder Zweitbettzimmer teilweise abzudecken.
Bei den 3 Krankenhäusern in meiner Nähe wäre die durchschnittliche Zuzahlung 133,- Einbettzimmer / 71,00 Zweibettzimmer.
Hochgerechnet ließen sich die Zuzahlungen über das KHT bei Debeka also locker insgesamt abdecken.
PNE bezieht sich auf Wahlleistungen z.B. stationärer Aufenthalt anstatt 90 %
100% Erstattung, Zahnbehandlung 90% statt 70% usw.
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Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
@Prarom: Danke für Deine Daten!
Bei mir sieht es folgendermaßen aus, jetzt mal ohne die 10% Zuschlag, um wirklich vergleichen zu können:
PNW, PNZ: 569,72 (€52 günstiger als Deiner)
Pflege: 84,50 (€35 günstiger als Deiner)
Gesamt: 654,22
PNWS, PNZ: 357,60 (€39 günstiger als Deiner)
Pflege: 84,50
Gesamt: 442,10
Standardtarif: 389,10 (€167 teurer als Deiner)
Pflege: 84,50
Gesamt: 473,60
Dein reiner Standardtarif ohne Pflege beträgt ja 221,86 und ist bei Dir somit €167,24 günstiger als meiner!!! Muss an den Altersrückstellungen liegen. Denn die Beitragshöhe ist eigentlich altersabhängig höher bei Dir. Schätze bei Dir werden so ca. €300 Altersrückstellungen abgezogen. Ich kapiere aber trotzdem nicht, warum die anderen Tarife so nah beinander liegen und Dein Standard so viel günstiger ist!
Bei mir schätze ich die Entwicklung des Standardtarifs eh nicht als besonders günstig ein. Denke er wird sich immer mehr dem Maximalbetrag annähern, also Beitragsbemessungsgrenze * 0,146. Bedeutet für 2025 €804,83 Höchstbetrag. Bei meiner Anfrage im April 2021 lag er für mich noch bei €292,16. Also ist er in den 4 Jahren jetzt auch um 33,2% gestiegen!!! 8% pro Jahr! Wahnsinn! Dauert also auch nicht mehr lang bis Höchstbetrag.
Das macht aus versicherungsmathematischen Aspekten keinen Sinn. Denke 2,5 Monate BRE werden kostentechnisch für die Debeka schon ziemlich ideal sein.
Ja, ich finde das auch alles andere als transparent. Da mag die Debeka noch so oft betonen, dass sie ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist. Das hilft alles nix, die Schadenquote ist inzwischen katastrophal und es scheinen kaum Rücklagen da zu sein. Scheinbar gibt es für alle Versicherten vor 2009 geschlechtsabhängig auch nur einen Topf im Tarif P* mit einer Schadenquote, egal ob Beamte oder Selbständig/angestellt. Durch die Öffnungsaktionen für Beamte hat sich die Debaka scheinbar diese sehr hohe Schadenquote/Schadenkosten reingeholt...und die gilt leider auch für uns Vollzahler ohne Beihilfe.
Bei mir sieht es folgendermaßen aus, jetzt mal ohne die 10% Zuschlag, um wirklich vergleichen zu können:
PNW, PNZ: 569,72 (€52 günstiger als Deiner)
Pflege: 84,50 (€35 günstiger als Deiner)
Gesamt: 654,22
PNWS, PNZ: 357,60 (€39 günstiger als Deiner)
Pflege: 84,50
Gesamt: 442,10
Standardtarif: 389,10 (€167 teurer als Deiner)
Pflege: 84,50
Gesamt: 473,60
Dein reiner Standardtarif ohne Pflege beträgt ja 221,86 und ist bei Dir somit €167,24 günstiger als meiner!!! Muss an den Altersrückstellungen liegen. Denn die Beitragshöhe ist eigentlich altersabhängig höher bei Dir. Schätze bei Dir werden so ca. €300 Altersrückstellungen abgezogen. Ich kapiere aber trotzdem nicht, warum die anderen Tarife so nah beinander liegen und Dein Standard so viel günstiger ist!
Bei mir schätze ich die Entwicklung des Standardtarifs eh nicht als besonders günstig ein. Denke er wird sich immer mehr dem Maximalbetrag annähern, also Beitragsbemessungsgrenze * 0,146. Bedeutet für 2025 €804,83 Höchstbetrag. Bei meiner Anfrage im April 2021 lag er für mich noch bei €292,16. Also ist er in den 4 Jahren jetzt auch um 33,2% gestiegen!!! 8% pro Jahr! Wahnsinn! Dauert also auch nicht mehr lang bis Höchstbetrag.
Bei einer gegenwärtigen desaströsen Qoute von 92 ist es - aus meiner Sicht - nur eine Frage der Zeit wann der BRE gänzlich gestrichen wird.
Das macht aus versicherungsmathematischen Aspekten keinen Sinn. Denke 2,5 Monate BRE werden kostentechnisch für die Debeka schon ziemlich ideal sein.
ein Wechsel nützt nur nichts, wenn die Debeka weterhin die Prämien nicht nachvollziehbar und intransparent erhöhen kann. BGH Urteil liegt wohl vor - scheint aber nicht zu interessieren.
Ja, ich finde das auch alles andere als transparent. Da mag die Debeka noch so oft betonen, dass sie ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist. Das hilft alles nix, die Schadenquote ist inzwischen katastrophal und es scheinen kaum Rücklagen da zu sein. Scheinbar gibt es für alle Versicherten vor 2009 geschlechtsabhängig auch nur einen Topf im Tarif P* mit einer Schadenquote, egal ob Beamte oder Selbständig/angestellt. Durch die Öffnungsaktionen für Beamte hat sich die Debaka scheinbar diese sehr hohe Schadenquote/Schadenkosten reingeholt...und die gilt leider auch für uns Vollzahler ohne Beihilfe.
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