Allianz - AktiMed / Tarifstrukturzuschlag / NV-Diagnosen
Verfasst: 07.05.2008, 19:48
Hallo!
nachdem ich schon durch den focus-Artikel und hier durch das Forum über den "Tarifstrukturzuschlag" gewarnt bin, strebe ich trotzdem einen Wechsel in einen der AktiMed plus Tarife an. Der derzeitige Tarif VS0 zzgl. Krankenhaustagegeld + Krankentagegeld mit meinen 40 Jahren jetzt schon mit über 645,00 Euro schon fast unbezahlbar!
Die Vertreterin hat nun nach ca. 3 Wochen ein erstes Angebot zu AktiMed Plus 90P unterbreitet, in dem der Tarifzuschlag i.H.v. 70,40 EUR aufgeführt ist. Die Versicherungssumme reduziert sich dennoch bei einem Wechsel um sage un schreibe 215,00 Euro.
1.
Weiter steht auf dem Angebot klitzeklein:
"Höher- bzw. Nachversicherung ist höchstwahrscheinlich nicht möglich. Im Falle von Kontrahierung ist mit sehr hohen Risikozuschlägen zu rechnen
- NV-Diagnosen vorhanden
- Risikoerhebliche Diagnosen vorhanden
Was bedeutet das? - Vor allem: Was sind "NV-Diagnosen" und "Risikoerhebliche Diagnosen"?
Klingt ja fast so, als wäre ich sterbenskrank? Eine Befragung zu meinem Gesundheitszustand fand noch gar nicht statt. Ich war noch nie ernsthaft erkrankt oder im Krankenhaus. Ausser ein paar Erkältungen und einer Kniezerrung hat es während der Versicherungsmitgliedschaft (11 Jahre) noch nie etwas Ernstes gegeben.
2.
Sollte es nun zu einem Wechsel in einer der AktiMed Plus Tarife kommen, soll man ja dem "Tarifstrukturzuschlag" wiedersprechen, und diesen nur unter Vorbehalt zahlen.
Wie ist das konkret umzusetzen? - Wie und in welcher Form muss der Widerspruch erfolgen, und wie zahle ich den Zuschlag unter Vorbehalt?
Vielen Dank für jeden wirksamen und rechtlich fundamentierten Tipp zu diesem ärgerlichen Thema!
SKY
nachdem ich schon durch den focus-Artikel und hier durch das Forum über den "Tarifstrukturzuschlag" gewarnt bin, strebe ich trotzdem einen Wechsel in einen der AktiMed plus Tarife an. Der derzeitige Tarif VS0 zzgl. Krankenhaustagegeld + Krankentagegeld mit meinen 40 Jahren jetzt schon mit über 645,00 Euro schon fast unbezahlbar!
Die Vertreterin hat nun nach ca. 3 Wochen ein erstes Angebot zu AktiMed Plus 90P unterbreitet, in dem der Tarifzuschlag i.H.v. 70,40 EUR aufgeführt ist. Die Versicherungssumme reduziert sich dennoch bei einem Wechsel um sage un schreibe 215,00 Euro.
1.
Weiter steht auf dem Angebot klitzeklein:
"Höher- bzw. Nachversicherung ist höchstwahrscheinlich nicht möglich. Im Falle von Kontrahierung ist mit sehr hohen Risikozuschlägen zu rechnen
- NV-Diagnosen vorhanden
- Risikoerhebliche Diagnosen vorhanden
Was bedeutet das? - Vor allem: Was sind "NV-Diagnosen" und "Risikoerhebliche Diagnosen"?
Klingt ja fast so, als wäre ich sterbenskrank? Eine Befragung zu meinem Gesundheitszustand fand noch gar nicht statt. Ich war noch nie ernsthaft erkrankt oder im Krankenhaus. Ausser ein paar Erkältungen und einer Kniezerrung hat es während der Versicherungsmitgliedschaft (11 Jahre) noch nie etwas Ernstes gegeben.
2.
Sollte es nun zu einem Wechsel in einer der AktiMed Plus Tarife kommen, soll man ja dem "Tarifstrukturzuschlag" wiedersprechen, und diesen nur unter Vorbehalt zahlen.
Wie ist das konkret umzusetzen? - Wie und in welcher Form muss der Widerspruch erfolgen, und wie zahle ich den Zuschlag unter Vorbehalt?
Vielen Dank für jeden wirksamen und rechtlich fundamentierten Tipp zu diesem ärgerlichen Thema!
SKY