Hallo jluers,
Wir haben direkten Kontakt mit der Versicherung aufgenommen. Die verweist auf den Makler und fürchtet sich vor Regresszahlungen.
Mannomann, was für Schisshasen - Sie sind Kunde und haben damit das Sagen. Wo kommen wir denn dahin, wenn der Kunde seine Wünsche nicht mehr umsetzen kann? DAs lach ich mich ja dreimal tot. Wenn Frank nicht schon Hilfe angeboten hätte (und der sitzt ja gut an der Quelle) würde ich auch meine Unterstützung anpreisen.
Die Versicherung (Aussage des Callcenters) hat mir geraten den Maklervertrag zu kündigen und das Der Versicherung mitzuteilen.
Schnickschnack - rufen Sie 0231/1350 an und bitte um Umstellung des Tarifs. Faxen Sie vorher Ihren schriftlichen Wunsch mit Unterschrift und Angabe ihrer Versicherungsnummer an die 0231/135-4638 oder/und per Post an die Signal Iduna Krankenversicherung a.G., Joseph-Scherer-Str. 3, 44139 Dortmund. Da fällt das sicherlich nicht unter den Tisch!!
Habe ich mit Abschluß der Versicherung einen exclusiven Maklervertrag abgeschlossen?
Keine Ahnung, aber selbst wenn, wir man Ihnen wohl kaum den freien Willen und eigenständige Handlung entzogen haben.
Der Makler verweist darauf dass er kein Angebot erstellen kann weil er von der Versicherung keine Auskunft erhält
Dann ist der Makler ein schlechter Makler oder der Vertriebler 'ne Niete - sorry!
(Beispielsweise warum beispielsweise eine neue Gesundheitsprüfung fällig sein soll, wegen einer Tarifumstellung, in den letzten 5 Jahren gab es keine Gründe für eine Gesundheitsrpüfung).
Wenn der OK-Tarif in irgendeinem Punkt eine Mehrleistung im Vergleich zum KK-Tarif bieten sollte (müsste ich jetzt nachschauen), dann ist EINE Variante, dafür eine Gesundheitsprüfung zu fordern. Sie können aber mit dem Versicherer auch einen LEistungsausschluss im Umfang der Mehrleistung verlangen!
Ein Angebot kann er auch nicht erstellen, weil er nicht ausreichende Auskünfte von der Versicherung erhält. Ingesamt halte ich den Makler für inkompetent und habe das der Versicherung auch telefonsich mitgeteilt.
Das sehe ich genauso. Ich wage zu behaupten, dass die Abklärung der Konditionen für einen Tarifwechsel binnen 24 Stunden machbar ist, vermutlich sogar innerhalb von 2 Stunden. Beschweren Sie sich auch schriftlich bei dem Vorgesetzten des "Maklers".
Aus Verzweiflung wollten wir die Versichrung schon wechseln, jedoch habe mich informiert und schon gelesen das dies ab 40 Jahre eher ungünstig ist.
Es kommt gar nicht auf das LEbensalter, sondern auf die Verweildauer im Tarif an. Wenn ein 60jähriger seit einem Jahr in der PKV ist, ist es sinnvoller zu wechseln, als wenn ein 35jähriger seit 10 Jahren in der PKV ist.
Es ist nicht sicher das im ersten Halbjahr 2009 alle Rückstellungen mitgenommen werden können und weitere Fallstricke warten auf Leichtsinnige.
Sie nehmen gar nichts irgendwo hin mit. Nur beim Wechsel innerhalb der Gesellschafte bleiben die Rückstellungen erhalten. Wechseln die in den Volltarif einer anderen Gesellschaft, beträgt die Mitnahme der Altersrückstellung 0€. Nur wenn sie in den Basistarif der neuen GEsellschaft wechseln, nehmen Sie Geld mit - und dann muss mir mal jemand erklären, warum ich in den Basistarif einer anderen GEsellschaft wechseln sollte, wenn ich das auch bei meiner jetzigen Gesellschaft kriegen kann.
Ich hatte nicht damit gerechnet dass eine simple Umstellung des Tarifs uns monatelang beschäftigt.
Absolut lächerlich, aber ehrlich!
Kann ich irgendwie Druck auf die Versicherung ausüben?
Natürlich könnte man mit negativer Werbung, dem PKV-Ombudsmann und der BaFin drohen - aber wozu? Geben Sie jemandem hier die Unterlagen oder noch besser: MAchen sie's so wie oben beschrieben, und das Ding ist binnen einige Tage vom Tisch.
Frank Wilke