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chronisch Idiopathische Thrombopenie - K.O.-Kriterium für???
Verfasst: 21.08.2008, 21:42
von idefix
Hallo,
ist oben angegebene Diagnose eine K.O.-Kriterium für eine PKV??
Für Eure Antworten schon jetzt vielen Dank.
mfg
idefix
Verfasst: 21.08.2008, 23:32
von Frank
Hallo,
ich denke mal nicht. Es kommt darauf an, ob der Grund für den Mangel bekannt ist, ob Medikamente genommen werden, ob regelmäßig Behandlungen stattfinden usw. Es lohnt sich auf jeden Fall ein Voranfrage zu stellen.
Gruß
Frank
Verfasst: 22.08.2008, 14:01
von DKV-Service-Center
Hallo Idefix,
ich bin kein Mediziner auf der Suche im Netzt bin ich allerdings auf Zustände des Blutes, der blutbildende Organe und des Immunsystems
gestoßen. Das heißt ich kann die Diagnose nicht beurteilen.
Wenn du also eine Aussage haben möchtest kommst du um eine Risiko Vorabanfrage mit ärztliches Atest nicht herrum.
Gruß auch an Obelix

Verfasst: 22.08.2008, 14:24
von Experte_24
Kann mich den Vorsprechern nur anschließen. ein Aktueller Arztbericht wird unvermeidbar sein. Tendenz: hoher Risikozuschlag bis Ablehnung.
Verfasst: 22.08.2008, 15:50
von idefix
es handelt sich um eine Verminderung der Blutplättchen durch
Einflüsse wie Medikamente (Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol), Mangel an Vitamin B12 und Folsäure oder aber auch durch das eigene Immunsystem das die gebildeten Plättchen schneller abbaut als üblich...
Das führt wiederum dazu dass es schneller zu blauen Flecken kommt wenn man sich irgendwo stößt.
Behandlungen können mit Cortison oder Immunglobulinen erfolgen - allerdings wird das nur ab einer Menge von 40.000 oder weniger durchgeführt. Mein niedrigster Wert lag bei ca. 65.000. Ich bin nicht in Behandlung da sich seit dem letzten "Ausrutscher" alles im Normbereicht befindet und die Werte nur fallen wenn ein Infekt oder ähnliches auftritt.
Die letzte Verminderung war aufgrund von Medikamenten und seitdem liegt der Wert zwischen 160.00-200.000 (150.000-360.000 Norm) also vorbildliche Werte - was mir mein Hausarzt auch bescheinigt. Das einzige was ich beachten muß ist keine Asperin oder ähnliches einzunehmen - was je ein Kinderspiel ist.
Würde eine Anfrage mit Befund des Hämatologen + Gesamtbefund von Hausarzt, dass es medikamentöse Ursachen hatte daher möglicherweise gar nicht so aussichtslos sein?
Verfasst: 22.08.2008, 20:33
von DKV-Service-Center
Hallo Idefix,
ich mache da keine Hoffnungen, da es noch abhängig vom Alter Geschlecht Tarif, finanzielle Leistungsfähigkeit ist, bekommt mann es nur über bereits beschriebenen Weg raus.
Gruß
Verfasst: 22.08.2008, 21:04
von Frank
Vorausgesetzt es gibt keine weitere Erkrankungen, kein erhöhtes Übergewicht, keine erheblich Kurzsichtigkeit usw. würde ich das Attest einfach mal einreichen und ein Angebot einholen. Kostet ja nichts.